Panikattacken heilen?

Guten Morgen lalunabelle,

schade, ich hab es sehr gehofft für dich :unsure:

aber, es gibt ja noch mehr jobs, also bewerbe dich weiter, es kommt schon noch der richtige job für dich ;)

liebe grüsse petra
 
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Guten morgen:jump5:
Guten Morgen lalunabelle,

schade, ich hab es sehr gehofft für dich :unsure:

aber, es gibt ja noch mehr jobs, also bewerbe dich weiter, es kommt schon noch der richtige job für dich ;)

liebe grüsse petra
Macht nichts, bin eigentlich gar nicht enttäuscht.
Habe schon die nächste Bewerbung geschrieben.
Morgen geht es erstmal eine Woche nach bella Italia.
Ausruhen und hoffentlich Sonne tanken:thumbup:.
Wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag.
Hier ist so richtiges scheisswetter, genau richtig zum packen.
LG
 
Oh sehr schön, da beneide ich dich grad (y) italien, sonne, gutes essen....
ja geniesse es und tanke auf, danach kannst du wieder voll durchstarten, mit neuer energie und motivation :)

viel spass dir und gute reise, alles liebe petra ;)
 
liebe laluneebelle,
ich kann dir nur sagen, wie ich es mache -
andere - esoterische - wege gibt es viele.
mir persönlich hilft's nicht viel einfach zu sagen - nimm dein inneres kind in den arm und hab' es lieb.

ich gehe den weg des verstehen lernens - mich selbst verstehen - die ursachen, zusammenhänge, wirkungen und wechselwirkungen.
dadurch lerne ich die tradierten (von generation zu generation weitergegeben) irrenden verhaltensmuster erkennen -
und weder mir selbst noch den eltern und der umwelt schuld zuzuweisen.

die menschheit befindet sich - nach meinem begreifen - in entwicklung - so in etwas auf der stufe pubertierender jugendlicher.
du hast selbst kinder -
gerade in der phase der selbstfindung begehen wir oft die meisten 'fehler' - wir testen aus.
es liegt keine schuld darin.
die fehler sind dazu da, um zu lernen aus ihnen.
das ist in etwa so der ansatz, der mir erlaubt mich selbst anzunehmen wie ich nun mal in der momentanen entwicklungsphase bin - mir gleichzeitig bewusst zu machen, dass ich morgen schon wieder ein stück weiter sein werde.
tja - und so sehe ich eben auch andere menschen.

lange nichts von Dir gelesen, dabei gehören Deine Posts zu denen, die ich inhaltlich sehr schätze - ich hoffe, es gehe Dir gut Magdalena! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt eine effiziente Methode, auch unter Medizinern bekannt, nur wird da kaum ein Arzt, den du nicht gut kennst, dazu raten, weil sehr "speziell" und ein wenig "aufsichtsbedürftig".

Es gilt, den Angstzustand soweit zu provozieren, daß sich die Angst bis zur Todesangst steigert...du mußt dabei wirklich über den Punkt, von dem du glaubst wenn, dann...übertreten und zwar deftig...das Hirn merkt dann He, da passiert ja garnichts und der Zustand der Alarmbereitschaft wird sofort gelöscht, kann sich aber wieder langsam aufbauen...nur dann ist man schon mutiger...und jetzt erst recht fällt es dann schon leichter, nochmal drüberzugehen...es braucht nicht viele Wiederholungen, vielleicht eine Handvoll, und die Panikattacke ist dauerhaft weg und kehrt nicht wieder. Ist über 15 Jahre her, ich spreche aus eigener Erfahrung :)

Im Fall der Atemnot könnte ich mir spezielle Atemtechniken vorstellen, die hilfreich sein könnten. (Jene welche, die tatsächlich an eine Atemnot heranführen, zb. Hyperventilation) Das aber würde ich auch alles mit einem Arzt oder Fachkundigen besprechen, ob gesundheitlich geeignet...etc.

Ich hab mich sozusagen selbst geheilt, ohne Begleitung, der Rat kam lediglich von einem sehr gut befreundeten Unfallchirurgen...von der Einstellung war ich aber tatsächlich bereit, hopps zu gehen...ich erinnere mich an den Gedankengang: "Entweder der Scheiss geht jetzt weg, oder ich geh dabei drauf, es gibt nichts dazwischen."

Zu so einer radikalen Methode darf man öffentlich nicht raten, das wär fahrlässig...einen medizinisch fachkundiger Begleiter sollte dabeisein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In einem Interview mit Nina Petri habe ich etwas Interessantes gelesen. Sie hatte ein Nahtoderlebniss und hat sich für das Leben entschieden obwohl der Sog ins Licht sehr stark War und sie sich da wohlfühlte. Dann allerdings hatte sie jegliche Angst verloren , die ja auch als Warnsignal überlebensnotwendig ist. Sie musste richtig auf sich aufpassen.
 
Das zeigt schön, dass bei einer angststörung die angst vor der angst das zentrale problem ist. Hat man den point of no return überschritten und stellt fest, dass man sogar damit 'leben' (im sinne von sterben) kann und es im grunde gar nicht so (schlimm) ist, wie man sich das immer ausgemalt hat (angst vor der angst), ist man in der regel frei.

Ist man real in todesnähe, ist das also quasi ein crash test in angstbewältigung, auf die man auch später zurückgreifen kann, sollte die angst doch wieder auftauchen.
Muss man die todesangst hingegen selbst herbeiführen und sich ihr dann ergeben, braucht es verdammt viel mut.
 
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Ich kann bestätigen, dass es zweischneidig ist die Angst zu verlieren, man begibt sich dann in sehr grenzwertige Situationen.
Bei mir war das erst vor einigen Wochen so und ich habe mir nachträglich gedacht: wenn du Angst gehabt hättest, dann wärst du vernünftiger gewesen.
 
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