Wenn ich nicht weiß was ich in meinen Taschen habe,
brauche ich mir keinen indischen Schokoriegel kaufen.
Außerdem widerspricht eine Missionierung Roms durch Paulus
jener abenteuerlichen Variante,
dieser Jesus könnte sein Leben in Indien fortgesetzt haben.
Viel wahrscheinlicher ist daher die paulinische Christianisierung,
mit ihren markanten Anzeichen der 1. Fälschungen und Überschreibungen
in den Abschriften der Evangelien,
wobei CHRISTEN die ursprünglichen Bezeichnungen NAZORÄER ersetzte.
Und das hatte einen tiefen römischen Sinn,
denn wie sehr auch Paulus gegen eine Pilatus sprechen und schreiben wollte,
an der Beschuldigung Pilatus, er habe in Judäa einen Galiläer gerichtet,
zwar unter der Fuchtel des Präfekten von Syrien,
Lucius Vitellius,
aber doch eigenmächtig und spontan im jüdischen Rahmen,
sollte später nichts mehr erinnern,
Nur so konnte allein Pilatus als römischer Aggressor übrig bleiben,
wenn sogar die Christen selbst einen jahrtausende alten Ort vergessen haben
Pilatus, ein römisches Bauernopfer, sozusagen.
Plötzlich ein römisches Opfer warum?
Nun, es ist kein Geheimnis,
Lucius Vitellius selbst strebte danach Cäsar zu werden.
Er kam nur in den engeren Kreis, aber seinem Sohn ist es gelungen.
Für eine kleine Weile.
Dazu passte es gar nicht
wenn man jemanden schon im Vorfeld willkürliche diktatorische Tendenzen nachsagte,
so etwas konnte er sich danach als Kaiser erlauben;
und noch besser war es wohl, dieser
Lucius Vitellius tritt sogar als Förderer der Religionen auf,
was man im gegebenen Fall sehr unfangreich dokumentieren konnte,
falls unbedingt erforderlich oder dezent im Hintergrund verbleibend.
Entschuldige, aber so eine Finte kann ich heute nicht anbeten,
dazu fehlt mir einfach die innere Einstellung.
und ein
