Mara@
Die Kräfte der Natur...
Gott musste mir erst zeigen wie das ist, vor der Natur Angst zu haben. Ich kannte diese Empfindung nicht und auch jetzt ist die Erinnerung daran nur wie ein schwacher Traum.
Nicht einmal haben meine Grosseltern und auch meine Erzeiher einen Schreck bekommen weil ich Stundenlang im Meer oder See "verschollen" war..an ertrinken oder so etwas dachte ich gar nicht.
Mit 10 oder so tanzte ich im Strömenden regen auf einer Wiese mitten im Wald..über mir tobte ein Unwetter..eines von der herrlichen Art.
zwei Blitze schlugen so knapp neben mir ein das ich den Geruch wahrnehmen konnte, den Elektrizität in der Luft verbreitet.
Ich stoppte kurz und blickte verblüfft, aber keinen Augenblick ängstlich.
Meine Freundin zog mich entnervt in den Wald.
usw usw
Was Naturkräfte angeht sind sie für mich wie ein Höhen oder Tiefenrausch.
Ich liebe sie und
ich beichte hier.
sie sind mein Trost.
Wenn die Meschen und Ihre alles zerstörende Gier überhand nimmt, wenn ich zu verzweifeln beginne, das alles "wieder gut" werden kann, erinnere ich mich an diese Kraft..
"Tand, tand, ist das Gebild von Menschenhand.."
Das rückt für mich alles wieder "ins Lot", ich erkenne die Menschen dann wie sie wirklich sind:
klein und unerfahren, schwach und eigentlich komplett hilflos.
Wie der hexenlehrling der gar nichts wusste, von den Kräften die er rief.
Das versöhnt mich dann wieder mit den Mneschen und ich erkenne/sehe Ihre Unschuld.