Eventuell genügt mir Einer

Teigabid

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Gedanken und Analysen zur Problematik des Gegensatzes
zwischen dem Römisch-Katholischen Glauben und der Evangelischen Kirche.

Wie wir wissen werden einige natürliche Grundwerte als Gegensätze vorgeschoben,
von denen jener über die Geburt eines Kindes von einer Jungfrau womöglich der bekannteste sein wird.
Jedoch dürfte der Zwiespalt noch wesentlich tiefgründiger liegen.

Gehen wir davon aus, dass sich jede Religion die etwas auf sich hält, auf der Begegnung mit dem Tod beziehungsweise mit dem Jenseits befasst, und damit mit einer Zukunft der Seele des Menschen. Eine solche Beziehung kann man zwar in einem Hoffen in der Zukunft aufbauen, es möge irgendjemand und irgendwann daherkommen irgendwie, aber soll die Planung und die darin enthaltenen Richtlinien eine wirkliche Bedeutung haben für das Verhalten von Gläubigen, dann ist es unbedingt erforderlich auf solche Ereignisse in der Vergangenheit zurückzugreifen, was die Begegnung an der Grenze des Lebens betrifft. Mit anderen Worten gesagt: der Begründer einer solchen Glaubensrichtung „muss“ in der Vergangenheit eine solche Nahtoderfahrung bereits in seinem Erfahrungschatz vorweisen können, denn nur so kann er darüber etwas erzählen.

Nun ist es so, dass in der Christlichen Lehre, wie sie der katholische Glaube vertritt, das beim Nazaräner tatsächlich der Fall gewesen ist. Und nicht ganz unbedeutend ist der Umstand, dass nur ein einziger Apostel, Petrus, als unmittelbarer „Nachfolger“, also „Gleichartiger“, auserkoren worden ist. Das kann sich also nur darauf beziehen genau so zu werden wie der Nazaräner, was nur gelingen kann, wenn man weiß, dass zu einer solchen Befindlichkeit nicht nur das körperliche Ereignis zumindest einer Nahtoderfahrung zählt, sondern auch eine dadurch begünstigte Erfahrung zumindest einer persönlicher Vision, die sowohl visuell als auch akustisch in besonders hohen Qualität ausgeführt wird. Die Informationen enthält von externen Sendern, und im empfangenden Erdling jene Voraussetzungen vorfindet, die ein „warum“ oder „wie“ gar nicht mehr näher zu erläutern verlangen, sondern ganz einfach mit der Ausführung loslegen können.

Ein solches Verhältnis ist hier gegeben gewesen,
Ich, der Nazaräner, habe es bereits,
und Du, Petrus, wirst es noch bekommen,
denn die Voraussetzungen sind gegeben,
worauf man dies begründen kann.

In der Sache damals selbst, hat es sich jedoch so entwickelt, dass nicht nur der Meister das Zeitliche gesegnet hat, und er ersetzt oder ergänzt werden musste, sondern auch die Position des Ältesten und Rudelführers ist vakant geworden, wurde vorläufig von einem nachfolgenden Ältesten übernommen, der jedoch auch nur 3 Jahre ausgehalten hat, um dann beide Funktionen in einer Personalunion zu vereinigen – im Urchristentum.

Als dieser christliche Glaube etabliert wurde im Römischen Reich als Staatsreligion, da ist der ursprüngliche Grund in der Forschung des Nahtodbereiches bereits nicht nur ausgedünnt worden, sondern ganz verloren gegangen. Das hatte zur Folge, dass nur mehr die übernommene Funktion des Ältesten oder einfach des Führenden jene Anerkennung gefunden hat, die auch heute noch so betrieben wird.

Im Mittelalter, bei Luther, war nur mehr eine Konfrontation mit dieser Position des Ältesten möglich. Sie wurde weiter gepflegt und war Teil des praktischen Lebens, während die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen und die damit verbundenen Ereignisse nur mehr als Theorie mitgeschleppt worden sind, wie eine historische Randbemerkung.

