Interessant, lt diesem Artikel sollen die afrikanischen und asiatischen Kardinäle wesentlich konservativer sein.
Nach dem Tod von Papst Franziskus dürfte die Wahl seines Nachfolgers spannend werden. Klare Favoriten gibt es nicht
www.derstandard.at
Franziskus hat die Kardinäle ordentlich durch gemischt, sodass es dieses Mal keinen wirklichen Favoriten gibt.
Überrascht nur die Leute, die immer von "bösen weißen Männern" sprechen, indirekt und direkt oft.
Die gesamte Welt ist "konservativer", speziell jetzt auch im Sinne der "Progressiven" gemeint (also dann kulturell/religiös, nicht links wirtschaftlich gemeint), als Nord- und Westeuropa.
Ich wäre für einen Papst, der bei Verhütung und Abtreibung und auch sonst (inklusive Homosexualität) viel liberaler ist, aber illusorisch ist das. Und das obwohl ich halber Südeuropäer bin.
Aber ja, ist Teil der absurd falschen Vorstellung, dass man sich immer am liebsten selbst (oder den eigenen Männern auch) auf den Kopf hauen möchte, und der Rest der Welt soll einem das progressive Paradies auf Erden bringen. Ja, würde nicht so kommen.
Ich bin selber viel progressiver, als manche hier denken bestimmt, obwohl halber Südeuropäer wie gesagt

, und du findest alle möglichen Leute überall, und insofern ist ein progressiver afrikanischer Kardinal auch möglich, aber wie häufig wissen die Progressiven nicht, was möglicherweise passiert, wenn sie vermeintlich bekommen was sie wünschen...
Wäre mal wieder witzig zu sehen, erst die große Feier, bis Kardinal Sarah den Mund aufmacht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Sarah#Unter_Papst_Franziskus Aber wäre auch der einzige Gewinn einer solchen Wahl... Dieser Kardinal gilt aber als möglicher Papabile, insofern denkbar und nicht zufällig von mir hier ausgewählt.
Franziskus war jedenfalls nicht zu verkehrt insgesamt, aber mochte nicht alle seine Ideen zuletzt. Zu simpel pro "Frieden" (und damit Russland) in der Ukraine, oder pro Frieden in Gaza, was auch zu simpel ist, da die Hamas sonst schlicht weiter indoktriniert, und 10 neue Kriege führt, wenn man akzeptiert, dass sie wegen "Frieden" an der Macht bleiben dürfen. Andererseits muss ich auch sagen, dass man weder dem Papst noch anderen Friedensaktivisten notwendig (kann sein, aber muss nicht, und denke nicht beim Papst hier) niedere Motive unterstellen sollte. Es ist schlicht nicht funktional aber.
P.S: Allerdings ist es auch wieder falsche Bevormundung, wenn man einer religiösen Denomination von außen etwas vorschreiben will, in Bezug auf Regeln nach innen. Ich denke nicht, dass ich als Nicht-Katholik hier Druck machen kann. Wenn eine Religion es für richtig hält Frauen nicht zum Papst zu machen (als Beispiel, weil bald ja gewählt wird in der Konklave), und das hält man aber für falsch, muss man den "Verein" eben verlassen, wenn sich keine Möglichkeit zur Veränderung hier ergibt.