OshO

Thomas Voegeli schrieb:
...der weise osho da und dort kleine menschliche schwächen durchticken hat...

mir scheint, dass ein Mensch nach seinem (pers.) 'Erleuchtungserlebnis' (das drei Tage, drei Stunden, drei Monate,... dauern kann) - DORT weitermacht, wo er vorher erfahrungsmäßig/ intelligenzmäßig war. Wo sonst. >Er lernt weiter.
immer weiter
auch Osho, Ramana, Pyar,...
 
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Ich denke, dass das was wir pauschal Erleuchtung nennen nicht immer Erleuchtung ist...Erleuchtung ist irgendwie der Endpunkt der Möglichkeit sich als Gottesbewusstsein in einem menschl. Körper zu offenbahren.
Man kann sich diesem Zustand aber auch annähern.

Bei mir war es ähnlich.
Die Voraussetungen stimmten, ich hatte keine Angst vor Gott..(mehr noch urpr.konnte ich gar nicht verstehen wie man vor Gott Angst haben konnte/sollte..war ausserhalb meiner Erfahrung und daher Vorstellung), mein Bild von "was so ist" war vollständig genug um mich einer solchen Erfahrung zu öffnen (mein Ego konnte loslassen) und meine Seele war/ist ohne hin bereits beim homerun.
Das was mir nutzte, war die Tatsache, das ich von dem was man ein Erleuchtetes Wesen nennen kann Inkarnations und Zeitmässig nicht mehr so weit entfernt bin.
Ich habe mich mit diesem Wesen verbunden...sozusagen den Abstand verkürzt und mich daher für eine Zeit dem angenähert was Gottesbewusstsein ist...von daher entwickelte ich auch eine Vorstellung, den ich durchlebte eine Erfahrung.

Heute muss ich sagen, das ich eigentlich nicht von "mir" sprechen kann, wenn es um dieses Wesen geht.
Ich find mich da eigentlich nicht mehr als der, der ich bin...ich meine "weg" bin ich nicht..schwer auszudrücken..wie der Sohn, der sich an die Eigenschaften der Mutter erinnert und von daher bin ich "da" als lebendige Erinnerung, aber gleichzeitig ist diese Wesen völlig unabhängig davon...ich denke das ist der beste Vergleich der sich finden lässt.

LG
Regina
 
Hallo Regina

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann hast Du dich eines Avatars oder Gottes selber bedient um Gotteserfahrung zu erlangen. Dabei hast Du zwar nicht deine Identität verloren, Du identifizierst dich seit dieser Erfahrung aber auch mit diesem göttlichen Wesen. Ich kenne übrigens nur den Avatar Babaji, von dem Yogananda in seiner Biographie spricht.

Sind nt-Erfahrungen Nah-Tod-Erfahrungen?

Yogananda erzählt in seiner Biographie übrigens auch von einem Heiligen ohne Schlaf

Was hat dich dazu veranlasst in die Sonne zu schauen?

Was war mit deinen Knochen und was war mit dem Geist so faszinierend? Es erinnert mich an das Erlebnis kosmischen Bewusstseins welches Yogananda hatte, als sein Guru Shri Yukteswar ihn sanft mit der Hand oberhalb des Herzens auf die Brust schlug.

Was es auch war, was Du erlebt hast, es war aussergewöhnlich und mir scheint, Du bist wirklich eine Auserwählte. Kannst Du diese Erfahrungen heute auch noch beliebig wiederholen?

Alles Liebe. Gerrit
 
Auserwählt ist niemand- es ist Allen bestimmt :)

Laßt den Lausebengel, das Luder, das Vamp, das Schlitzohr, den Schalk in EUCH leben - seid unschuldig , seid wie ein unschuldiges Kind und spielt Euer Spiel :) :) :)

Liebe Grüße von Diana
 
Ich denke niemand ist Ausserwählt Gerrit. Wir gehen den Weg der uns entspricht. Somit sind diese Erfahrungen jedem zugänglich und jeder entscheidet sich über den Zeitpunkt an dem er sie macht/machen will.

Ich identifiziere mich nicht mit Gott, ich erkenne das ich ein Teil von Ihm bin, das ist was anderes.

