Osho Zitate

Befreiung von der Materie? Was außer dem Tod könnte davon befreien?
Selbsterkenntnis ist eine Art von Tod was aber nichts mit dem physischen Tod zu tun hat.
Wurde Osho immateriell? Oder sonst ein "Erleuchteter"?
Ich kenne Osho nicht persönlich, habe mich auch nie sonderlich um Ihn gekümmert oder von Ihm gelesen aber nach meiner Selbsterkenntnis habe ich Ihn verstanden und erkannt dass er mehr war als einige von Ihm gehalten haben.
Ich habe danach sowieso mehr verstanden als vorher.:D
Entweder bist du in der Materie, also auch der Körperlichkeit, oder nicht.
Ja genau und da ändert sich auch nichts.
Wie also sollte eine Befreiung von der Materie unter einer zugleichen Weiterexistenz im menschlichen Körper denn vonstatten gehen?
Befreiung in dem Sinne das du nicht mehr wiedergeboren werden musst wenn du nicht willst.
Und Befreiung in dem Sinn dass du dich nicht mehr davon abhängig machst, dich nicht mehr in ihr verlierst.
In einem materiellen Körper werden wir wohl weiterhin inkarnieren, vielleicht nicht mehr in der Dichte wie jetzt aber das spielt auch keine Rolle.
Wozu dann? Wo wäre der Sinn?
Der Sinn ist die Befreiung, du machst dich von nichts mehr abhängig außer du willst es aber du musst es nicht mehr.
Noch was, sprichst du aus eigener Erfahrung, oder glaubst du, dass es so abläuft?
Ja ich spreche aus Erfahrung.:)
 
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Wie soll ich mir das vorstellen?
Du spielst keine Rollen mehr bzw, du erkennst deine Rollen die du gespielt hast, entweder als Mutter, Ehefrau, Kind, Nachbarin oder mit was du dich auch immer identifiziert hast.
Du kannst sie aber freiwillig weiter spielen.
Eine Frage noch: Hast du dafür was Spezielles getan oder ist's dir "passiert"?
Das einzige was ich glaube dafür getan zu haben ist, dass ich nichts abgelehnt habe und für das was ich kein Verständnis hatte, also mir sehr fraglich vorkam, als Möglichkeit das es so ist in den Raum stehen ließ.
Ansonsten ist es einfach passiert.
Man führt sich einfach selbst und der beste Weg zur Selbsterkenntnis ist Selbstvertrauen.
Jeder Einzelne wird irgendwann erwachen, Selbsterkenntnis erlangen wenn seine Zeit reif ist.
Das ist das Einzige was wirklich wichtig ist zu erlangen.
Erst dann werden wir wirklich leben.:)
 
Was ist die Angst? Warum habt ihr solche Angst? Selbst wenn alles über euch bekannt ist und ihr ein offenes Buch seid, warum sich fürchten? Wie kann euch das schaden? Alles nur falsche Vorstellungen, nur falsche Konditionierungen, die euch die Gesellschaft mitgegeben hat - dass man sich verstecken und schützen muss, dass man andauernd kämpfen muss, dass alle anderen Feinde und gegen dich sind. Niemand ist gegen dich. Selbst wenn du das Gefühl hast, dass jemand gegen dich ist, ist es ein Irrtum. Alle sind mit sich selbst beschäftigt, nicht mit dir. Es gibt nichts zu fürchten. Das muss man erkannt haben, bevor eine echte Beziehung möglich ist. Es gibt nichts zu fürchten.

(aus: "Beziehungsdrama oder Liebesabenteuer")
 
