Paulus im Kreuzfeuer

Teigabid

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burgenland.at
In diesem Thema möchte ich mit Euch die Merkmale von Paulus herausarbeiten,
denn wer sich Christ nennt, der verkörpert sozusagen die Ideologie dieses historischen Mannes,
und wer behauptet das Christentum geht ihm am A … vorbei, so wie ich,
der lehnt eine solche Dogmatik radikal ab – eigentlich :)

Bevor ich darauf eingehe, ob ich mir das leisten kann,
will ich zuerst einige grundsätzliche Aussagen über Paulus heraus streichen:

Aus den Aufzeichnungen allgemein wissen wir, er war Jude von Geburt aus,
und ein Römer wegen seiner Aktivitäten im römischen Militär,
dadurch hat er die römische Staatsbürgerschaft erlangt,
und von beiden soll er sich abgewandt, und nur mehr jener Richtung verschrieben haben,
die er selbst kreiert hatte, nämlich dem Christentum.

Vor allem in den kirchlichen Gewohnheiten ist und war es üblich,
seine (Paulus) Beteuerungen zur Aufopferung von Jesus aus Nazareth,
sowie auch sein Bekenntnis zur Liebe unter den Menschen,
jeweils als bare Münze zu nehmen,
und all seine andersartigen Aufzeichnungen die davon wesentlich abweichen,
die konnten nicht von ihm selbst sein, weil sie es nicht durften,
im Sinne des jeweiligen persönlichen christlichen Glaubens.

Bemerkenswert ist dabei neben dem Brief an Titus nach Kreta,
in dem er quasi einen Rückfall in seine reine römisch-militärische Vergangenheit erleidet,
die sich eigentlich nie geändert hatte und nur überdeckt wurde von einer Art Schafspelz,
vor allem der Hebräerbrief.
In dem er einen noch spektakuläreren Trapezakt aufführte.
Während der Titusbrief wohl als „private militärische“ Mitteilung gedacht war,
haben wir es im Hebräerbrief mit seiner persönlichen kunstvollen Selbstdarstellung zu tun,
die eigentlich für die Öffentlichkeit gedacht gewesen sein dürfte:

Paulus wurde im Zeichen der Waage geboren.
Das ist auch gleich das Zeichen des 1. Monats im jüdischen Kalender.
Befassen wir uns näher mit dem Hebräerbrief,
dann ist auffallend, dass er das Wort Blut darin insgesamt 23mal verwendet hatte.
So als wollte er damit unmissverständlich andeuten,
als das Blut im Rahmen des Kreuzes geflossen ist,
dessen Zeitpunkt man früher oder später eindeutig herausfinden werde,
rund um die historischen Ereignisse von Pilatus,
da waren seine eigenen 23 Jahre von der Geburt an gemessen bereits vollständig.


Erlaubt man sich nun den Hinweis aus 2. Kor 12 hinzuzuziehen,
also die besagten 14 Jahre in die Vergangenheit,
dann gelangen wir zu diesem Zeitpunkt auf seine Jahreszahl von 37.
Während wir in unserer Zeitrechnung mit geringer Ungenauigkeit,
uns dabei im Jahre 51 befinden.

Das wäre ungefähr jener zu besprechende Zeitraum,
den Goethe für sich wohl mit „Sturm und Drang“ bezeichnete.

Aber was führte Paulus tatsächlich im Schilde?




und ein :morgen:
 
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In diesem Thema möchte ich mit Euch die Merkmale von Paulus herausarbeiten,
denn wer sich Christ nennt, der verkörpert sozusagen die Ideologie dieses historischen Mannes,
und wer behauptet das Christentum geht ihm am A … vorbei, so wie ich,
der lehnt eine solche Dogmatik radikal ab – eigentlich :)

Bevor ich darauf eingehe, ob ich mir das leisten kann,
will ich zuerst einige grundsätzliche Aussagen über Paulus heraus streichen:

Aus den Aufzeichnungen allgemein wissen wir, er war Jude von Geburt aus,
und ein Römer wegen seiner Aktivitäten im römischen Militär,
dadurch hat er die römische Staatsbürgerschaft erlangt,
und von beiden soll er sich abgewandt, und nur mehr jener Richtung verschrieben haben,
die er selbst kreiert hatte, nämlich dem Christentum.

Vor allem in den kirchlichen Gewohnheiten ist und war es üblich,
seine (Paulus) Beteuerungen zur Aufopferung von Jesus aus Nazareth,
sowie auch sein Bekenntnis zur Liebe unter den Menschen,
jeweils als bare Münze zu nehmen,
und all seine andersartigen Aufzeichnungen die davon wesentlich abweichen,
die konnten nicht von ihm selbst sein, weil sie es nicht durften,
im Sinne des jeweiligen persönlichen christlichen Glaubens.

