Panische Angst vor Nichtexistenz

weil ich nicht weiss was wahr ist bin ich in der kriese, für mich war immer wahr das es ein weiterleben nach dem tod gibt. neuerdings zweifel ich daran und diese zweifel machen mir angst. meine gedanken ziehen dann verlustängste dazu und ja ich steiger mich rein und vergesse das hier und jetzt, ich trauere verluste um alles was ich jetzt habe an beziehungen zu menschen und tier als wären sie schon geschehen. ich traue mich nicht mich daran zu erfreuen aus angst vor seelischem schmerz und mit dem wissen um den verlust kommt die angst vor endgültigkeit.... und da wären wir wieder am anfang....und so dreht es sich.
Ich würde dir empfehlen, dich mit dem Glauben über das Einssein zu beschäftigen. Ernsthaftes Kontemplieren darüber könnte weiterhelfen.
Denn in all dem, was du schreibst, lese ich Getrenntheit zwischen dir und deiner Umwelt.
Diese Getrenntheit ist bereits da und deshalb ist da auch die Angst.
 
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Das raushauen geht so: Die gedanken kommen, sie lenken mich von der Atemübung ab. Ich ärgere mich über die abschweifenden Gedanken und vernachlässige das meditationsprogramm das läuft.

Einfach die Ablenkung registrieren und die Atemübung fortsetzen.
Dann klappt das schon mit der Zeit!
Ist normal, dass man anfangs immer wieder abgelenkt wird und den Ärger nicht wert.
 
@Urania02
weil ich nicht weiss was wahr ist bin ich in der kriese, für mich war immer wahr das es ein weiterleben nach dem tod gibt. neuerdings zweifel ich daran und diese zweifel machen mir angst. meine gedanken ziehen dann verlustängste dazu und ja ich steiger mich rein und vergesse das hier und jetzt, ich trauere verluste um alles was ich jetzt habe an beziehungen zu menschen und tier als wären sie schon geschehen. ich traue mich nicht mich daran zu erfreuen aus angst vor seelischem schmerz und mit dem wissen um den verlust kommt die angst vor endgültigkeit.... und da wären wir wieder am anfang....und so dreht es sich.

Erlaube dir zu trauern.
Vielleicht hast du oft nicht getrauert, wenn es eigentlich dran war.
Trauer ist ein Prozess und geht wieder vorbei.
 
@Arcturin
Wie erlangtest du diese erinnerung? Ich dachte schon mal an eine Rückführung weil ich mir auch denke, wenn ich vor diesem leben schon einmal war werde ich auch weiter sein. Aber da habe ich eben sorge das es nicht klappt weil ich einen betrüger antreffe und mich wieder tiefer zieht zumal diese Rückführungstherapien eben sehr teuer sind.

@NuzuBesuch
ich versuch es.
 
neuerdings zweifel ich daran
Was ist dem voraus gegangen - was ist konkret passiert, dass du auf einmal
aus heiterem Himmel daran zweifelst? Wie kommt das denn bloss?

als wären sie schon geschehen.
dann bist du in der Zukunft - nicht im HIer und Jetzt - wenn so etwas kommt -
du das erste Anzeichen dafür bemerkst...
SOFORT dich auf das Hier und Jetzt ganz real konzentrieren, den Boden unter deinen
Füssen fühlen, deine Füsse ansehen, deinen Wohnungsschlüssel in die Hand nehmen
(hat mal ein sehr gutes mir bekanntes Channel-Medium bei meiner Freundin
angeordnet, als "Durchgabe von der geistigen Welt"- wo meine Freunding
gerade "ausser sich geraten war" - es hat ihr damals sofort auf die Beine geholfen
- ich war dabei :)

Sofort Alles tun, was du nur im Hier und Jetzt tun kannst und erleben
kannst - bewusst ein und ausatmen, etwas anfassen real berühren,
Fliesen im Badezimmer zählen - so lange bis du wieder bei dir und
in dir bist.
 
was denkst du denn sollte ich tun?

Ich bin bei meinem Opa groß geworden. Meine Eltern waren beide berufstätig. Ich war nur am Wochenende bei Ihnen zuhause. Mein Vater hat mit dem Trinken angefangen und wurde alkoholabhängig. Hier haben wir beide also eine ähnliche Situation vorliegen, die für ein Kind sehr schwer zu ertragen ist.

Du die Spielsucht Deines Vaters - bei mir war es die Alkoholsucht meines Vaters. Beides schafft unglaubliche Unsicherheit. Entzieht einem den Boden.

Ich habe mir damals eine "Glocke" zugelegt, um mit dieser unerträglichen Situation klar zu kommen. Habe damals einfach nichts wirklich an mich herangelassen. Ähnlich fühlst Du Dich für mich an, im Bezug darauf, wie Du Deine Kindheit beschreibst und heute beurteilst.

Hast Du in dieser Zeit evtl. auch einmal eine schlimme Schocksituation erlebt?

Ich würde Dir empfehlen, Dir Deine Geschichte einmal ganz offen und realistisch anzusehen und neu zu bewerten - hier ist ggfs. auch professionelle Hilfe dabei anzuraten. Ich weiß nicht, was für Dich der richtige Weg ist, aber
ich kann Dir sagen, wenn Du es wirklich willst und Dich auf den Weg machst, wirst Du Hilfe und Unterstützung bekommen - auf diese oder jene Weise.