Avatar ist wie der Weg zur Erleuchtung ein..natürlicher Entwicklungszustand.
Aber so wie das Tierbewusstsein ausserhalb der Erfahrungsebene des Menschen liegt ist das auch beim göttlichen Bewusstsein.
Wenn der Wunsch sich zu erfahren endet, endet die Abtrennung oder die Illusion. Der Wandel oder die Vereinigung mit Gott geschieht mit dem Tod eines Menschen der sich für dieses Bewusstseinsstadium entscheiden konnte.
Dieser Mensch beendet sein "Mensch" sein und wenn er wieder kehrt ist er definietiv kein Mensch mehr, sondern Gott, der sich in einer Gestalt erfährt.
Führt die Zielsetzung seiner Seele, also die Summe der Inkarnationen über diese Aufgabe sich selbst zu erfahren hinaus, kehrt er wieder mit all jenen Perspektiven und erfahrungen die eral Mensch sammeln konnte. Diese Erfahrungen dienen nun Gott, da zwischen Gott und einem Avatar kein Unterschied ..kein Abstand mehr existiert.
Ein Avatar nimmt räumlich eine Gestalt ein und eine Perspektive..somit umfasst er nicht alles was ist, doch sein Bewusstsein und seine Perspektive umfassen das Bewusstsein einer ganzen Rasse UND eines ganzen Planeten. Von daher steht er außerhalb jeglicher Erfahrung und ist eins mit Gott.
Aus der Tatsache heraus das Gott hier eine Perspektive einimmt kann man sagen er ist "weniger" als Gott, denn Gott umfasst alle Perspektiven.
Aus der Tatsache heraus das eis eine Wahl ist diese perspektive einzunehmen und die höchste Ausdrucksform die Gott möglich ist um in Gestalt seiner Schöpfung nahe zu sein, kann man sagen es ist gott.
Ein durch die Dualität entstehender Widerspruch.
Es liegt in der Blaupause der Entstehung einer intelligenten Rasse, das ein Avatar den Planeten betritt, wenn diese rasse hervortritt.
Der Grund liegt im Karma verborgen.
Es müssen die Grenzen definiert werden, der Spielraum für diese Rasse.
Der Avatar verbindet sich mit dem Bewusstsein des Planeten um eben diese Grenzen festzulegen.
WIR denken das der Planet oder die Natur "tot" oder unbewusst oder unheilig oder kein Teil Gottes ist das ebenfalls frei-willig eine Erfahrung sucht.
Dem ist nicht so. Der Planet ist sich selbst bewusst und definiert in der Einheit mit einem Avatar die Grenzen des Spielraumes.
Weiters liegt es in der Blaupause der Entwicklung der Söhne Gottes das der "erstgeborene" also der, der als erstes diese Schwelle überschreitet , heimkehrt zu Gott und als Avatar wiederkehrt, seine Brüder und Schwestern anleitet, ihnen hilft und deshalb auch zurückkehrt.

Dieser Planet ist sowohl durch seine Geschichte, als auch durch die Rasse die sich hier entfaltet nicht die Regel.

"Was hat dich dazu veranlasst in die Sonne zu schauen?"

Unter den Gestirnen ist sie das Symbol oder der Gegenpart für den göttlichen oder heiligen Geist, zu dem ich mich zurück sehne.

LG
Regina
man sollte zumindest die Blaupause kennen, wenn man auch die Geschichte der Menschen hier verstehen will.

nt sind nahtoderfahrungen, ja
 
Regina, mal abgesehen davon dass es Erleuchtung nicht gibt- dies lediglich eine Bezeichnung ist derjenigen die es nicht anders zu beschreiben kennen- es gibt keinen Weg dorthin, denn sie sind ALLE *erleuchtet* und haben`s nur vergessen - es gibt keine Entwicklung - ALLES IST BEREITS IN UNS ;-)

Liebe Grüße von Diana
 
lächel..es kommt darauf an welche Perspektive Du wähle willst Diana.
Ich gehe von dem Geist aus, der ich hier und jetzt bin und der ist definitiv NICHT erleuchtet (seufz)
AL
Regina
 
Es ist immer nur das möglich, was wir selbst für möglich halten- definitiv ;-)
und wenn wir schon die Wahl haben Perspektiven zu wählen, dann doch die GANZE, oder ;-) . . . .

. . . . . ich sagte ja, erleuchtet ist NIEMAND :)
 
Ich schreibe Dir mit Sicherheit nicht vor was Du glauben willst, das entscheidest Du selbst.

Regina
 
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