Bemerkenswert ist dabei neben dem Brief an Titus nach Kreta,
in dem er quasi einen Rückfall in seine reine römisch-militärische Vergangenheit erleidet,
die sich eigentlich nie geändert hatte und nur überdeckt wurde von einer Art Schafspelz,
vor allem der Hebräerbrief.
In dem er einen noch spektakuläreren Trapezakt aufführte.
Während der Titusbrief wohl als „private militärische“ Mitteilung gedacht war,
haben wir es im Hebräerbrief mit seiner persönlichen kunstvollen Selbstdarstellung zu tun,
die eigentlich für die Öffentlichkeit gedacht gewesen sein dürfte:

Paulus wurde im Zeichen der Waage geboren.
Das ist auch gleich das Zeichen des 1. Monats im jüdischen Kalender.
Befassen wir uns näher mit dem Hebräerbrief,
dann ist auffallend, dass er das Wort Blut darin insgesamt 23mal verwendet hatte.
So als wollte er damit unmissverständlich andeuten,
als das Blut im Rahmen des Kreuzes geflossen ist,
dessen Zeitpunkt man früher oder später eindeutig herausfinden werde,
rund um die historischen Ereignisse von Pilatus,
da waren seine eigenen 23 Jahre von der Geburt an gemessen bereits vollständig.


Erlaubt man sich nun den Hinweis aus 2. Kor 12 hinzuzuziehen,
also die besagten 14 Jahre in die Vergangenheit,
dann gelangen wir zu diesem Zeitpunkt auf seine Jahreszahl von 37.
Während wir in unserer Zeitrechnung mit geringer Ungenauigkeit,
uns dabei im Jahre 51 befinden.

Das wäre ungefähr jener zu besprechende Zeitraum,
den Goethe für sich wohl mit „Sturm und Drang“ bezeichnete.

Aber was führte Paulus tatsächlich im Schilde?




und ein :morgen:

also das wort ideologie stört mich da
das mag ja so sein
was mir von ihm im ohr geblieben ist
ist dieses stirb und werde
ich sterbe täglich
und das meint quasi meditation
und das christuslicht tritt mehr und mehr an meine stelle
an die stelle des alteregos
er zeigt mir auch
dass dieses licht nicht an den sohn gebunden ist
sondern in jedem anderen auch erweckt werden kann
dass daraus dann eine beweugung wird
ist normal
denn dieses licht wird auch eben in einer gruppe gefördert
die sich gemeinsam auf dieses eine ziel hin fokussieren..
im sinne der nächstenliebe..sich dem schöpferischem prinzip so will ichs mal nennen zu nähern
um davon mehr durchdrungen zu werden..
sich gemeinsam die organe heranzubilden
die notwendig sind
#um dieses licht auch empfangen zu können
das ja schon da ist und um uns und in uns ist..
im osten nennt man das satsang..
hier nennt man das predigen
 
In diesem Thema möchte ich mit Euch die Merkmale von Paulus herausarbeiten,
denn wer sich Christ nennt, der verkörpert sozusagen die Ideologie dieses historischen Mannes,
und wer behauptet das Christentum geht ihm am A … vorbei, so wie ich,
der lehnt eine solche Dogmatik radikal ab – eigentlich :)

Bevor ich darauf eingehe, ob ich mir das leisten kann,
will ich zuerst einige grundsätzliche Aussagen über Paulus heraus streichen:

Aus den Aufzeichnungen allgemein wissen wir, er war Jude von Geburt aus,
und ein Römer wegen seiner Aktivitäten im römischen Militär,
dadurch hat er die römische Staatsbürgerschaft erlangt,
und von beiden soll er sich abgewandt, und nur mehr jener Richtung verschrieben haben,
die er selbst kreiert hatte, nämlich dem Christentum.

Vor allem in den kirchlichen Gewohnheiten ist und war es üblich,
seine (Paulus) Beteuerungen zur Aufopferung von Jesus aus Nazareth,
sowie auch sein Bekenntnis zur Liebe unter den Menschen,
jeweils als bare Münze zu nehmen,
und all seine andersartigen Aufzeichnungen die davon wesentlich abweichen,
die konnten nicht von ihm selbst sein, weil sie es nicht durften,
im Sinne des jeweiligen persönlichen christlichen Glaubens.

