Panische Angst vor Nichtexistenz

@Arcturin
Ich weiss nicht wie ich die angst genau beschreiben soll:
Licht aus und weg, kein bewusstsein mehr, einfach weggeputz.

Ich will nicht aufhören zu empfinden oder zu sein.
Nach all dem was man im leben mit seinen liebsten durchmacht, will ich danach nicht einfach ohne sie sein. Man kämpft zusammen im leben, da ist es doch wünschenswert nach dem Leben die Lorbeeren des Kampfes und die erfahrungen gemeinsam zu genießen im jenseits oder sich im nächsten leben wieder zu sehen.
Ich kann es nicht beschreiben, es ist die angst vor dem unbekannten... das mein bewusstsein einschläft und nie wieder wach wird.
 
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Nach all dem was man im leben mit seinen liebsten durchmacht, will ich danach nicht einfach ohne sie sein.
AHA!
"nicht ohne SEIN" --> aber es geht doch um Nichtexistenz … :sneaky:


Wenn du nicht existierst, wärst du auch nicht ohne. Weil es dann weder ein Mit noch ein Ohne gäbe. Es gäbe einfach gar nix mehr. Auch kein Alleinsein.
Ich kann es nicht beschreiben, es ist die angst vor dem unbekannten... das mein bewusstsein einschläft und nie wieder wach wird.
Hast du das traumlose Schlafen jemals als schlimm empfunden?


Aber mal ganz davon abgesehen, ich kann dir versichern, aus eigener Erfahrung, dass du im Jenseits über deine jetzige Angst lachen wirst.
Helfen kann ich dir hier natürlich nicht, mit deiner Angst musst du selbst zurechtkommen.
 
@Urania02
Hast du ein Buch das du mir speziell empfehlen würdest? Ich weiss nicht wie die Gedanken zu stande kommen, ich denke schon das ich sie denke....sie lenken mich dann ab...

@Tolkien
was denkst du denn sollte ich tun?
 
@Arcturin
ganz ehrlich ich kenne es fast nicht traumlos zu schlafen. Und oft bin ich es nicht mal selbst in den träumen. erst seit kurzem bin ich so erschöpft das ich nicht träume und das macht mir schon etwas angst.
Darf ich fragen was deine eigene Erfahrung ist?
 
@Jaychen

Meine absoluten Respekt :thumbup: hier für deine Ehrlichkeit und Offenheit
und deinen Mut, dich dem hier zu stellen und dich selbst so offen zu beschreiben
mit samt deiner persönlichen Umstände.

Das kann wirklich nicht jeder und das ist eine beachtliche menschliche
Leistung und zeugt auch von innerer Stärke als vorhandenes Potential, das man
ausbauen kann und darauf aufbauen kann ...
d025.gif
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@Urania02
Danke, aber es ist doch so dass wenn man hilfe möchte auch selbst was zu tun muss, ich bin ziemlich am Ende und möchte aus diesem Loch heraus kommen. Ich spreche auch mit meiner Familie darüber aber sie haben auch genug eigene Probleme. So wie jeder deswegen suchte ich nach einer Plattform wo man ausführlich mit unterschiedlichen ansichten diskutieren kann, das habe ich hier gefunden.

Danke an alle schon mal.
 
Hast du ein Buch das du mir speziell empfehlen würdest? Ich weiss nicht wie die Gedanken zu stande kommen, ich denke schon das ich sie denke....sie lenken mich dann ab...

Frank Kinslow ist einer der bekanntesten Autoren
https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_n...nslow&rh=i:aps,k:quantenheilung+Frank+kinslow

Die Gedanken sind deine Gedanken - niemand kann in deinem Kopf für dich denken -
deine Gedanken sind deine und dein "selbst erschafftes und Besitz" - das erstmal
anzuerkennen, wäre ein erster positiver Schritt, was dir gehört und von dir selbst
erschaffen wurde, kannst du auch selbst ändern - du bist ja der Eigentümer und
die Hausherrin deines Geistes.
 
@Arcturin
ganz ehrlich ich kenne es fast nicht traumlos zu schlafen. Und oft bin ich es nicht mal selbst in den träumen. erst seit kurzem bin ich so erschöpft das ich nicht träume und das macht mir schon etwas angst.
Darf ich fragen was deine eigene Erfahrung ist?
Sagen wir mal, eigentlich gibt es Träumen immer.
Es findet oftmals jedoch so weit im Unterbewusstsein statt, das man nach dem Aufwachen denkt, man hätte gar nichts geträumt.
Aber was fand da statt, dass, im Nachhinein gesehen, nie stattfand? Diese Bilder und Eindrücke eines Traumes sind ja während des Träumens tatsächlich da, das bedeutet, etwas muss sie erschaffen haben.
Das Gehirn etwa? Das ist nur eine Ansammlung von Fleisch. Wir denken nicht mit dem Gehirn, sondern über das Gehirn. Es ist quasi ein Gedankenübertragungsgerät.

Meine Erfahrung ist das Leben im Jenseits, oder einem anderen Leben (so genau weiß ich das nicht), bevor ich hier als derjenige, der ich heute bin, geboren wurde. Ich sah auf die Erde hinab und erblickte sie von allen Seiten, eine Kugel wie gleichzeitig eine Landkarte, weil ich nicht körperlich war und mein Bewusstsein irgendwie auch überall. Das Gehirn schränkt das Bewusstsein bloß ein. Das Universum war bunt, nicht schwarz und weiß, sondern voller Farbe. Ich konnte die Gesichter von Milliarden Menschen gleichzeitig sehen und kannte jeden einzelnen, denn ich hatte ja kein Gehirn, dass diese Informationen hätte nacheinander bearbeiten müssen.
Meine Schlussfolgerung: wenn ich vorher da war, werde ich auch nachher da sein.

Doch dies alles ist meine Erfahrung und damit nutzt sie bloß mir. Du musst deine eigenen Antworten finden.
 
@Urania02
Danke, aber es ist doch so dass wenn man hilfe möchte auch selbst was zu tun muss, ich bin ziemlich am Ende und möchte aus diesem Loch heraus kommen. Ich spreche auch mit meiner Familie darüber aber sie haben auch genug eigene Probleme. So wie jeder deswegen suchte ich nach einer Plattform wo man ausführlich mit unterschiedlichen ansichten diskutieren kann, das habe ich hier gefunden.

Danke an alle schon mal.

In aller erster Linie ist für mich bei dir zu sehen, dass es nicht die reale Realität
ist, die dir Probleme bereitet, sondern dein Denken über das was sein könnte,
wenn... Damit bist du in der Zukunft und nicht im Hier und Jetzt

Und kannst du wirklich mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das
was du denkst wahr ist ? Wer wärest du ohne diese Gedanken ? Wie würdest
du dich ohne dieee Gedanken fühlen ?
 
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@Urania02
weil ich nicht weiss was wahr ist bin ich in der kriese, für mich war immer wahr das es ein weiterleben nach dem tod gibt. neuerdings zweifel ich daran und diese zweifel machen mir angst. meine gedanken ziehen dann verlustängste dazu und ja ich steiger mich rein und vergesse das hier und jetzt, ich trauere verluste um alles was ich jetzt habe an beziehungen zu menschen und tier als wären sie schon geschehen. ich traue mich nicht mich daran zu erfreuen aus angst vor seelischem schmerz und mit dem wissen um den verlust kommt die angst vor endgültigkeit.... und da wären wir wieder am anfang....und so dreht es sich.
 
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