Durch die Entwicklung im sozialen Bereich, oder durch das jeweilige Gehabe der direkt daran Beteiligten Personen, ist diese Grundvoraussetzung mangels weiterer Aspiranten in einer spirituellen Nachfolge zu dem Zweiten, dem Petrus, nicht weiter betrieben worden, oder besser gesagt die Voraussetzungen dazu in einer vorausschauenden Gestaltung haben gefehlt. Aus diesem Grund sind auch weitere Versuche eingestellt worden, und eine Konservierung der Vergangenheit hat eingesetzt.
Warum das so gewesen ist wäre noch genauer zu untersuchen.

Praktisch erkennt die Katholische Kirche nur einen spirituellen Meister an,
der wird aber dafür umso höher bewertet und geschätzt.
Obwohl sich seine Qualität nicht zuletzt in der Auswahl seiner paarweise angeordneten Jünger manifestierte,
und ganz besonders in der Bezeichnung jener gleichartigen Gestalt zu seiner Person,
die hier auf dem Prüfstand steht.

Während sich Luther bereits in jener Zeit (Nostradamus) den Vorwurf gefallen lassen musste
in seiner betriebenen Reformation einfach über die Wahrheit darüber gestiefelt zu sein.

Diese also gar nicht erkannt hatte.
Und warum nicht?
Weil er einfach – wie viele andere auch – gar nicht davon betroffen gewesen ist.

Eventuell genügt uns auch Einer, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht.




und ein :regen:
 
Werbung:
hi,
ich finde beide grosse Konfessionen nicht so toll.Da ist vom urchristlichen Glauben wie er in der Apostelgeschichte beschrieben wird wenig übrig geblieben.
Freie charismatische Gemeinden wie die BGG in Stuttgart kommen dem Urchristentum da näher finde ich.
 
Ich kann mir schon vorstellen was Du meinst, Hans1963.

Da heißt es zwar bereits im AT: Du sollst nicht betteln;
aber genau so wird verlangt einen Bettler nicht mit leeren Händen stehen zu lassen,
und das wurde in der Schaffung einer breiten menschlichen Basis,
in einem Plan B so richtig zur Perfektion verdichtet.
Als die ursprüngliche Idee in die Binsen ging.
So gesehen kann man natürlich auch darüber reden,
wer nun die beste Bettelorganisation auf die Beine stellen konnte,
mit der zusätzlichen Auflage diese nicht so zu bezeichnen.
Von so einer Konstruktion kann man genau so fasziniert sein,
wie von einer künstlich geschaffenen Kettenbriefaktion.
Sie werden von staatlichen Autoritäten nicht nur geduldet sondern sogar gefördert,
denn vermeintlich übernehmen sie die soziale Betreuung geringerer Bevölkerungsschichten.

Spirituell kommen wir jedoch nicht umhin festzustellen,
dieser Versuch ist kläglich fehlgeschlagen,
weniger aus dem Grund er hätte gar nichts gebracht,
aber diese erwartete Steigerung im Übertreffen des Vorgängers fehlt.
Nicht einmal die gleiche Intensität wurde erreicht.
In einer Schadensbegrenzung wurde dann versucht mit einer Beschädigung auszukommen,
und nicht gleich mit dem gesamten Verlust konfrontiert zu sein.

Nicht unwesentlich ist die Nahbeziehung der daran beteiligten Personen.
Sie zeigen keine familiäre Zugehörigkeit in diesem Fall,
aber sehr wohl kann ein Geretteter seinem Helfer verpflichtet sein,
und diese Bindung verlangt die Abtragung einer solchen Schuldigkeit.
In dieser Wechselwirkung liegt so manches Verständnis in der damaligen Handlungsweise begründet.