Ein Mann war sehr krank. Er hatte alle möglichen Behandlungen und Arzneien probiert, aber es hatte alles nichts geholfen. Dann ging er zu einem Hypnotiseur. Der gab ihm ein Mantra, eine Suggestion, die er ständig wiederholen musste: "Ich bin nicht krank." Mindestens eine Viertelstunde morgens und abends musste er wiederholen: "Ich bin nicht krank, ich bin gesund." Und den ganzen Tag über, wann immer er sich erinnerte, musste er es wiederholen.
Nach ein paar Tagen ging es ihm schon besser. Innerhalb weniger Wochen war er völlig in Ordnung. Dann sagte er zu seiner Frau: "Ein Wunder ist geschehen! Soll ich noch einmal zu dem Hypnotiseur gehen und um ein anderes Wunder bitten? In letzter Zeit habe ich keine sexuellen Wünsche mehr, und unsere sexuelle Beziehung ist so gut wie tot. Ich verspüre kein Verlangen mehr..." Seine Frau freute sich und sagte: "Ja, geh nur." Sie war sehr frustriert.
Der Mann ging zu dem Hypnotiseur. Als er wiederkam, fragte seine Frau: "Was für ein Mantra hat er dir gegeben?" Der Mann wollte ihr nichts sagen. Aber nach ein paar Wochen hatte sich sein sexuelles Verlangen wieder eingestellt. Seine Frau war sehr verwundert. Sie bohrte ständig nach, aber der Mann wollte nichts sagen und lachte nur. Eines Tages versuchte sie an der Tür zu lauschen, als er morgens im Badezimmer war und seine Morgenmeditation, das viertelstündige Mantra, machte, um zu hören, was er sagte. Was musste sie hören? "Sie ist nicht meine Frau. Sie ist nicht meine Frau. Sie ist nicht meine Frau."

(selbe Quelle wie oben)
 
Seit wann gibt es innerhalb der Illusion einen bedeutenden Menschen :D

Wo ist außerhalb der Illusion?



Ja.
Es ist der Moment der Befreiung, Befreiung von der Materie, Befreiung von der Wiedergeburt.
Aber denke nicht dass dein Leben sich von heute auf morgen ändert, im inneren schon, aber im Außen nicht.
Aber es macht nichts und jeder geht dann auch damit anders um deswegen kann man danach keine allgemein gültigen Aussagen machen.
Jemand der Familie hat und sich darum kümmern muss geht anders mit der Erkenntnis um als jemand der keinerlei Verpflichtungen hat.
Im allgemeinen bleibt alles wie es war.

fake
 
Genau, das erkennst du in dem Moment in dem du dich selbst erkennst.
Dann erkennst du deine Rolle die du gespielt hast und erkennst die Rollen die die anderen spielen und es nicht wissen und du verstehst die Bitte die Jesus am Kreuz geäußert hat: "Vater, vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun."

Im Moment des vermeintlichen Selbsterkennens wird man sich bewusst, dass man sich in genau dem Punkt vorher unbewusst war und hält es für möglich, dass es noch weitere Unbekannten in einem drin gibt.
Zumindest ist das bei mir so. Ich habe das mal mit einer Zwiebel verglichen- wenngleich ich schon denke, dass da irgendwo mal ein signifikantes Ende sein könnte... aber eben eher in Form von Schwingung, weniger als starrer Punkt.
Und diesen starren Punkt anzuschauen ist somit aber für mich keine Selbsterkenntnis, sondern die Auflösung eines Musters... was ja auch eine wichtige und schöne Sache ist. :)
 
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Im Moment des vermeintlichen Selbsterkennens wird man sich bewusst, dass man sich in genau dem Punkt vorher unbewusst war und hält es für möglich, dass es noch weitere Unbekannten in einem drin gibt.
Zumindest ist das bei mir so. Ich habe das mal mit einer Zwiebel verglichen- wenngleich ich schon denke, dass da irgendwo mal ein signifikantes Ende sein könnte... aber eben eher in Form von Schwingung, weniger als starrer Punkt.
Und diesen starren Punkt anzuschauen ist somit aber für mich keine Selbsterkenntnis, sondern die Auflösung eines Musters... was ja auch eine wichtige und schöne Sache ist. :)
Ich sehe es etwas anders.
Wenn man sich selbst erkannt hat dann weiß man wohl dass einem nicht alles bewusst ist aber es spielt keine Rolle weil durch sein Leben leben wird alles offenbar.
Alles ist offen dargelegt, nicht ist verborgen, das war so, das ist so und wird immer so sein.
Deswegen ändert sich auch nichts wenn man sich selbst erkannt hat außer seine innere Haltung.
Man hat verstanden dass es nichts zu suchen gibt, alles ist immer schon da und alles ist Gut wie es ist und man selbst ist genau da, und das war auch schon immer so, wo man sein wollte.
Das lässt einen ruhiger leben.:)

Vielleicht meinst du dass du dich durch immer mehr Bewusstwerdung selbst erkennst und man es deswegen nicht Selbsterkennung nennen kann weil es eher ein Auflösen des vorigen Zustandes ist aber das ist keine Selbsterkenntnis.
Selbsterkenntnis wer du in Wahrheit bist erlangst du nur einmal danach fängst du an dich kennen zu lernen und das hört nach meinem Verständnis nie auf.
 
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