Hättest du anhand meiner nachfolgenden Erklärungen durchaus erkennen können. Aber sei's drum.
Ja, war irgendwie klar, dass du damit nichts anfangen kannst. Weil ausser Schulmedizin für dich nichts existiert. Dass die Menschen andere Wünsche haben, interessiert dich nicht.
Der Prozess ist noch nicht mal fertig, von Schuld kann daher überhaupt noch keine Rede sein. Was du hier postulierst, ist nichts anderes als Vor-Verurteilung.
Vielleicht dass man als Verantwortlicher, Politiker, Mediziner usw. einfach mal bissel weiter denkt als bis zur eigenen Nasenspitze und sich fragt, WARUM das so ist? Woher soll ein Heilpraktiker, der nie gelernt hat, medizinische Diagnosen/Befunde zu lesen und zu verstehen, das auch können? Wäre ja mal ein Ansatz vielleicht, über entsprechende Pflichtschulungen nachzudenken?
Es IST tragisch, ja. Allerdings nicht 100% Schuld des HPs, sondern die WEIGERUNG der Klientin, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Steht in dem Artikel, hast du natürlich nicht gelesen. Was macht ein Arzt, wenn der Patient die Behandlung verweigert und sich selbst aus dem Krankenhaus entlässt? Muss ihn ziehen lassen. Richtig? Also... was hätte der HP deiner Meinung nach tun sollen? Sie gegen ihren Willen zwangseinweisen lassen, oder wie stellst du dir das vor?
Abgesehen davon ist diese arme Frau nicht auf einen Pfuscher reingefallen, sondern hat einen HP konsultiert, der zuvor ihrem Bruder geholfen hatte.
Da waren noch andere Dinge, nicht nur Dokumentationspflicht. Alles in allem hast du mein Posting nur sehr schlampig und desinteressiert gelesen. Du hast eine einzementierte Meinung á la Vorverurteilung, und damit steht fest, dass der HP unter allen Umständen Schuld sein MUSS.
Hatte leise gehofft, du hättest in der Zeit deiner Abstinenz was gelernt, aber mitnichten. Schade, aber kann man halt nix machen.