Das wird vielleicht deutlicher wenn wir den spirituellen Aspiranten
richtig mit „Simon“ Petrus bezeichnen wollen.





und ein :weihna2
 
„Was bisher geschah?“

Nein. Richtig sollte es doch heißen:

„Was ist wirklich geschehen?“

Es war einmal … ja, gut, da war jemand wie es immer wieder geschieht, der hatte so seine Erfahrung gemacht am Rande des Lebens, an diesem Übergang vom Leben zum Tod. Symbolisch könnte man es auch als eine Taufe „von oben“ bezeichnen, aber egal, jedenfalls ist es der Beginn eines anderen Lebensabschnittes, und den kann man zur Kenntnis nehmen oder einfach bagatellisieren und in der Erinnerung vernachlässigen. Das wird vorwiegend davon abhängig sein, wie unmittelbar und intensiv sich dieses Ereignis auf den weiteren Lebensverlauf auswirken mag. Und wie diese nachfolgenden „Begegnungen“ im jeweiligen Menschen verarbeitet werden. Wozu noch zu sagen wäre solche Erfahrungen können unterschiedliche Intensitäten aufweisen, und irgendeine wird dann als jene bezeichnet werden, die man als so etwas wie die Hervorragendste oder den Höhepunkt davon bezeichnen will. Wohl wissend, dass solche Begebenheiten sich in unmittelbarer eigenen Umgebung zuerst einmal begründen, und allmählich danach eine Steigerung erfahren und in höhere Jenseitsränge vordringen oder wie man so sagt „mit der Zentrale“ den ersehnten Kontakt bekommen.

Von dem Erlebnis einer Nahtoderfahrung ist uns heute bekannt, dass hier zwei gegensätzliche Gesetzmäßigkeiten wirken, von der die eine Richtung in unsere bekannte Wahrnehmung ausgerichtet ist, mit einem Fühlen, Sehen und Hören. Während sich diese geschätzte Qualität in der weiteren Folge einen anderen Aspekt bekommt und in einer Hinwendung zum Licht genau so beschrieben wird, wie auch zu einem eher düsteren und dunklen Ort.

Das sind tatsächliche seelische Empfindungen, im Wandel.
Aber das hat noch nicht wirklich mit jenen Visionen etwas gemeinsam,
die einer Kommunikationen mit dem Jenseits entsprechen.
Einen Hauch davon bekommt man gelegentlich in jenem filmartigen rasanten Ablauf,
in dem weniger die eigenen Vorzüge, sondern mehr die persönlichen Schwächen absummiert werden,
im eigenen körperlichen Denken,
nach schlüsselartigen Aufrufen und anschließender bildlichen Gestaltung.
Leicht ersichtlich an der Veränderung der Größe
eines verursachten Rotweinflecks auf einem weißen Hemd,
der für so manche Entscheidungen verantwortlich gewesen ist.
Aber darauf wird weil nur nebensächlich nicht sonderlich geachtet.

Wer jetzt meint wir lernen in der Welt, der ist nur zum Teil richtig bedient,
denn wie wir hier sehen wird darauf weniger Rücksicht genommen um einen noch intensiveren positiven Einsatz zu bewirken, sondern viel mehr wird darauf geachtet was in einer Gemeinschaft hinderlich sein könnte, für alle Beteiligten.

Dazu gibt es mit Sicherheit 2 Ausnahmesituationen.

Für ein Baby im ersten Lebensjahr wird wohl gelten:

„Ich bin ein kleines Pinkerl und steh` in einem Winkerl,
und weil ich nichts kann, fange ich nichts an.“



Oder einfach: brauchst` nicht lange fragen, ich habe da nichts.
Und meine Eltern als Bezugspunkte kannst` auch gleich vergessen!

:dontknow:

Ähnlich wird es wohl sein, wenn ein Nahtoderfahrender nicht nur in dieser Sonderstellung sich befindet, sondern auch gleich vor seinem relativ nahen endgültigen Lebensende sich befindet. Denn da drängt sie Zeit, und für solche Kriterien wie eben beschrieben bleibt wenig übrig, viel vorwiegender ist hier die Warnung über die Sicherheit des Lebens selbst.
Es wird sozusagen ein vorübergehender Unfall von einer baldigen Lebensverkürzung gejagt.

