Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

Würdest Du Dich trauen in einen Bambus-Trichterling zu beißen und das auch zu schlucken? Oder hat die wissenschaftliche Tatsache da nicht doch einen guten Wert, dass dieser Pilz als hochgiftig eingestuft ist?
Du kannst meinen Beitrag #203 selbstverständlich auch komplett ignorieren, so wie du auf einige Dinge in meinen Beiträgen nicht eingingst. :)
 
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Und Schulmedizin darf auch keine Heilung versprechen. Genaugenommen macht sich jeder Arzt strafbar, wenn er seinem Patient sagt: nehmen Sie xyz und sie sind bald wieder gesund.

Naja, damit das Kind halt einen Namen hat... Im Grunde genommen wird "Gesund werden" sowieso erwartet, und das schnellstmöglich - vom Patienten selber, vom Arbeitgeber, und von den Krankenkassen, Versicherungsträgern und Trägergesellschaften der Krankenhäuser sowieso.
 
Du kannst meinen Beitrag #203 selbstverständlich auch komplett ignorieren

Er beschreibt, was Du glaubst, bzw. nicht glaubst. Einen argumentativen Charakter - geschweige denn irgendetwas, was mich veranlassen würde, meine Ansichten zu überdenken, enthält er nicht.

so wie du auf einige Dinge in meinen Beiträgen nicht eingingst. :)

So what? Du bist auch nicht auf alles eingegangen, was ich so schrieb.
 
Hast du ihn gefragt, warum du Zahnschmerzen hattest?

Wenn ein Zahn vereitert ist, stellt sich die Frage nicht mehr. Da heisst es nur noch, schnellstens reagieren, damit nicht noch mehr passiert. Hatte ich schon mal genossen... einen Zahnarzt, der einen vereiterten Weisheitszahn 3 Wochen lang mit "Streiferl" behandelt hatte. Die Folge war dann ein Abszess im Kieferbereich, und postwendende Vorstellung im Krankenhaus. Hat mir 1 Woche lang stationär eingebracht inkl. OP.


Kann man so empfinden, wenn man will. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sich an Gesetze zu halten hat.
 
Hier reden wir aber über einen Fall, der eben entgegen besserem Wissens geschah. Der Heilpraktiker wusste von der medizinischen Diagnose, hat sein Pendel-Ergebnis aber nicht angezweifelt deswegen (scheinbar).
"Wider besseres Wissen" also. Ich verstehe zunehmend, wieso diese Diskussion mit dir so verläuft, wie sie verläuft.
 
Nein, aber gut, daß die selbst gelobte Monopolstellung schoneinmal eingeräumt wurde.

Die evidenz- und wissenschaftsbasierte Medizin hat gezeigt, dass sie bei schweren Erkrankungen - wie es nunmal Krebs ist - die Chancen auf genesung erhöht. Kein anderes verfahren konnte bisher zeigen, es gleich gut oder besser zu können, bzw. dass es halbwegs plausibel ist, dass es das kann. Der Staat - bzw. die gesetzlichen Krankenkassen - sollten sich bei ihren Ausgaben darauf stützen, was eben zeigen kann, dass es hilft (das tun sie nicht immer... aber das ist wie gesagt eine andere Diskussion). Wenn Du im Falle einer krebserkrankung lieber anders behandelt werden willst... kannst Du machen; es wird Dich niemand dran hindern. Der Anbieter, an den Du Dich wendest, wird sich nur mitunter strafbar machen, wenn er Dir gegenüber bnehauptet bzw. so handelt, als wenn er glauben würde, es besser als die medizin zu können.
 
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Die Fälle unterscheiden sich.

Ärztepfusch ist es z.B., wenn ein Arzt ein Etiket eines Medikaments falsch liest und deswegen versehentlich ein falsches Medikament injiziert und deswegen der Patient Nachteile erleidet. Sowas kann tragisch enden. Es ist ein Fehler, mit tragischen Folgen... aber es stehen keine fehlerhaften Gedanken dahinter. Es geschah nicht wider besseren Wissens.
Und, wenn es doch wider besseren Wissens passiert, hat das auch entsprechend härtere Konsequenzen für den Arzt zu haben.

Hier reden wir aber über einen Fall, der eben entgegen besserem Wissens geschah. Der Heilpraktiker wusste von der medizinischen Diagnose, hat sein Pendel-Ergebnis aber nicht angezweifelt deswegen (scheinbar).

Oha! Ist das alles, was dir dazu einfällt?
 
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