Panische Angst vor Nichtexistenz

Ist das letztlich mutmachend oder eher nur angstfördernd @.:K9:.?
Sowohl als auch. Ich sehe das Tibetische Totenbuch als das, was den Prozess am besten beschreibt und in den Lamas diejenigen mit dem höchsten Bewusstsein, diesen Weg beschreiben zu können. Ich erinnere mich ahnungsvoll an das, was Du erlebt hast, bin aber noch ein wenig weiter gegangen in einer afrikanischen Einweihung und kenne auch auf andere Weise über magische Experimente die Panik, welche der Threadersteller aufgrund psychischen Leidens erlebt. Insofern habt ihr recht in den Tipps für ihn, unabhängig davon ist es aber auch ein Teil des Todesprozesses. Hierbei gibts auf religiöse Weise Leitplanken, die das Sterben etwas leichter werden lassen. Genial ist beispielsweise eine Phowaeinweihung.
Das Buch gibt sehr pragmatische Tipps und beschreibt den Prozess exakt.
Nun gehts dort um den tatsächlichen Tod, der Threadersteller hat aber Ängste, die vermutlich aus anderen Mustern herrühren, trotzdem bzgl. Tod aber nicht verkehrt sind. Aus magischer Erfahrung weiß ich sehr genau, was das für eine Panik ist.
Es sind eigentlich zwei Themen , die sich in einer gewissen Schnittmenge treffen und von entsprechender Stelle behandelt werden sollten.
 
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Sowohl als auch. Ich sehe das Tibetische Totenbuch als das, was den Prozess am besten beschreibt und in den Lamas diejenigen mit dem höchsten Bewusstsein, diesen Weg beschreiben zu können. Ich erinnere mich ahnungsvoll an das, was Du erlebt hast, bin aber noch ein wenig weiter gegangen in einer afrikanischen Einweihung und kenne auch auf andere Weise über magische Experimente die Panik, welche der Threadersteller aufgrund psychischen Leidens erlebt. Insofern habt ihr recht in den Tipps für ihn, unabhängig davon ist es aber auch ein Teil des Todesprozesses. Hierbei gibts auf religiöse Weise Leitplanken, die das Sterben etwas leichter werden lassen. Genial ist beispielsweise eine Phowaeinweihung.
Das Buch gibt sehr pragmatische Tipps und beschreibt den Prozess exakt.
Nun gehts dort um den tatsächlichen Tod, der Threadersteller hat aber Ängste, die vermutlich aus anderen Mustern herrühren, trotzdem bzgl. Tod aber nicht verkehrt sind. Aus magischer Erfahrung weiß ich sehr genau, was das für eine Panik ist.
Es sind eigentlich zwei Themen , die sich in einer gewissen Schnittmenge treffen und von entsprechender Stelle behandelt werden sollten.

Vllt wärst du da auch der geeignetere Ansprechpartner für Jay - was auch
ein "mal bei ihm reinschauen" angeht - mit deinen Möglichkeiten und deinen
Fähigkeiten. :)
 
@Urania02
Wie aber stelle ich die gedanken ab? Wie programiere ich mich um? Ich versuche es mit lektüre, mit geführter Meditation gegen Panik.

Ich versuche auf meine intuition zu hören es klappt nicht die zweifel sind größer. Wie bekämpfe ich so etwas effektiv...

Ich will etwas tun ich weiss nur nicht was und wie ich bin hier um möglichkeiten zu sammeln und das was für mich umsetzbar ist auszuprobieren.

Hallo Jaychen,

ich schaue gerade nach langer Pause eher zufällig hier wieder mal rein und klicke gerade - zufällig? :D - in deinen Beitrag hier.

Mein Tipp:

Fange im ganz kleinen an, Ordnung zu schaffen.

Das klingt jetzt evtl. etwas seltsam, aber es wirkt ungemein heilsam.

Schau in dein Zimmer oder wo du gerade bist - gestalte es um. Lege dir die Dinge zu zurecht, wie du gerade spürst, dass es dir gut tut, oder wie du es jetzt gerne anders hättest.

Dann geh mal eine Weile aus dem Zimmer heraus, lege dich 5 Minuten hin und komme danach in dein Zimmer zurück...

Spürst du eine Veränderung? Geht es dir vielleicht gerade durch das "Ordnung schaffen" etwas besser? Wenn ja, hast du ab jetzt überall die Möglichkeit, im ganz kleinen (deine) Ordnung zu erzeugen. Wenn etwas verschönert wird, was wirklich auch für andere dadurch schöner und ordentlicher wird, hat das nicht nur für dich Wirkungen im positiven Sinne. So kannst du dann mehr und mehr darauf vertrauen, dass in dir sehr schöne und gute Kräfte stecken, die du jederzeit (auch in diesem Moment) einsetzen darfts. Zum Wohle für dich und für andere!

Mir hat das selbst vor einiger Zeit sehr geholfen. Meditation ist erst dann heilvoll, wenn du eine ganz feste Basis in dir spürst, nur dann! Daher sind deine bisherigen Versuche, auch mit viel Wahrheit im Herzen, doch noch nicht so, wie du es ja spüren und haben möchtest.