Da gilt es noch rasch diesen Endpunkt hinauszuzögern, in der Verstärkung des bestehenden Systems, etwa die Anreicherung von Seelen im eigenen lebenden Körper und dem Licht des Lebens; die Seelen, die gewiss ein Interesse am Bestehen haben sollten, weniger mit einem immer wiederkehrenden „Umziehen“ in der Örtlichkeit konfrontiert zu sein.
Ferner wäre es nicht ganz uninteressant mit Gleichartigen zusammen zu kommen und wenn die sich nicht sofort finden lassen, dann könnte man doch den einen oder anderen einfach „produzieren“.

Angedacht wurde das Fasten, wie es immer wieder in religiösen Gemeinschaften zu finden ist,
um dann als minderwertig verworfen zu werden.

In diesem spirituellem Fahrwasser ist das Urchristentum geschaffen worden.

Aber nach Jerusalem waren diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben,
konnten von niemanden direkt übernommen werden.



und ein :zauberer1
 
Wie wurde vor etwa 2000 Jahren vertuscht und verdeckt?

Nicht so wie heute.
Keine Publikationsmöglichkeiten mit Journalen und Rundfunk und Fernsehen und Internet.
Nur die staatlichen Organisationsformen hat es schon gegeben,
und die unmittelbare Mundpropaganda.

Nur geringe Möglichkeiten um hier ein entsprechendes Gegengewicht auf die Waagschale zu werfen,
sollte dies gar in die engere Wahl genommen worden sein,
um damit das eigene Wohlbefinden in Frage zu stellen.


Die Situation an sich, davon wollen wir einmal ausgehen, habe so ausgesehen,
da sei ein Mann gewesen, zwar ein unehelicher aber doch ein Sohn, der Erstgeborene, des gerade noch amtierenden Hohenpriester. Der wurde sich unter anderem seiner Abstammung bewusst, genau so wie seine Umgebung diese Qualifikation als logische Folge für dessen persönlichen Werdegang erkannt haben wollte. Eine gewisse umfangreichere Unabhängigkeit von der römischen Besatzungsmacht wäre da nicht von der Hand zu weisen gewesen. Wie das bereits in einer Predigt auf einem Berg sehr schön veranschaulicht wurde.
Im Zuge von Feierlichkeiten rund um das festliche Gewandt des Priesters im Tempel, das von der Obrigkeit für eine allgemeine Zeremonie bereitgestellt wurde, in einem ganz bestimmten Jahr aus der Vergangenheit, da sind die Emotionen noch vor einem militärischen Eingreifen in den eigenen Reihen wegen Rangstreitigkeiten und Besudelung des höchsten Kirchenamtes ein wenig übergeschwappt, und der Betroffene selbst wurde quasi vom dafür vorgesehen Wachpersonal bei einem Verhör versehentlich auch sofort hinterlistig getötet.

Denn es ist nicht so, dass jemand den man ein Eisen in die Nierengegend sticht,
immer gleich darauf selbst zur Waffe greift in der heiligen Tempelanlage,
damit er zum aggressiven Revolutionär gestempelt werden kann.
Manchmal stirbt man dabei gleich am Blutverlust, oder innerer Verblutung.

Nur ein Aufschrei wie „aaahaaa“, der auf keinem Tonträger verewigt worden ist?
Mehr als stumm zu sein wie ein Fisch,
aber auch weniger als das Hinauswerfen von Händlern aus den Gebetshäusern.
Lediglich für die Gesellschaft einer feierlichen Generalprobe bestimmt.


So.

Deine Aufgabe ist es nun diese Begebenheit entsprechen zu verschleiern,
nur mit den Mitteln der Mundpropaganda in Deiner Umgebung.
Und verwende zu diesem Zweck gefälligst die Messiashoffnungen in der Bevölkerung,
die in einem realen Leben ohnehin nie zum Erfolg führten,
und denen ein Gelingen nie beschieden sein wird.

Na los!
Worauf wartest Du noch, soll ich Dir Beine machen?

Wohlgemerkt, das ist keine Verschwörungstheorie,
sondern es handelt sich ganz einfach um staatliche Korruption ohne Humanismus,
und in der weiteren Folge von den Versuchen sich in einer Säkularisierung davon zu lösen.



und ein :weihna1
 
Was wollte der Nazaräner?

Ich antworte darauf einmal ganz frech: Er wollte leben!

