Sei doch mal realistisch! Es gibt keine andere Möglichkeit, wenn hier nicht alles den Bach runtergehen soll. Du kannst den Einheimischen nicht vermitteln, daß sie hundertausende oder gar Millionen Wirtschafts-Migranten, die nichts können, womit man hier Geld verdienen kann, durchfüttern sollen. (Ich sage da ganz ehrlich, daß ich nicht bereit bin, von meinem hart erarbeiteten Geld auch nur einen Cent an Fremde (in jeder Beziehung) abzugeben oder gar Fremde ins Haus aufzunehmen.) Also Grenzen dicht nach australischen Vorbild und Einlaß nur für echte, nachgewiesene Asylfälle resp. wirkliche Fachkräfte, die hier gebraucht werden und die sich dann auch mit Engegement daran geben, binnen kürzester Zeit unsere Sprache zu lernen.
Idealismus ist ein schöner Wesenszug, aber wenn er zur Selbstvernichtung führt (genau darauf läuft es langfristig hinaus), wird er mehr als fragwürdig. Undkomm mir nicht mit Ausbeutung des Süden. Wenn sich da korrupte Häuptlingsclans (z.B. die Mugabes) die Taschen und die Schweizer Konten mit Milliarden füllen, die sie ihren Volk stahlen, und sich mit wildgewordenen Mördertruppen an die Macht klammer, dann ist das ein dortiges, hausgemachtes Problem. Die Kolonialismuskeule zieht nicht mehr!
Ich erinnere nur an Rhodesien, ein einst sehr reiches Land, die Kornkammer Afrikas. Was wurde nach der Selbständigwerdung daraus und wer hat's verbockt? Na also!