Zitat polarfuchs;
Sorry, das mit der Muttersprache sollte keine Unterstellung sein. Es schien mir die Möglichkeit, von der ich lieber ausgehen wollte. Das ist dann tatsächlich mein Fehler.
Dass du stolz auf deine Begriffsstutzigkeit sein kannst ist mir absolut unverständlich. Besonders, wenn es nicht an der Sprache liegt.

So, so, nun bin ich noch Begriffsstutzig

und auch noch stolz darauf!

Mein lieber Herr Doktor,

ihre Diagnosen geben mir schwer zu denken!
Dem Begriffsstutzigen ist aus dem Ersthelfer Kurs bekannt:
Wenn jemand zehn Minuten lang nicht atmet und somit kein Sauerstoff in die Lungen und den Körper kommt,
stirbt das Gehirn aufgrund des Sauerstoffmangels ab und das Herz bleibt stehen, d.h. der Mensch ist tot.
Außerdem ist mir bekannt, dass bereits nach drei bis fünf Minuten ohne Sauerstoffzufuhr die Gehirnzellen absterben,
deshalb sollte man einer Person welche länger als 7 min. ohne Atmung daliegt, nicht mit dem Defibrillator reanimieren.
Diese Person wäre später lebenslang ein schwerer Pflegefall, ohne Hirn wäre diese arme Seele eine Art Zombie, d.h. ein lebender Toter.
Einem Herztoten können keine Organe mehr entnommen werden. Ein Schelm wer nun denkt,
die zahlreichen Defibrillatoren gibt es auch deshalb, weil man damit die potentiellen Organspender künstlich am Leben erhalten kann!
Zitat Polarfuchs: Das Herz schlägt autonom, auch ohne Gehirn. (Das heißt, man kann (Hirn)tod sein und das Herz schlägt (noch). Daher ist sich die Ärzteschaft zu Recht einig und dabei geht es nicht um Ausbeutung. Es schlachtet doch keiner Menschen aus, die noch eine Chance haben.
Da von Ausbeutung zu sprechen ist unglaublicher Unsinn und mit verlaub:ES ist nicht fair.
Wenn das Herz bei einem Gehirntoten auch ohne Maschine noch schlägt, dann ist es kein Hirntod!

Das Gehirn besteht ja aus Abermilliarden Zellen, deshalb ist Grauzone was ist tot und was nicht, was regeneriert sich usw. sehr groß!
Ein US-Neurologe Alan Shewmon hat 175 Fälle dokumentiert, in denen zwischen diagnostiziertem Hirntod und Herzstillstand mindestens eine Woche verging.
Sein Fazit: Das Gehirn allein sei nicht entscheidend für die körperliche Integration.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/1710824/
http://www.hods.org/German/m-issues/braindeath.asp
LG