Osho Zitate

Eristda
Natürlich gibt es den Sinn des Lebens, denn nichts ist umsonst.
jeder hat seinen
Dieser liegt lediglich darin, das vorbestimmte Leben (vgl. wir spielen alle unsere Rolle auf der Bühne des Lebens und das Stück ist bereits geschrieben) geistig (persönlich) zu erfahren, zu erleben, dabeizusein.
Es gibt unendliche vorbestimmte Möglichkeiten des Lebens und wir suchen uns eins aus.

LGInti
 
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Liebe ist ein gefährlicher Pfad und nur wer Mut hat, kann ihn gehen. Und ich sage euch: Es ist genau das gleiche wie bei der Meditation-ein Pfad den nur Mutige gehen können.
Und nur zwei Wege führen zum Göttlichen: Meditation oder Liebe. Finde heraus, welcher dein Weg ist, welcher dir bestimmt ist.

:-)
 
Schmunzel, Osho hatte ja durchaus auch sehr viel Humor. Hier mal ein Witz aus seinem Munde.

Der eifersüchtige Ehegatte beauftragt einen Detektiv, um herauszufinden, ob seine Frau ihn betrügt.Nach einigen Tagen kommt der Detektiv mit einem Filmstreifen zurück, der die Ehefrau und den besten Freund vergnügt beim Schwimmen, Tanzen und im Bett beim vergnügten Liebesspiel zeigt. Während der Vorführung ruft der Ehemann immer wieder aus: Ich kann es nicht glauben! Ich kann es nicht glauben! Ich habe ihnen doch die Beweise geliefert, sagte der Detektiv leicht verägert.
Nein, dass meine ich nicht, erwidert der Ehemann. Ich kann einfach nicht glauben, dass jemand so viel Spaß mit meiner Ehefrau haben kann.

:-)))
 
Gutes Kind,

wie ich bereits schrieb: Innerhalb der Allwissenheit steht alles bereits fest. Also wenn du z. B. am 27.10.10 um 10.00 Uhr auf's Klo musst, so steht das bereits fest, denn der Allwissende weiß das schon vorher. Alles klar ;)

Das ist nicht so. Und da kannst du sagen was du willst. Denn ich weiss es von dem was du den allwissenden nennst.:)
Insofern kann es keinen freien Willen geben, soviel kann der etwas fortgeschrittene "vergeistigte Mensch" bereits nachvollziehen.
Auch das stimmt nicht und gerade ein Mensch der, wie du das nennst, vergeistigt ist, weiss das jeder mensch einen freien Willen hat. Und auch das weiss ich von dem, was du den allwissenden nennst. Gerade Gott hat dem Menschen ganz bewusst seinen freien Willen gegeben da nieman dzu etwas gezwungen werden soll. Etwas was auf dieser Erde ständig geschieht. Und du kannst mich nicht vom Gegenteil überzeugen denn ich weiss es ganz genau.
Mein liebes Kindchen, ich weiss es eben besser.:)

lizzy56


Nichts ernst nehmen

"Die Psychologie der Wut ist,
dass du etwas wolltest,
aber irgendwer hat dich daran gehindert,
es zu bekommen.
Irgendwer kam als Hemmschuh, als Hindernis dazwischen.
Deine ganze Energie war im Begriff,
sich etwas zu holen und irgendwer blockierte die Energie
Du konntest nicht bekommen, was du wolltest.
Jetzt wird diese frustrierte Energie zu Wut
Wut gegen die Person, die die Möglichkeit zerstörte,
dass deine Wünsche erfüllt wurden.

Die Welt ist sehr groß,
es gibt Millionen von Menschen
und jeder möchte irgendetwas bekommen.
Da ist es nur natürlich,
dass sich die Leute manchmal in die Quere kommen

nicht, dass sie es wollen,

die Situation ist einfach so.
Nimm nichts ernst,
nicht einmal dich selbst.
Dann wirst du sehen,
dass Wut gar nicht mehr auftaucht. "


Osho, Zitat - Auszug aus The Sword and the Lotus,
 
:confused:

Wenn man sich schon mit einem indischen Guru beschäftigt, sollte man auch die entsprechende Philosophie nebst Weltanschauung des Landes kennen lernen.


Wer bei den "Meistern nebst den Religionen und Sekten" hängenbleibt, hat den Sinn des Lebens noch nicht begriffen.

1. Was Maya ist weiß ich sehr wohl :)

2. Und das weißt du so genau? Bist du hellseher? so viele Religionen, so viele Meister... so viele Menschen... und keine eiziger hat deiner Meinung nach den Sinn des lebens begriffen...?
 
"Laß dir jede Situation in deinem Leben eine Lehre sein

Als der große Sufi-Mystiker Hassan im Sterben lag, fragte ihn jemand:

Hassan, wer war dein Meister?"

Er antwortete: "Ich hatte Tausende von Meistern. Wenn ich auch nur ihre Namen nennen wollte, würde es Monate dauern, und dazu bleibt nun keine Zeit mehr. Aber von dreien meiner Meister will ich euch gerne erzählen.

Einer von ihnen war ein Dieb. Einmal verirrte ich mich in der Wüste, und als ich schließlich ein Dorf erreichte, war es schon sehr spät, alle Türen waren schon versperrt. Aber schließlich fand ich doch einen Mann, der gerade versuchte, ein Loch in die Wand eines Hauses zu schlagen. Ich fragte ihn, wo ich übernachten könnte, und er sagte: "Zu dieser Nachtzeit wird das schwierig, aber du kannst bei mir bleiben - wenn du bei einem Dieb wohnen willst."

