Paulus im Kreuzfeuer

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Interessant finde ich diesen Satz (DENN: Wir lernten noch, "Paulus" haette ersetzt)

Die heutigen Kinder lernen anderes:


Matthias ersetzte den Verräter Judas Ischariot in der Reihe der Zwölf.


Das ist nicht wirklich schwierig zu verstehen,
hat mit dem Inhalt der Lehre zu tun,
und mit dem jeweiligen Ältesten, dem Leiter, der Strategie in der Führung.

Römische Interessen um Paulus, und Philippus („Lukas“), bestätigten sich gegenseitig,
und das ging so:

Judas, war zuerst der Älteste – weg mit ihm;
danach war Jakobus Z. der Älteste – weg mit ihm;
darauf hin wurde Petrus gefragt, ob er nun der Älteste wäre,
und der bekannte: „Nein, ich bin nur sein Bruder, Andreas ist es.“ – weg mit ihm;

So war die Reihe an Philippus gekommen der Älteste zu werden,
aber leider war Petrus spirituell schon zu sehr gewachsen,
obwohl ihn zuvor „Lukas“ wegen der Art der Wahl von Matthias heftig kritisiert hatte,
und dafür brauchte er nur die Wahrheit zu dokumentieren;
und egal wie lieb Philippus aus der Sicht von Paulus auch sein mochte (?).

Das ist kein „Vielleicht“ von mir,
sondern nur „Geschichte“ allgemein,



und ein :weihna1
 
Der Rest ist mir eh klar. Nur wie kommst du auf Hebraeisch? Sprachen und schrieben die Heidenroemer nun ausschliesslich "griechisch" oder nicht doch "lateinisch" ?
Lieber Jacques,

sicherlich war im Römischen Imperium die Amtssprache Latein, das bedeutete aber nicht, dass die Menschen in den Provinzen nicht auch ihre angestammte Umgangssprache beibehielten. Es hing dann auch davon ab, wie bereit die Bevölkerung war die kulturellen Errungenschaften Roms anzunehmen. Ein gutes Beispiel ist die Provinz Judäa, die erst 6 n. Chr. römische Provinz wurde und die Bevölkerung vehement ihre Kultur verteidigte. In Judäa hatte zu dieser Zeit die Bevölkerung nachweislich Aramäisch gesprochen.

Warum Griechisch eine so große Rolle in der frühen Christenheit spielte, lag an der Verbreitung der Lehre bei den Heidenchristen in der hellenistisch geprägten Region Griechenlands und der heutigen Türkei. Deshalb führten die meisten Reisen Paulus in diese Region. Zudem war auch bei den Römern die griechische Sprache, die Sprache der Philosophen. Aus diesem Grund hielten sich auch viele wohlhabende Bürger Roms einen gebildeten griechischen Sklaven.

Aus all diesen Gründen wurden zunächst alle Evangelien in Griechisch verfasst. Erst als auf dem Konzil in Nicäa (325 n. Chr.) das Christentum als Staatsreligion deklariert wurde, hatte man die Evangelien ins Latein übersetzt. Lediglich zum Evangelium nach Matthäus soll es nach Aussage des Kirchenvaters Papias eine hebräische Urfassung gegeben haben.

M290 hatte in einem ihrer Beiträge etwas über die Auslegung des vermeintlich hebräischen Briefes von Paulus geschrieben, deshalb bin auf diesen Punkt eingegangen.


Merlin​
 
Viel einfacher mit dem Licht. Darf ich?:D

Ja, ich weiß, diesmal habe ich die „buddhistische“ Version verwendet,
und nicht jene aufgrund von Nahtoderfahrungen,
wenn der vorübergehend Verstorbene,
entweder durch einen hellen Tunnel zu einem anderen weiblichen Körper mit eigener Seele gelangt,
oder wie durch eine Tür, kantig, von einem anderen sehr hellen männlichen Körper, ebenso mit eigener Seele angezogen wird,
um sich danach doch noch im bisherigen Leben wiederzufinden.

Ich wollte Paulus und Gefolge nicht ganz verwirren.

Aber jetzt Du bitte, für lustige Sachen sind wir immer bereit …


… und ein :zauberer1
 


Aus all diesen Gründen wurden zunächst alle Evangelien in Griechisch verfasst. Erst als auf dem Konzil in Nicäa (325 n. Chr.) das Christentum als Staatsreligion deklariert wurde, hatte man die Evangelien ins Latein übersetzt. Lediglich zum Evangelium nach Matthäus soll es nach Aussage des Kirchenvaters Papias eine hebräische Urfassung gegeben haben.