Ich denke also, dass Du weiter suchen solltest, was das Beste für Dich ist. Du hast ja schon einen Anfang gemacht...:) Und..... Du wirst es finden!
 
@Urania02
Ich weiss nicht genau was passiert ist. Ich las diesen bericht das ein planet in uns krachen soll laut Astronomen (stellte sich nach langer recherche als fake heraus) und das weckte angst zu sterben.
Als Tag X verging hoffte ich auf eine besserung doch ich hatte viel über die vergänglichkeit der erde, der Sonne und des Universums gelesen in der zeit der recherche das hat sich wohl eingebrannt auch viele "tja dann sind wir eben weg"-aussagen von den typischen wissenschaftlich eingestellten leuten.
Eines morgens nach Tag X wachte ich auf, dachte mir "Du bist jetzt 32 , deine oma ist 80 geworden ...wie lange wird sie noch sein...wie lange deine mutter dein stiefvater...es beginnt jetzt eine zeit des verlustes, werden wir uns wieder sehen...was wenn nicht...was wenn einfach alles aus ist."

während ich gerade berichte steigt diese übelkeit mit der panik in mir hoch.

@Tolkien
Das erste mal als so etwas ausgelöst wurde war kurz nach dem ich ein faketamagotchi hatte es war kein original...es hatte eine fehlfunktion verstarb nach zwei tagen und liess sich nicht resetten die ganze zeit sah man einen geist über einem grab schweben....irgendwann hab ich die batterie ausgebrochen.... doch die panik war plötzlich da....meine mutter tröstete mich versprach mir das wir uns nach dem tod wieder sehen. das beruhigte mich als kind. Ich hatte es so im gefühl das unsere seele eine aufgabe hat vom schicksal zu geteilt und das ich nach dem tod in einem neuen leben aufwache.....

Jetzt schwebt in meinem kopf immer der gedanke...was wenn du dich selbst belügst, was wenn du vom leben betrogen wirst....alle arbeit auf der erde und man hat am schluss nichts davon?

Ich versuche wieder vertrauen in meine alte einstellung zu finden durch nahtoderfahrungsberichte, berichte von nach recherchierten Jenseitskontakten die verifiziert wurden oder reinkarnationsberichten die auch verifiziert wurden.....aber dann wieder: Es ist aus den Medien....wie weiss ich ob es seriöse vertrauenswürdige quellen sind....und so reisse ich die bauklötzchen die ich mit den berichten wieder aufgebaut mit meinen zweifeln wieder ein...
 
Ich würde dir empfehlen, dich mit dem Glauben über das Einssein zu beschäftigen. Ernsthaftes Kontemplieren darüber könnte weiterhelfen.
Denn in all dem, was du schreibst, lese ich Getrenntheit zwischen dir und deiner Umwelt.
Diese Getrenntheit ist bereits da und deshalb ist da auch die Angst.

was meinst du mit der getrenntheit? hast du lektüre die du in diesem bezug empfehlen kannst?
 
@Arcturin
Wie erlangtest du diese erinnerung? Ich dachte schon mal an eine Rückführung weil ich mir auch denke, wenn ich vor diesem leben schon einmal war werde ich auch weiter sein. Aber da habe ich eben sorge das es nicht klappt weil ich einen betrüger antreffe und mich wieder tiefer zieht zumal diese Rückführungstherapien eben sehr teuer sind.
Sie war da, von Anfang an.
was meinst du mit der getrenntheit? hast du lektüre die du in diesem bezug empfehlen kannst?
Schau dir mal an, wie Identifikation geschieht.
Wie kommt es, dass du dich identifizierst und was du alles außerhalb von dir identifizierst?
Ich kann dir keine Lektüre empfehlen, denn ich spreche von Selbsterkenntnis. Ich habe mich in der Natur und der Stille wiedergefunden.

Meine Erkenntnis ist: Ich bin niemand, der etwas sehen, fühlen, denken kann. Denn dieser Jemand/dieses Ich ist nur meine Identifikation.
Ich bin auch nicht das, was ich sehe, fühle, denke. Denn das ist das, was ich als etwas Äußerliches, von meinem Ich Getrenntes empfinde.
Ich bin das Sehen, Fühlen, Denken selbst. Ich bin das Wirken, weder der Wirkende noch die Wirkung.

Und deshalb kann ich nicht nicht existieren, weil ich die Existenz selbst bin.
 
@Arcturin
Das klingt schlüssig aber verwirrend zu gleich... ist dann dieses gefühl von getrenntheit oder fremd und gefangen fühlen in meinem körper gut/normal weil ich auf dem besten weg bin mich zu entwickeln oder ist es schlecht weil ich mich einschränke oder verstehe
Ich da etwas völlig falsch. Derzeit wenn ich die dinge alle betrachte sehe ich nur ihre vergänglichkeit...
vergänglichkeit ist durch das alles nen riesen thema geworden... ich hasse sie irgendwo auch wenn ich weiss das sie notwendig ist (überbevölkerung usw) aber mit ihr kommt dann auch verlust... und der angst kreis....
Boah wie ich mich selber nerve...:confused:
 
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