Bemerkenswert ist dabei neben dem Brief an Titus nach Kreta,
in dem er quasi einen Rückfall in seine reine römisch-militärische Vergangenheit erleidet,
die sich eigentlich nie geändert hatte und nur überdeckt wurde von einer Art Schafspelz,
vor allem der Hebräerbrief.
In dem er einen noch spektakuläreren Trapezakt aufführte.
Während der Titusbrief wohl als „private militärische“ Mitteilung gedacht war,
haben wir es im Hebräerbrief mit seiner persönlichen kunstvollen Selbstdarstellung zu tun,
die eigentlich für die Öffentlichkeit gedacht gewesen sein dürfte:

Paulus wurde im Zeichen der Waage geboren.
Das ist auch gleich das Zeichen des 1. Monats im jüdischen Kalender.
Befassen wir uns näher mit dem Hebräerbrief,
dann ist auffallend, dass er das Wort Blut darin insgesamt 23mal verwendet hatte.
So als wollte er damit unmissverständlich andeuten,
als das Blut im Rahmen des Kreuzes geflossen ist,
dessen Zeitpunkt man früher oder später eindeutig herausfinden werde,
rund um die historischen Ereignisse von Pilatus,
da waren seine eigenen 23 Jahre von der Geburt an gemessen bereits vollständig.


Erlaubt man sich nun den Hinweis aus 2. Kor 12 hinzuzuziehen,
also die besagten 14 Jahre in die Vergangenheit,
dann gelangen wir zu diesem Zeitpunkt auf seine Jahreszahl von 37.
Während wir in unserer Zeitrechnung mit geringer Ungenauigkeit,
uns dabei im Jahre 51 befinden.

Das wäre ungefähr jener zu besprechende Zeitraum,
den Goethe für sich wohl mit „Sturm und Drang“ bezeichnete.

Aber was führte Paulus tatsächlich im Schilde?




und ein :morgen:

bevor man sich fragt, was Paulus "im Schilde" führte (vermutlich sein Familienwappen, was sonst? :D ), wäre doch zu fragen, wie du darauf kommst, zu behaupten, dass er im Zeichen der Waage geboren sei?
 
Der erste Koenig der Israeliten (Saul) stammt aus dem Zweig "Benjamin".
Der erste Koenig der Christen (Saul -> Apostel Paulus) stammt aus dem Zweig "Benjamin"

Die Parallelen sind unverkennbar
 
Jungfrau Maria? (Im Zeichen der Jungfrau Geborene - > Unser Denken heute ist doch anders als damals, also muessen wir auch hier wieder "frueher" denken und nicht heute)

So finden wir auch das Zeichen des Paulus.
 
Teigabid: Aber was führte Paulus tatsächlich im Schilde?
Paulus ist eine Sammlung ... u.a. über das Abwägen.

Spiritall: Wer kennt ihn nicht, in Südindien ist er bekannt für seine vedischen Rituale und der spannenden tief ins Herz gehenden Vorträge, so er schon Millionen Menschen erreicht hat und er nie bekannt werden wollte.

Spiritall, sag mal bitte, ob der große indische Weise, der die nächste Zeit nach Freiburg kommt - die Evangelien erklären kann. Kann er sie auslegen, ihre Gesetze wissen. Kann er das hebräische AT und unsere Gesetze. Wie will er die Sprache erklären, die Widersprüche der Bibel beseitigen und die Dogmen der Kirche bestätigen? Ich meine, dahinter stehen Wissenschaften, unsere ganze Kultur. Bei der Umsetzung war viel "Fußvolk" beteiligt, nicht allein das Lesen von Hl. Messen.

Recht hat er hier: Verzicht auf Rauchen und den Konsum von Alkohol und anderer bewusstseinsverändernder Drogen, und das Einhalten einer vegetarischen Ernährungsweise ist vernünftig. Es bringt mehr Zugang für das Seelenleben und leichteres Lernen.

In Ordnung: Er überträgt transzendentales Wissen auf den Suchenden.
Warum haben die Leute das Wissen nicht angewandt ...
Haben die keines bekommen?

Ach, wie praktisch ist das, wenn jemand auf diesen Weg Physiker wird, seine Diplomarbeit aus dem "ff" schreibt, statt ein paar Jahre studieren zu müssen. Das würde enorm die Ausbildungskosten kürzen. Nicht dass du meinst, ich kenne solche "Übertragungen" etwa nicht. Aber da ist wohl etwas Staub in die Maschinierie geraten, dass es nicht überall wie erwünscht klappt.