Merlin​

Also Merlin.

Du selbst gibst mit deiner Ansicht die Vorlage, dass das Neue Testament in Hauptsache eine "Roemische Angelegenheit" war, und nichts, rein gar nichts mit "Jesus und seinen Anhaengern, inklusive Apostel zu tun hatte" sondern lediglich mit "Paulus und seiner griechisch sprechend und schreibenden Gefolgschaft".
 
Ich wollte Paulus und Gefolge nicht ganz verwirren.

Aber jetzt Du bitte, für lustige Sachen sind wir immer bereit …


… und ein :zauberer1

Mir geht es nicht um Lustig.

Wenn jemand mit dem Kopf dauernd
gegen die Wand rennt und sieht
dass sein Vorhaben scheitert,

und dann ploetzlich ein Geistesblitz
auftaucht, der zur visionaeren Offenbarung
waechst, dann wird er auch erst mal fuer
ne gewisse Zeit "blind".

Muss seine Gedanken und Gefuehle
sammeln, ordnen, was Zeit in Anspruch
nimmt.

Wahrend dieser Zeit ist er zu fast nichts
zu gebrauchen und benoetigt Unterstuetzung,
selbst fuer Kleine Dinge,

wenn diese Blindphase abgeklungen ist,
und die Klare Sicht sich auftut,
beginnt er die durch den Geistesblitz
erhaltene Theorie in die Praxis umzusetzen.

Nicht anders ist zu erfassen,
dass Infiltranten so "erfolgreich"
sind. Denn sie schluepfen in
die Haut anderer, die ihnen
eigentlich nicht zusagt,
nehmen dieses Kreuz jedoch
auf sich und setzen sich an die Spitze.

Die Zeugen Jehovas z.B. waren bei der
Gruendung auch mal was anderes
als das was sie heute sind,
naemlich das krasse Gegenteil.
 
Servus JacquesDeMolay!



Jetzt nichts Lustiges zur Auflockerung. Auch gut.

Zu Deiner Ansicht, JacquesDeMolay, muss ich sagen,
wenn man den Text im Apg Wort für Wort liest und so verstehen möchte,
kommt man genau auf diese Variante der Schlussfolgerung.
War auch bei mir so.

Aber dann bin ich auf eine ähnliche Begründung gekommen.
Ein junger Hauptmann bei dem sich immer mehr und mehr eine Kreislaufschwäche bemerkbar machte.

Nicht in der Situation selbst, sondern allgemein.

Eine Katastrophe. Als Leiter einer Gruppe
musste er sich von Zeit zu Zeit immer wieder erneut bestätigen,
das war damals so.
Und wenn das nicht gelang, war es mit der Militärkarriere Essig.

Was bleibt da noch als romtreuer Soldat übrig,
als die Infiltrierung und Spionage im großen Stil?
Besonders wenn das gewünscht wurde,
mit finanzieller und autoritärer Unterstützung.

Eine Förderung die Jahrzehnte anhielt,
aber dann letztlich doch ein Ende gefunden hatte.

Ein römisches Projekt,
dem Konstantin nicht abgeneigt war, und neu belebte.

Dieser Kaiser hatte spirituell keine Ahnung,
denn Jesus würde sich neben seinem Brot und Wein,
niemals das Kreuz ins Licht stellen lassen …

In Gegensatz zur Lebensgeschichte von Paulus
wurden römische Deserteure nicht sanft behandelt,
sondern sogar ein Kamerad wurde abschreckend hingerichtet,
bei erfolgreicher Flucht – wegen allgemeiner Beihilfe.

Freilich als Römer konnte PAULUS sich stets auf Rom berufen,
und jederzeit dorthin sich wenden um zu sterben.

Aber bei einem Deserteure hebt sich die römische Staatsbürgerschaft auf – oder?

Ja, und dann noch seine lieben Brüder in Korinth dazu!
Und die lieben Brüder, auf Kreta stationiert (Titusbrief).



… und ein :weihna2
 
Zuletzt bearbeitet:
Freilich als Römer konnte PAULUS sich stets auf Rom berufen,
und jederzeit dorthin sich wenden um zu sterben.

Aber bei einem Deserteure hebt sich die römische Staatsbürgerschaft auf – oder?

