OshO

Werbung:
Hallo

Ja also wie ich sehe kann man hier keine disskusion führen? kein wunder was auch Roduhan damit meinte... Fanatiker vereinigt euch? was sollen diese sch.... ? was ist dann die Kirche was ist dann Islam oder wer war dann Jesus oder Krishnamurti? oder Vivekananda....

Man sieht das ihr garkeine ahnung vom nichts habt? wenn ihr so ein blöder zeug schreibt? und wenn du keine lust hast dieses schönes Forum zu lesen dann lese es bitte nicht? und schreibe kein unnötiges zeug in diese´n wertvollen Thread der aber genug verschmutzt ist von denn Esoteriker.. also eine DIsskusion kann man nicht führen dann schliesst ihn doch am besten für was das ganze überhaupt?

Free Love free Seeex! :kiss4:
 
Hallo Free Love

Ja, ja, manche träumen vom Harem und meinen, das hätte etwas mit Spiritualität zu tun. Schon mal etwas davon gehört, dass man sich von allen Verhaftungen lösen soll? Aber tröste dich, ich war früher genau so wie Du in den Sex verhaftet. Soll heissen, ich kann dich verstehen. Aber leider der falsche Weg.

Wie wär's denn mal hiermit?

Alles Liebe. Gerrit
 
Sex und Drogen haben den gleichen Charakter. Beide entwickeln Suchtverhalten. Schon die kleinste Dosis reicht aus und Du bist abhängig. Am Ende willst Du immer mehr davon, immer höhere Dosen. Du glaubst, am Ende würde dich das zufrieden stellen. Du glaubst, wenn all deine Wünsche erfüllt würden, könntest Du aufhören oder würdest Du ins Nirvana eingehen. Irrtum, das Ende sieht anders aus. Deine Sucht hat dich all deiner Energien beraubt und Du bist todunglücklich.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Gerrit, du musst doch zugeben, wenn ich mir was verklemme, dann beschäftigt mich das nur um so mehr, sei es bewusst odwer unterbewusst. Nicht umsonst war únd ist das Hauptproblem der Mönche - SEX. Wenn ich locker damit umgehe hab ich auch Valenzen frei für andere Fragestellungen und mit der Zeit wird der Sex von ganz allein zur Nebensache.Tschüs Inti
 
Hallo Inti.

Aus deinem Beitrag erkenne ich, dass Du die Seite von Swami Chidananda nicht gelesen hast. Schade, denn dort findest Du die Antwort.

Alles Liebe. Gerrit
 
Lotusz schrieb:
Sex und Drogen haben den gleichen Charakter. Beide entwickeln Suchtverhalten. Schon die kleinste Dosis reicht aus und Du bist abhängig.
Ob Sex der "spirituellen Entwicklung" dienlich sein soll oder nicht, das sei mal dahingestellt. Dass es aber Suchtverhalten entwickeln soll, das ist wohl reinster Quatsch, dafür gibt es alleine schon biologische Gründe:

Suchtverhalten ist ein Verhalten, das zerstörerisch auf das Individuum wirkt, es aber sein Verhalten nicht ohne weitere mehr ändern kann und es seine "Gelüste" dauernd befriedigen muss (so würde ich das mal definieren). Sex ist folglich definitiv nicht zerstörerisch. Wäre dem so, so würde sich ein Individuum durch Sex selbst zerstören. Eine Spezies, welche evolutionsbedingt sich durch Sex fortpflanzen müsste, würde sich auf diese Weise selbst zerstören, bzw. deren Individuen würden sich durch den Akt der Fortpflanzung gleich selbst zerstören, womit die Spezies über kurz oder lang in Konsequenz aussterben würde. Sex kann - unter der Annahme der "Richtigkeit" meiner Definition des Zerstörungsgehaltes von Suchtverhalten - folglich kein Suchtverhalten entwickeln.

Das nur so eine Anmerkung. Und es ist übrigens nicht so, dass zu jeder Zeit und in jeder Kultur so viel von Sex gequatscht wurde und die Leute im Endeffekt so wenig davon hatten. Tatsächlich hatte Sex an gewissen Orten und zu gewissen Zeiten etwas mit gegenseitiger Zuneigung zu tun, mit Wohlfühlen, damit, dass man gerne im eigenen Körper steckte. Sex war einmal - sogar bei uns - Ausdruck von Liebe zum Nächsten. Heute und bei uns ist Sex alles mögliche (zum Beispiel ein Machtinstrument), bloss hat es mit Liebe und Zuneigung kaum etwas mehr zu tun.
Es ist schon merkwürdig. In unseren Kulturkreisen fragt sich eigentlich nie jemand: "Hast du genügend Sex?" Sondern es wird immer nur die Frage gestellt, warum man selbst so wenig davon hat. So wird sogar Sex noch Opfer der Pervertiertheit unseres Egozentrismus'. Wobei mit Sex eigentlich alles in Ordnung wäre, bloss unsere Einstellung verhindert, dass wir mit diesem "Instrument" auch gewinnbringend umgehen können.