Alles braucht seine Zeit, sich selbst und die Welt zu verändern gelingt nur dann, wenn man im ganz kleinen beginnt. Ordnung, Vertrauen, Loslassen von Erwartungen an einen selbst, keine Überforderung mehr! Dein Geist und Gehirn braucht jetzt ganz viel Ruhe. Heb dir das meditieren für irgendwann auf. Beginne im kleinen neu zu "leben", dir es schön zu machen und setzt dich nicht weiter unter druck... dann weicht nach und nach die Angst und Panik...

Geh vielleicht auch draußen nur an die Orte, die dir Vertrauen geben. Wenn das Vertrauen wieder stark geworden ist, dann kannst du auch überall wieder hin. Aber solange... spüre in deine Intution und Herz und mach nur das, was dir jetzt und heute gut tut... :)
 
@Tolkien
Beide Eltern mussten arbeiten ja, meine großmutter hat mich bis nachmittags bis meine Mutter mich abholte sehr gut versorgt. Danach haben wir gemeinsam was unternommen.
Mein Vater war/ist Spielsüchtig (der Grund warum meine Mutter arbeiten musste um mich zu versorgen).
Meine Mum hat nachts den Haushalt gemacht damit sie die Zeit die sie hatte nach der Arbeit mit mir verbringen konnte. An sich abgesehen von den streitigkeiten die ich mit meinem Vater hatte war meine Kindheit nicht schlecht. Wie gesagt ich war ja auch schon beim Therapeuten. Damals mit 14 oder 15 Jahren. Mit Autogenem training ging es dann meiner Claustrophobie und meiner Platzangst an den kragen. Das funktionierte gut.

@Urania02
Das raushauen geht so: Die gedanken kommen, sie lenken mich von der Atemübung ab. Ich ärgere mich über die abschweifenden Gedanken und vernachlässige das meditationsprogramm das läuft.
 
@alphastern
Das mit der Ordnung ist schon geschehen....wir haben erst kürzlich die gesamte wohnung renoviert. Derzeit tut es mir gut zu lesen die texte die hoffnung machen in sachen leben nach dem Tod und so weiter. Ich habe sorge das ablenkung was mit verdrängung zu tun hat und das ich damit was falsch mach.
 
Derzeit ist meine sorge das ich jetzt nach und nach meine liebsten verliere und dann mein leben und meine angst ist es am ende zu sterben und einfach weg zu sein...
Stell dir vor, du wärst weg. Vor was hast du Angst?
Du benennst es nämlich nie genau, sagst nur, dass du Angst vor der Nichtexistenz hast.
Weißt du womöglich selbst nicht, wovor du Angst hast?
Diese egal einstellung zum ausgelöscht sein bekomme ich nicht hin.
Die ist auch nicht nötig.


Du bist hier.
Wie man weiß, entsteht nichts einfach so aus dem Nichts.
Das bedeutet, dass du vor deiner Geburt und deinem Heranwachsen im Mutterleib auch bereits irgendwo warst. Dein Körper ist ein Vehikel, weiter nichts.
Am Ende des Lebens steigst du halt wieder aus deinem Vehikel aus, so wie man nach einer langen Autofahrt das Auto verlässt.
 
Die gedanken kommen,
Woher kommen die Gedanken `Wer denkt diesen Gedanken?
Denkt jemand diesen Gedanken etwa für dich ? Oder denkst
du diesen Gedanken?

Eine sehr effektive Übung aus der Quanten-Heilung ist, sich dabei die
Frage zu stellen "Woher kommt mein nächster Gedanke" - das schafft
sofort eine Lücke in das bisherige Geratter und Kopfkino -und damit
eine erste kleine Möglichkeit, etwas Neues "rein zu lassen"

Es gibt einiges an sehr effektiven Büchern über Quanten-Heilung
und auch mit sehr effektiven Übungen.
 
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@Tolkien
Beide Eltern mussten arbeiten ja, meine großmutter hat mich bis nachmittags bis meine Mutter mich abholte sehr gut versorgt. Danach haben wir gemeinsam was unternommen.
Mein Vater war/ist Spielsüchtig (der Grund warum meine Mutter arbeiten musste um mich zu versorgen).
Meine Mum hat nachts den Haushalt gemacht damit sie die Zeit die sie hatte nach der Arbeit mit mir verbringen konnte. An sich abgesehen von den streitigkeiten die ich mit meinem Vater hatte war meine Kindheit nicht schlecht. Wie gesagt ich war ja auch schon beim Therapeuten. Damals mit 14 oder 15 Jahren. Mit Autogenem training ging es dann meiner Claustrophobie und meiner Platzangst an den kragen. Das funktionierte gut.

Also Existenzangst ist bei Dir ganz real "abgespeichert". Deine Mutter musste für Euch sorgen, da Dein Vater keine Sicherheit gab und immer einen Risikofaktor darstellte durch seine Spielsucht.

Dein Post hier zeigt mir ganz deutlich, dass Du sehr wohl in der Lage bist, etwas "positiv" zu sehen. Du schreibst hier schon wieder, dass Deine Kindheit "nicht schlecht" war. Es ist allerdings eine "krampfhaft" positive Sichtweise, die Dich nicht weiterbringt - im Gegenteil (meiner Ansicht nach).
 
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