Das war jedoch nicht einfach, sondern zweifach.

Gehen wir von der leicht verschleierten Nahtoderfahrung bei seiner Steinigung aus,
wie sie in der Samaritergeschichte bei Lukas verklausuliert beschrieben worden ist.
Dann hat dieser weitere Lebensabschnitt schon begonnen.

Aber sehr bald darauf wurde er mit dem bevorstehenden Lebensende konfrontiert
in einer außerordentlichen Vision.

Das war nicht besonders schlimm, denn es steht entgegen der herkömmlich im Umlauf befindlichen Religionen für jeden Dahingegangenen genügend Potential zur Verfügung, eine reichliche Versorgung an der man sogar zugrunde gehen kann, wenn man sich nicht wieder davon trennt!

In Wahrheit könnte man jeden trösten der stirbt. Aus der einfachen Vorbedingung eine Seele ist keine Materie, sondern es ist fast schon so, dass die energiegeladenen trauernden Menschen die verstorbene Seelen wie magnetisch an sich binden. Allein das Dasein vor dieser Konstellation in den einzelnen Personen mit dieser Symbiose von Körper und Seele, als allein eine geistige Substanz vorhanden gewesen ist, lässt uns von so einem Szenario Abstand nehmen. In der heutigen Form haben wir es also mit einem Gemisch davon zu tun. Und die Grundlage dazu war einfach die Überlegung nicht nur die geistige Seite ständig anzureichern um den natürlichen Abgang wieder wett zu machen, sondern ebenso in einem Vorposten in der Materie hier für eine weitere Entwicklung zu sorgen, um damit die gesamte Struktur zu verbessern.

Beim Nazaräner kennen wir die jeweilig gegensätzlichen Bestrebungen nur zu gut.
Da war die Zufriedenheit in einem baldigen Jenseits.
Aber das Jenseits kann warten.

Dieses Wohlwollen zum Jenseits ist übrig geblieben und wird immer wieder betont, als seine Lehre. Unverkennbar finden wir aber in seinen Darstellungen und Erklärungen nicht minder viele Passagen die eindeutig auf eine Ausdehnung hinweisen, was sein Erdenleben betrifft. Eigentlich wollte man ganz darauf verzichten, aber wie wir lesen können ist das nicht ganz gelungen.
Es hätte in Wirklichkeit auch keinen Sinn gemacht alles zu verbergen.

Viel besser gesagt war es genau umgekehrt, zuerst sollte dieses Leben verlängert werden so lange wie es nur geht, und erst danach in einem Reserveplan stand dann dieses Thema des Jenseits auf seiner Tagesordnung.

Ja freilich, wer würde das nicht so machen, wenn sowohl ein irdisches wie auch ein jenseitiges Leben letztlich ein Ende findet, im Mangel oder im Überfluss? Nun ja, hier war der Unterschied, das Erreichen des Zieles wurde mit den bekannten Grenzwerterfahrungen betrieben:

Bin ich im Leben, dann bin ich das Licht.
Kein trauriges Gemüt sondern lebensfroh und mitfühlend.
Die Seelen kommen zu mir.
Zuletzt wenn ich mich von meinem Körper trenne ist es umgekehrt,
dann war ich einmal der Erste,
und ich werde als Seele von einem Licht angezogen.

Wäre es gelungen, ohne die Turbulenzen beim Fest mit familiärem Hintergrund,
dann könnten wir heute darüber eine andere Geschichte lesen.
Aber in welcher Sprache und in welcher Umgebung sollte das geschehen,
wenn nicht in den vorteilhaften unmittelbaren familiären Bindungen?

Ich nehme alle, Geschundene, Verfolgte und Geplagte;
Aber ich weiß, wenn ich mich zur kräftigsten familiären Gestalt wende,
der ich selbst am stärksten gleiche, habe ich die besten Voraussetzungen!


Das war ein Dilemma.




und ein :koenig:
 
Über das Wesen und die Bewertung von Visionen,
die für den jeweiligen Betroffenen im Urchristentum richtungweisend gewesen sind.

