Der Grund, dass man zu jemandem geht, obwohl man nicht wirklich will ist die Erschöpfung ständig gegen dessen Wunsch-/Willenskraft Widerstand zu leisten. Vor allem wenn man gar nicht weiß wogegen man eigentlich Widerstand leistet. Es kommt ja keiner an und sagt einem: "Ich wünsch mir den ganzen Tag, dass du bei mir bist! Wieso kommst du nicht!?"
In diesem Sinne denk ich aber auch, da läuft was bei mir schief, wenn ich das gar nicht will, sollte ich das auch nicht mehr wahrnehmen müssen. Ich will das wirklich nicht. Und ich will das dann auch nicht mehr fühlen müssen, sondern meines Weges gehn. Hat irgendjemand einen Rat wie man "vom Empfang" gehen kann, bzw. dieses mentale Fenster schließen kann?
LG
Kapitel10