Osho Zitate

Sicher man kann nur das erkennen was man vorher an sich erkannt hat, es heißt aber nicht das man sich nicht weiterentwickelt hat und bestimmte Eigenarten abgelegt hat.
Nur wer mit sich selbst ehrlich ist und sich nicht belügt kann es bei anderen erkennen ohne zu urteilen.
Man weißt lediglich darauf hin.:)

Woher kommt das Bedürfnis, dies zu tun? Sagt Osho dazu etwas Schlaues?
 
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Woher kommt das Bedürfnis, dies zu tun? Sagt Osho dazu etwas Schlaues?
Keine Ahnung woher sowas kommt.
Ich weiß nicht ob Osho darüber etwas sagt, so gut kenne ich seine Lehren nicht aber ich könnte mir vorstellen dass man den Wunsch hat das sich der Andere über sich selbst bewusst wird denn nur dadurch kann man heilen.:)
 
Kein Problem

Nimm das Leben nicht als Problem
es ist überhaupt kein Problem.
Es ist ein Geheimnis,
das gelebt werden
und nicht gelöst werden will
das genossen,
getanzt,
geliebt,
gesungen,
aber nicht gelöst werden will.
Es ist kein Rätsel,
dessen Lösung eine Herausforderung darstellt.
Es ist eine Herausforderung,
das es wie ein kleines Kind
voller Staunen und Ehrfurcht zu erkunden gilt.

Lerne also, fröhlich zu sein,
Spaß an den Dingen haben.
Man kann an allem Spaß haben;
sogar am Tod kann man Spaß haben.

osho
 
„Niemand ist so, wie er von der Existenz vorhergesehen war. Die Gesellschaft, die Kultur, die Religion, die Erziehung haben alle gegen die Unschuld der Kinder verschworen. Sie sind übermächtig. Das Kind ist hilflos und abhängig, daher können sie alles aus ihm machen, was sie wollen.
Sie erlauben dem Kind nicht, seiner natürlichen Bestimmung entgegenzuwachsen. Sie zielen einzig und allein darauf ab, menschliche Wesen in nützliche Roboter umzuformen. Wer weiss schon, ob ein Kind sich für die Interessen der Herrschenden nützlich erweisen wird, wenn man es in Ruhe aufwachsen lässt? die Gesellschaft ist nicht bereit, dieses Risiko einzugehen. Sie packt das Kind und beginnt es so zu formen, dass es für die Gesellschaft nützlich ist.
In einem gewissen Sinn tötet sie die Seele des Kindes ab und gibt ihm eine falsche Identität, damit es eine Seele, sein wahres Wesen nie vermisst. Diese falsche Identität ist ein Ersatz. Doch dieser Ersatz ist nur dort nützlich, wo er geformt worden ist – unter anderen Leuten. Sobald du allein bist, fängt das Falsche an zu zerbröckeln und das unterdrückte Wahre beginnt sich wieder zu melden. Daher die Angst vor der Einsamkeit.
Keiner will einsam sein. Jeder will zu einem Kollektiv gehören – und nicht nur zu einem, sondern zu möglichst vielen.Zu einer religiösen Gemeinschaft, zu einer politischen Partei, zu einem Rotary-Club und zu vielen weiteren kleinen Gruppierungen, denen man sich anschliessen kann. Man möchte sich 24 Stunden am Tag unterstützt fühlen, denn das Falsche kann ohne Unterstützung nicht bestehen. Sobald du alleine bist, kommst du auf die verrücktesten Gedanken. Soviele Jahre hast du dir ein bestimmtes Bild von dir gemacht, und auf einmal beginnst du in einem Moment der Einsamkeit zu spüren, dass du das gar nicht bist. Das macht Angst – wer bist du denn?
Und das jahrelang unterdrückte Echte braucht etwas Zeit, um sich zu manifestieren. Diese Lücke zwischen den beiden Zuständen wird von den Mystikern als „die dunkle Nacht der Seele“ bezeichnet – ein sehr treffender Ausdruck.
Du bist nicht mehr das Falsche und noch nicht das Wirkliche. Du stehst dazwischen und du weisst nicht, wer du bist.
Vor allem im Westen ist das ein recht schwieriges Problem, denn hier wurde keine Methodik entwickelt, um das Echte so schnell wie möglich ans Licht zu bringen und so die dunkle Nacht der Seele abzukürzen. Von Meditation hat der Westen keine Ahnung. Und Meditation ist nur ein Name dafür, allein zu sein und still zu warten, bis sich das Wirkliche durchsetzt.
Du tust eigentlich nichts, du entspannst dich nur ganz still, denn alles, was du tust, entspringt deiner falschen Persönlichkeit. Dein ganzes Tun ist seit vielen Jahren daraus entsprungen. Es ist eine sehr, sehr alte Gewohnheit.
Gewohnheiten sterben schwer. So viele Jahre hast du mit einer falschen Persönlichkeit gelebt, die dir von Menschen verpasst wurde, die du geliebt und geachtet hast … Nicht, dass sie dir absichtlich etwas Böses zufügen wollten. Sie meinten es wirklich nur gut mit dir, aber leider hatten sie nicht einen Funken Bewusstheit. Deine Eltern, deine Lehrer, die Priester und die Politiker waren keine bewussten Menschen. Sie handelten unbewusst. Und in den Händen eines unbewussten Menschen verkehrt sich selbst eine gute Absicht in Gift.
Immer wenn du also alleine bist, kommt eine tiefe Angst hoch, denn plötzlich beginnt das Falsche zu verschwinden.
Und das Echte braucht ein bischen Zeit. Du hast es vor so vielen Jahren verloren. Du musst bedenken, dass da eine Kluft von vielen Jahren überbrückt werden muss.
In dieser Angst befürchtest du deinen Verstand, deine geistige Gesundheit, deinen Kopf, deine Persönlichkeit zu verlieren, denn aus all dem besteht dein falsches Selbst, dass die anderen dir gegeben haben. Alles scheint sich abzulösen. Du glaubst verrückt zu werden. Also fängst du sogleich an, irgendetwas zu tun, nur um dich beschäftigt zu halten. Wenn schon keine anderen Leute da sind, dann tust du wenigstens etwas, damit das Falsche beschäftigt bleibt und nicht zu verschwinden beginnt.
Aus diesem Grunde tun sich die Leute so schwer mit ihrer freien Zeit ….Entspannung macht Angst, weil dann die falsche Persönlichkeit entschwindet …..Die Leute strömen zu Badestränden, Veranstaltungen etc. ……
Die Menge ist absolut essenziell, damit das falsche Selbst existieren kann. Sobald es sich einsam fühlt, beginnst du auszurasten. Genau dann wäre es gut, wenn du was von Meditation verstehst.
Und mach dir keine Sorgen, denn das, was verschwinden kann, hat sowieso keinen Wert. Es ist sinnlos, daran festzuhalten. Es gehört dir nicht. Das bist nicht du.
Wenn das Falsche verschwunden ist und das frische, unschuldige, unverdorbene Wesen seinen Platz einnimmt – das bist wirklich du. Die Frage, wer du wirklich bist, kann dir niemand anderes beantworten. Doch dann wirst du es wissen……“
aus „Mut – lebe wild und gefährlich“ – Osho
 