Und der Mann war so wunderbar - ich blieb einen Monat lang bei ihm! Und jeden Abend sagte er zu mir: "Ich gehe jetzt zur Arbeit. Ruhe du dich nur aus, bete du nur." Wenn er zurückkam, fragte ich ihn, "Hast du etwas erreichen können?" Er pflegte dann zu antworten: "Heute nicht, aber morgen werde ich es wieder versuchen, so Gott will..." Er war nie ohne Hoffnung, er war immer vergnügt.

Als ich schon viele Jahre lang meditiert und meditiert hatte und nichts geschah, und ich viele Male so verzweifelt war, so ohne Hoffnung, daß ich mich mit dem Gedanken trug, alles hinzuwerfen, da erinnerte ich mich plötzlich an jenen Dieb, der jeden Abend sagte:"So Gott will, wird es mir morgen glücken."

Mein zweiter Meister war ein Hund. Als ich mich einmal durstig auf den Weg zum Fluß machte, kam ein Hund daher. Auch er war durstig. Er schaute in den Fluß und erblickte im Wasser einen anderen Hund - sein eigenes Spiegelbild - und bekam Angst. Er fing an zu bellen und lief davon, aber sein Durst war so enorm, daß er zurückkam. Schließlich sprang er trotz seiner Angst ins Wasser, und das Spiegelbild verschwand. Da wußte ich, daß Gott mir auf diese Weise eine Botschaft hatte zukommen lassen: Trotz aller Ängste muß man springen.

Und der dritte Meister war ein kleines Kind. Ich kam einst in eine Stadt und sah ein kleines Kind, das eine brennende Kerze trug. Es war auf dem Weg zur Moschee, um die Kerze dort aufzustellen.

Aus Spaß fragte ich den Jungen: "Hast du die Kerze selbst angezündet?" Er antwortete: "Ja, Herr." Und ich fragte weiter: "Vorher war die Kerze nicht angezündet, und dann brannte sie plötzlich - kannst du mir die Quelle zeigen, woher das Licht kam? "Und der Junge lachte, blies die Kerze aus und sagte: "Jetzt hast du gesehen , wie das Licht gegangen ist. Wohin ist es gegeangen? Sag es mir!" Mein Ego war erschüttert, mein gesamtes Wissen war erschüttert. Und in diesem Augenblick fühlte ich meine eigene Dummheit. Seitdem ließ ich all meine Gelehrsamkeit fahren..."

Es ist wahr, daß ich keinen Meister hatte. Das bedeutet aber nicht, daß ich kein Jünger war - ich betrachtete die ganze Schöpfung als meinen Meister. Meine Jüngerschaft ging sehr viel tiefer als die eure. Ich vertraute den Wolken, den Bäumen... Ich vertraute der gesamten Existenz. Ich hatte deshalb keinen Meister, weil ich Millionen von Meistern hatte - ich lernte von jeder erdenklichen Quelle.

Jünger zu sein gehört dazu, wenn man auf dem Wege ist. Was bedeutet es, Jünger zu sein? Es bedeutet, lernbereit zu sein, offen zu sein für das Lernen, sich ungeschützt der Existenz zu stellen. Bei einem Meister beginnst du zu lernen, wie man lernt... allmählich, ganz allmählich stimmst du dich ein, und dann siehst du allmählich, ganz allmählich, daß du auf genau die gleiche Weise mit der gesamten Existenz in Einklang kommen kannst.

Der Meister ist ein Schwimmbecken, in dem du das Schwimmen lernen kannst. Sobald du es gelernt hast, stehen dir alle Ozeane offen."

OSHO THE SECRET OF SECRETS; Band 1
 
Wir haben Angst vor dem Tod. Und warum haben wir Angst vor dem Tod? Warum gibt es soviel Angst vor dem Tod? Wir haben nicht wegen dem Tod Angst vor dem Sterben - denn wir kennen ihn nicht. Wie kannst du Angst haben vor etwas, das du nicht kennst? Zumindest mußt du es kennen, um davor Angst zu haben. In Wirklichkeit hast du keine Angst vor dem Tod; die Angst ist etwas anderes. Du hast niemals wirklich gelebt - das erschafft die Angst vor dem Tod.

Die Angst kommt, weil du nicht lebst, also hast du Angst-"ich habe noch nicht gelebt, und wenn der Tod kommt, was dann? Unerfüllt, ungelebt, werde ich sterben." Die Angst vor dem Tod kommt nur zu denen, die nicht wirklich lebendig sind. Wenn du lebendig bist, wirst du den Tod willkommen heissen. Dann wird es keine Angst geben. Du hast das Leben gekannt; jetzt möchtest du auch den Tod kennenlernen. Aber wir haben so viel Angst vor dem Leben ,daß wir es nicht kennenlernen, wir sind niemals tief hineingegangen. Das erschafft die Angst vordem Tod.

Osho
 
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Ein reifer Mensch ist einer, der den Tatsachen ins Auge schaut und akzeptiert, daß Leben und Tod zusammengehören. Der Tod ist nicht das Ende,er ist der eigentliche Höhepunkt des Lebens. Er ist nicht irgendein Unfall, der dem Leben zustößt, sondern er ist etwas, das mitten im Herzen des Lebens heranwächst. Das wächst und zum Höhepunkt kommt. Also akzeptiert so jemand das, und dann verschwindet alle Angst vor dem Tod. Er akzeptiert, daß es nunmal keine Sicherheit geben kann.


Osho
 
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