In der nächsten Stufe: Agni Snana bedeutet ein Leben in Tugend und Disziplin und eine Wiedergeburt der Seele. Die wird nicht wiedergeboren, wenn sie stirbt. Seelen leben nun mal wirklich.
 
In diesem Thema möchte ich mit Euch die Merkmale von Paulus herausarbeiten,
denn wer sich Christ nennt, der verkörpert sozusagen die Ideologie dieses historischen Mannes,
und wer behauptet das Christentum geht ihm am A … vorbei, so wie ich,
der lehnt eine solche Dogmatik radikal ab – eigentlich :)

Bevor ich darauf eingehe, ob ich mir das leisten kann,
will ich zuerst einige grundsätzliche Aussagen über Paulus heraus streichen:

Aus den Aufzeichnungen allgemein wissen wir, er war Jude von Geburt aus,
und ein Römer wegen seiner Aktivitäten im römischen Militär,
dadurch hat er die römische Staatsbürgerschaft erlangt,
und von beiden soll er sich abgewandt, und nur mehr jener Richtung verschrieben haben,
die er selbst kreiert hatte, nämlich dem Christentum.

Vor allem in den kirchlichen Gewohnheiten ist und war es üblich,
seine (Paulus) Beteuerungen zur Aufopferung von Jesus aus Nazareth,
sowie auch sein Bekenntnis zur Liebe unter den Menschen,
jeweils als bare Münze zu nehmen,
und all seine andersartigen Aufzeichnungen die davon wesentlich abweichen,
die konnten nicht von ihm selbst sein, weil sie es nicht durften,
im Sinne des jeweiligen persönlichen christlichen Glaubens.

Bemerkenswert ist dabei neben dem Brief an Titus nach Kreta,
in dem er quasi einen Rückfall in seine reine römisch-militärische Vergangenheit erleidet,
die sich eigentlich nie geändert hatte und nur überdeckt wurde von einer Art Schafspelz,
vor allem der Hebräerbrief.
In dem er einen noch spektakuläreren Trapezakt aufführte.
Während der Titusbrief wohl als „private militärische“ Mitteilung gedacht war,
haben wir es im Hebräerbrief mit seiner persönlichen kunstvollen Selbstdarstellung zu tun,
die eigentlich für die Öffentlichkeit gedacht gewesen sein dürfte:

Paulus wurde im Zeichen der Waage geboren.
Das ist auch gleich das Zeichen des 1. Monats im jüdischen Kalender.
Befassen wir uns näher mit dem Hebräerbrief,
dann ist auffallend, dass er das Wort Blut darin insgesamt 23mal verwendet hatte.
So als wollte er damit unmissverständlich andeuten,
als das Blut im Rahmen des Kreuzes geflossen ist,
dessen Zeitpunkt man früher oder später eindeutig herausfinden werde,
rund um die historischen Ereignisse von Pilatus,
da waren seine eigenen 23 Jahre von der Geburt an gemessen bereits vollständig.


Erlaubt man sich nun den Hinweis aus 2. Kor 12 hinzuzuziehen,
also die besagten 14 Jahre in die Vergangenheit,
dann gelangen wir zu diesem Zeitpunkt auf seine Jahreszahl von 37.
Während wir in unserer Zeitrechnung mit geringer Ungenauigkeit,
uns dabei im Jahre 51 befinden.

Das wäre ungefähr jener zu besprechende Zeitraum,
den Goethe für sich wohl mit „Sturm und Drang“ bezeichnete.

Aber was führte Paulus tatsächlich im Schilde?




und ein :morgen:

was sollte der denn im schilde führen?
die welt mit dem christentum erobern?
wer kommt denn auf sowas?
dem ist einfach ein licht aufgegangen mit ungeahnten folgen
für ihn und seine nachwelt
war ja mal ganz einfach mensch dieser saulus -paulus...:)
 
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Wer da glaubet und glaubet, der nur glaubet -> wer jedoch erfahren will der pruefet und pruefet, und beginnet mit des ersten Schrittes unbeirrbar, bis zur Findung.

in dem Link wird auch nur behauptet, dass Saulus von Tarsus aus Benjamin stammt, aber es wird nicht belegt. Die Namensgleichheit ist ja nicht zwingend der Beweis, dass er den Namen bekommen hat, weil er aus Benjamin stammt. Das ist eine Vermutung. Wenn das allgemein so wäre, dass alle Sauli sich nach König Saul nennen und auch alle aus Benjamin wären, dann ja. Aber diese allgemeine Regel wird weder behauptet noch bewiesen, nur implizit nahegelegt.
 
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