Trotzdem hat Lotusz natürlich nicht ganz unrecht. Wenn man, wie das bei uns absolut verbreitet und erschreckend "normal" ist, dermassen unfähig ist, mit der eigenen Sexualität umzugehen, dann wird diese Unfähigkeit natürlich auch auf die eigenen Kinder vererbt. Wie sollen die Kinder auch lernen, eine gesunde Sexualität zu leben, wenn die eigenen Eltern nicht in der Lage sind, weil sie selbst schon nicht damit umzugehen gelernt hatten? Genau dadurch entstehen dann Zwänge, entsteht Zwangsmoral, entsteht Sexsucht. Die Leute sind dann besessen davon, was sie NICHT haben. Hätten sie gelernt, wie schön, normal, und bisweilen auch langweilig Sex eigentlich sein kann (was auf JEDE Beschäftigung und Bedürfnisdeckung des Menschen zutrifft), dann müssten sie gar nie eine derart pervertierte Einstellung dazu entwickeln. Das Thema Sex wäre spätestens mit dem zwanzigsten Lebensjahr bei den meisten Menschen abgehandelt und wäre ungefähr noch so wichtig, wie Mittagessen oder Wäsche waschen. Man könnte dann ganz normal miteinander umgehen. Manche Menschen hätten mehr davon, andere hätten weniger davon, und endlich wäre man wirklich frei, um sich beispielsweise irgendwelchen transformativen oder spirituellen oder von mir aus auch esoterischen Praktiken zu widmen, welche wahrscheinlich VIEL Interessanteres zu bieten hätten als Sex.

Das musste mal gesagt sein. Und nein, es ist nicht so, dass ich mit meiner eigenen Sexualität überhaupt keine Probleme hätte. Auf der andern Seite ist's auch nicht das allerwichtigste Thema in meinem Leben.

Aber eben. Hier geht's ja eigentlich um Osho. Und mir gefällt einfach, wie Osho mit Pausbacken das Leben umarmt, statt sich asketisch, hungernd und leidend in den siebten Himmel heraufzuschwingen, wo er dann prompt auch mit Normalsterblichen nix mehr zu tun hätte.
 
Reinhold001 hat es geschafft, er provoziert und wer immer antwortetet, spiegelt sich selber. Ich denke Reinhold ist sehr sensibel, weil er rein hold, was er erwartet.

Gönnt jeder und jedem seine Meinung, es gibt nichts Richtiges und Falsches, nur die Ansicht, so wie jeder/ jede es für sich selber empfindet.

Sogar der Kritik an Reinhold sei ein Loblied zu singen, man bin ich doof.

Sch... der Rechtschreibung, bin ein Schweitzer...
 
Werbung:
Hallo fckw

Dass Sex Suchtverhalten entwickeln soll, das ist wohl reinster Quatsch.

Warum rennen denn alle dauernd dem Sex hinterher? Wer sich von dieser Verhaftung gelöst hat, macht das nicht. Ist das kein Suchtverhalten?

Sex ist folglich definitiv nicht zerstörerisch. Wäre dem so, so würde sich ein Individuum durch Sex selbst zerstören.

Suchtverhalten muss nicht zwangsläufig tödlich sein. Aber es kann die Lebensqualität drastisch vermindern.

Sex ist definitiv nicht zerstörerisch.

Warum sind denn alle so unglücklich? Weil sie ihre sexuellen Energien für kurze Momente der Lust vergeuden, anstatt sie für spirituelles Wachstum zu nutzen, welches wirkliches Glück schenken könnte.

Und wenn ich mir ansehe, wie grossartig wir alle sein könnten, und wie deprimiert wir alle sind, dann kann ich nur sagen, Sex ist zerstörerisch.

Und mir gefällt einfach, wie Osho mit Pausbacken das Leben umarmt, statt sich asketisch...

Was meinst Du denn wie Osho gelebt hat? Enthaltsam!

Alles Liebe. Gerrit
 
Zurück
Oben