Sayalla schrieb:
Woher kommt das Bedürfnis, dies zu tun? Sagt Osho dazu etwas Schlaues?

Keine Ahnung woher sowas kommt.
Ich weiß nicht ob Osho darüber etwas sagt, so gut kenne ich seine Lehren nicht aber ich könnte mir vorstellen dass man den Wunsch hat das sich der Andere über sich selbst bewusst wird denn nur dadurch kann man heilen.:)

Die Frage stell ich mir auch schon ewig... ich denk es ist weil man bei anderen Liebe sucht. Wenn die endlich auch das erkennen würden, was man selbst erkannt hat, dann wär man nicht mehr allein - glaubt man zumindest. Darunter steckt vielleicht auch noch ne Form von Angst, und zwar die, alleine dazustehen. Aber man steht ja sowieso immer alleine da. :dontknow:
 
Die Frage stell ich mir auch schon ewig... ich denk es ist weil man bei anderen Liebe sucht. Wenn die endlich auch das erkennen würden, was man selbst erkannt hat, dann wär man nicht mehr allein - glaubt man zumindest. Darunter steckt vielleicht auch noch ne Form von Angst, und zwar die, alleine dazustehen. Aber man steht ja sowieso immer alleine da. :dontknow:
Ich glaube nicht das es so ist.
Ich glaube nicht das Angst die Motivation ist.
Auch steht man nicht alleine da wenn man jemanden darauf hinweist erstmal bei sich zu gucken wenn einem etwas negativ auffällt.
Es liegt wohl einfach in der Natur der Sache.
Viele Erleuchtete geben ihr Erkanntes weiter und bestimmt nicht weil sie sich alleine fühlen sondern weil sie wollen das Jeder die Möglichkeit hat sich selbst zu erkennen, denn nur dadurch können wir uns aus Leid,Tod und Wiedergeburt befreien.
 
Ich glaube nicht das es so ist.
Ich glaube nicht das Angst die Motivation ist.
Auch steht man nicht alleine da wenn man jemanden darauf hinweist erstmal bei sich zu gucken wenn einem etwas negativ auffällt.
Es liegt wohl einfach in der Natur der Sache.
Viele Erleuchtete geben ihr Erkanntes weiter und bestimmt nicht weil sie sich alleine fühlen sondern weil sie wollen das Jeder die Möglichkeit hat sich selbst zu erkennen, denn nur dadurch können wir uns aus Leid,Tod und Wiedergeburt befreien.

Jaja, aber die drücken niemandem ihre Wahrheit aufs Auge, der nicht danach fragt; was ich durchaus immer wieder mal versuche, leider erfolglos, und das ist frustrierend. Und ich versuch den Grund für die Frustration rauszufinden, und der liegt meinem Empfinden nach in der Angst vor dem Alleinsein begründet. Kann mich aber auch täuschen. :confused:
 
Jaja, aber die drücken niemandem ihre Wahrheit aufs Auge, der nicht danach fragt; was ich durchaus immer wieder mal versuche, leider erfolglos, und das ist frustrierend. Und ich versuch den Grund für die Frustration rauszufinden, und der liegt meinem Empfinden nach in der Angst vor dem Alleinsein begründet. Kann mich aber auch täuschen. :confused:
Ja verstehe dich denn was soll man alleine in der Glückseligkeit wenn man sie mit keinem teilen kann oder nicht mit Allen.
Am Mitgefühl liegt es dass man nicht weiter gehen mag denn wie soll man glücklich werden wenn noch so viele im Leid leben.
Wir können nur alle zusammen gehen denn wir sind Eins.
Und dafür nimmt man einiges auf sich. :)
 
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