Die von Petrus ist uns hinlänglich bekannt,
und sie wurde im Rahmen der Anwesenheit anderer Apostel wahrgenommen,
und hat eine Vermarktung in der Auferstehungslehre erfahren.

Weniger bekannt und doch immer wieder in den Schriften von Petrus und Paulus angedeutet ist jene erstrangige Vision des Nazaräners, in der die Personen Abraham und Noah/Gilgamesch eine nicht unwesentliche Rolle spielten.

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Vielleicht davor noch eine kleine Erklärung von mir,
warum und wieso das aus unserer Sicht heute,
in dieser Form,
überhaupt möglich ist?

Ich bin Teigabid, ich sage:

Ich habe ein Gesicht,
von Deinem Gesicht,
in dem mein Gesicht,
die Hauptrolle spielt.


Was nichts anderes bedeutet,
als dass die Möglichkeit besteht,
selbst von Visionen eine Vision zu erhalten,
solche Ereignisse dem menschlichen Empfinden
nicht verschlossen bleiben,
ja, nicht verborgen bleiben sollten.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

1. Die Vision des Nazaräners.

Wie ich schon an anderen Stellen erwähnt habe und sogar in einem eigenen Thread beschreiben durfte, war diese Wahrnehmung nach einer Nahtoderfahrung durch die historischen Personen, aus der Vergangenheit, geprägt, die wir aus dem alten Testament nur zu gut kennen, nämlich Abraham und Noah.

Die weiter zurückliegende Gestalt war jedoch nicht mehr visuell erkennbar, sondern hat sich nur durch die Akustik bemerkbar gemacht, ein Sprechen wie von einer Person aus der weiten Vergangenheit, womit die zeitliche und räumliche Entfernung betont worden ist. Während die Identifizierung einer solchen Person nicht durch den gesagten Inhalt einer längst vergangenen Sprache erfolgte, also damals nicht in Hebräisch oder Aramäisch, schon gar nicht modern in Latein oder Griechisch. Sondern einfach durch ein Empfinden, dass diese Person die da spreche exakt auf jene Person hinweist, die mit Noah in den alten Schriften zu finden ist.
Ein wenig deutlicher wurde es in der Kombination von Sehen und Hören bei der Erfahrung mit der Gestalt des Abrahams, denn die Optik ist jene Form unseres Denkens die in der Bildersprache dem Wort voran gegangen war.
Durch die Reihenfolge in der Kombination von zuerst bildlich und akustisch und erst danach eine nur hörbare Wahrnehmung in den Empfindungen die wir als Vision zu beschreiben gewohnt sind, ließ sich sehr deutlich auf den Werdegang unseres menschlichen Geistes schließen, den wir gemein hin auch als Seele bezeichnen.

2. Die Vision des Petrus.

Sie wird deklariert als Folge der traumatischen Ereignisse damals in Jerusalem, in einem Umfeld wo ein normal Sterblicher gewiss so seine unmittelbaren Erinnerungen im Traum hatte von dem zuvor Verstorbenen mit den ungewöhnlich festhaltenden Verletzungen und endgültigen Wunden, auf der Vorder- und Rückseite, oder auf der rechten wie auch an der linken Hand – wenn Du es so sehen möchtest.

Der Inhalt dieser Vision war mit Licht begleitet. Eine sehr kleine Gestalt war zu sehen, die der Betreffende durch die Erwartungshaltung in seinem Umfeld gedrängt als jene Person bezeichnete die jene des getöteten Meisters sein sollte, und um den Eindruck zu verstärken wurde die Erscheinung noch zusätzlich mit den zur Erkennung erforderlichen Verletzungen beschrieben. Nur zu verständlich, denn wie sollte eine Erscheinung in diesem Rahmen von einer anderen Person auf Verständnis treffen?

Merkwürdig kam ihm nur der Umstand vor, dass sich die Melodie der Sprache gewandelt hatte und nicht mehr so tief gewesen ist, sondern wesentlich höhere Ränge erklommen hatte.