Ja, und dann noch seine lieben Brüder in Korinth dazu!
Und die lieben Brüder, auf Kreta stationiert (Titusbrief).



… und ein :weihna2

Das ist mir durchaus bewusst Teigabid,
denn weil er dessertierte, marschierte er
ja Richtung Damaskus, auf dem Weg Heimat.....

Doch betrachte man sich das "CHRISTENTUM",
so ist der ZUG soldatisch aufgebaut wie im Militaer.

Gehorchen dem Befehlshaber,
bei Ungehorsam (Suende) Strafe (Fegefeuer).


Und das ist nicht JESUS.

Dass Paulus seine Rettung, der zwischen
zwei Fronten war, SAH, brachte ihm diese Moeglichkeit,
beiden Seiten "zu entkommen",
denn ER war es der an Erloesung glaubte und die SCHULD,
wovon bei Jesus nix vorhanden war.....

Die aufkommende Christengemeinde zu korrumpieren,
war seine Chance, und diese nutzte er.

Dass er dann doch noch zum Schluss gekascht wurde,
davon gibt es auch in unserer Neuzeit parallele
Zeitgauner.....
 
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Das ist mir durchaus bewusst Teigabid,
denn weil er dessertierte, marschierte er
ja Richtung Damaskus, auf dem Weg Heimat.....

Doch betrachte man sich das "CHRISTENTUM",
so ist der ZUG soldatisch aufgebaut wie im Militaer.

Gehorchen dem Befehlshaber,
bei Ungehorsam (Suende) Strafe (Fegefeuer).


Und das ist nicht JESUS.

Dass Paulus seine Rettung, der zwischen
zwei Fronten war, SAH, brachte ihm diese Moeglichkeit,
beiden Seiten "zu entkommen",
denn ER war es der an Erloesung glaubte und die SCHULD,
wovon bei Jesus nix vorhanden war.....

Die aufkommende Christengemeinde zu korrumpieren,
war seine Chance, und diese nutzte er.

Dass er dann doch noch zum Schluss gekascht wurde,
davon gibt es auch in unserer Neuzeit parallele
Zeitgauner.....
Du hast wohl noch nie Jesaja 53 gelesen, was über Jesus gesagt wird:

Jesaja 53 schrieb:
Wer hätte geglaubt, was uns da berichtet wurde? Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Macht des Herrn sich auf solche Weise offenbaren würde?
2 Denn sein Bevollmächtigter wuchs auf wie ein kümmerlicher Spross aus dürrem Boden. So wollte es der Herr. Er war weder schön noch stattlich, wir fanden nichts Anziehendes an ihm.
3 Alle verachteten und mieden ihn; denn er war von Schmerzen und Krankheit gezeichnet. Voller Abscheu wandten wir uns von ihm ab. Wir rechneten nicht mehr mit ihm.
4 In Wahrheit aber hat er die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen;
5 doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.
6 Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm aber hat der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.
7 Er wurde misshandelt, aber er trug es, ohne zu klagen. Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen.
8 Mitten in der Zeit seiner Haft und seines Gerichtsverfahrens ereilte ihn der Tod. Weil sein Volk so große Schuld auf sich geladen hatte, wurde sein Leben ausgelöscht. Wer von den Menschen dieser Generation macht sich darüber Gedanken?
9 Sie begruben ihn zwischen Verbrechern, mitten unter den Ausgestoßenen,1 obwohl er kein Unrecht getan hatte und nie ein unwahres Wort aus seinem Mund gekommen war.
10 Aber der Herr wollte ihn leiden lassen und zerschlagen. Weil er sein Leben als Opfer für die Schuld der anderen dahingab, wird er wieder zum Leben erweckt und wird Nachkommen haben. Durch ihn wird der Herr das Werk vollbringen, an dem er Freude hat.
11 Nachdem er so viel gelitten hat, wird er wieder das Licht2 sehen und sich an dessen Anblick sättigen. Von ihm sagt der Herr:3 »Mein Bevollmächtigter hat eine Erkenntnis gewonnen, durch die er, der Gerechte, vielen Heil und Gerechtigkeit bringt. Alle ihre Vergehen nimmt er auf sich.
12 Ich will ihn zu den Großen rechnen, und mit den Mächtigen soll er sich die Beute teilen. Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So trug er die Strafe für viele und trat für die Schuldigen ein.«
 
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