Erst einige Jahre danach dämmerte es dem Visionär, es war keine rückbezügliche Vision in die Vergangenheit am Werk gewesen, sondern hier hat sich eine zukünftige „Empfehlung“ bemerkbar gemacht was seine Person betrifft, aus einem unbekannten Bereich des Menschen, wie er sich in seiner Orientierung als Mensch verhalten sollte. Als die verblüffende Ähnlichkeit von Jesus und Paulus augenscheinlich wurde: gleiche Größe in der kleinen Gestalt, sportlicher Körper würden wir heutzutage sagen, die Partie der oberen Gesichtshälfte von Nasenwurzel, Augen und Stirn zum Verwechseln gleich; nur der Untere Teil des Antlitzes war zuvor v-förmig und danach eher rund und vollmondig; und die Nase, naja – wie kann man nur so klein sein und eine sooo lange Nase haben?

Aber, was bin ich jetzt?
Ist Teigabid ein Naseweis?

Wie dem auch sei, P/Saulus in der Vision von Simon Petrus,
hatte diesen Gesichtsvorteil nicht vorzuweisen.


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Wie man beim Studium dieses Textes leicht feststellen kann bezweifle ich,
wie ich meine mit Recht, die Auferstehungslehre der Christen.
Diese Anfechtung geschieht aus der einfachen Überlegung,
dass jede menschliche Entwicklung eine gewisse Zeit beansprucht.
Aus meinem eigenen Erfahrungsschatz sind solche direkten Kontakte aus unserem Jenseits durchaus möglich, das wird gar nicht in Abrede gestellt, aber die dabei gewonnen Erfahrungswerte beziehen sich auf einen Zeitraum von einmal 20 Monaten und dann wieder 16 Monaten. Das macht zusammen einen Zeitraum aus von 36 Monaten, oder 3 Jahren. Womit den vorsichtigen Bewertungen eines ordentlichen Kaufmannes genüge getan wäre.

Entwicklungen können forciert werden,
und das Jenseits kann warten,
aber der Mensch in seinen Erwartungen nicht!

Dessen ungeachtet ist der Kern des Christentums nicht wirklich zu verwerfen.
Wie aus den beschriebenen Visionen, nicht in einer oder aus einer einzigen Person allein, sondern durch die Visionen von zwei Menschen ersichtlich, lässt sich ein Kontakt zu einem menschlichen Jenseits nachweisen, der einmal in die Vergangenheit reicht, und ein andermal in die sehr persönliche Zukunft.

Voraussetzung ist dabei ein absendendes Jenseits, eine Information, und eine empfangende Person in unserem gewohnten Alltag. Und selbst dieser Vorgang, eine solche Kommunikation ist mit den sehr geringen Möglichkeiten der Vergangenheit sehr exakt beschrieben worden und wurde mit „heiliger Geist“ bezeichnet.

Oder wie es Nostradamus gleich in seinem ersten Vers,
in der 3. und 4. Zeile beschrieben hatte:

Winzige Flamme dringt aus der Einsamkeit,
bringt hervor, woran man nicht vergeblich glauben soll.






und ein :fechten:
 
Werbung:
Auf einer Seite im Internet über Yoga ist diese Erläuterung zu lesen:

(Dev) Weg vom Dunkeln zum Licht (Gu=Dunkel, Ru=Licht) für GURU DEV.

Denkt man in Europa sofort an:

Joh 14, 6-7


Jesus sagte zu ihm (Jünger): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;

niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.


Lässt hier genügend Spielraum,
um an eine Führung durch einen präsenten Guru zu denken,
in der gleichen Zeit, aber entfernt im Raum,
wozu nicht zuletzt die 3 Weisen aus dem Morgenland Anlass geben könnten,
wenn wir dabei nicht an Gestirne in Konstellation denken,
in den Fischen bemerkbar, einige Jahre vor unserer Zeitrechnung.

Aber auch die Variante ist möglich,
außerhalb einer engeren Lebenszeit,
hervorgerufen durch Vision,
verstärkt in der nachhaltenden Wirkung mittels Mantra.

Wenn wir hier etwa an Abraham denken,
der vor langer Zeit aus dem asiatischen Raum gekommen ist,
war er „ganz einfach“ ein Guru?



und ein :kuesse:
 
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