Organspende

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Kannst du für diese Behauptung seriöse Quellen benennen?

Vielleicht ist es nur ein Gerücht oder Mythos , vielleicht aber auch so ein heisses Eisen , dass die Leitmedien darüber nicht berichten wollen. Fakt ist jedenfalls, dass die Chancen ein Organ zu bekommen für reiche Leute viel grösser ist , weil sie sich auf dem Schwarzmarkt bedienen können und dass hier in Deutschland alles mit rechten Dingen zugeht, dafür würde ich meine Hand auch nicht ins Feuer legen.
Mir geht's jedenfalls so, je mehr ich mich damit befasse ,bzw., informiere , desto mehr lehne ich das ab Spender oder Empfänger zu sein zu sein.
 
Vielleicht ist es nur ein Gerücht oder Mythos , vielleicht aber auch so ein heisses Eisen , dass die Leitmedien darüber nicht berichten wollen. Fakt ist jedenfalls, dass die Chancen ein Organ zu bekommen für reiche Leute viel grösser ist , weil sie sich auf dem Schwarzmarkt bedienen können und dass hier in Deutschland alles mit rechten Dingen zugeht, dafür würde ich meine Hand auch nicht ins Feuer legen.
Mir geht's jedenfalls so, je mehr ich mich damit befasse ,bzw., informiere , desto mehr lehne ich das ab Spender oder Empfänger zu sein zu sein.
Wenn sich im Netz ein Gerücht verbreitet hat, egal wie abwegig es auch erscheinen mag, dann wird daraus im Laufe der Zeit eine Wahrheit. Möge der olle Rockefeller in Frieden ruhen.
Ich hadere seit Jahren mit mir, auch ohne das Netz rauf und runter zu surfen. Ist einfach ein schwieriges Thema.
 
Früher mache ich mir niemals Gedanken darüber. Jetzt habe ich einen Spender-Ausweis mit einem NEIN
Es gibt mittlerweile Nichtspender-Ausweise, zu beziehen bei KAO e.V. (Kritische Aufklärung Organspende).

Was die Hirntod-Definition angeht: Die wurde von einem Ab-hoc-Kommitee verabschiedet, nachdem die erste Herztransplantation erfolgreich war. Mittlerweile zweifelt man am Ort des Entstehens (Harvard) an der eigenen Defnition.

Um es ganz deutlich auszusprechen: Es geht darum, einen noch Lebenden per Explantation zu töten, um lebensfrische Organe zu entnehmen. Tote Organe würde den Empfänger vergiften (Leichengifte). Eine OP, eine Explantation ist eine, ist Körperverletzung, weshalb vor jeder OP eine Einwilligung vorliegen muss, ansonsten macht sich der Arzt strafbar wegen Körperverletzung. Hier geht es nicht um Körperverletzung, sondern um Tötung. Und zwar eine Tötung, die geplant ist. Da die Angehörigen oder der Spender selbst nicht umfassend aufgeklärt werden, kann man sogar so etwas wie Heimtücke vermuten, weil man dem Spender schadet - immerhin wird er ja sterben.

Was eine geplante Tötung strafrechtlich ist (wenn auch noch die mittlerweile aus dem Gesetzestext entfernte Heimtücke hinzukommt), kann man sich an zwei Fingern abzählen...

Organspende bzw. Transplantationen sind ein Bombengeschäft, nicht nur für Kliniken, sondern vor allem für die Pharmaindustrie. Empfänger müssen lebenslang ihre natürliche Abwehr unterdrücken, weil das fremde Organ sonst abgestoßen würde. Vielen Transplantierten geht es gar nicht gut, aber die bekommen Normalsterbliche nur selten zu Gesicht. Nicht wenige brauchen nach wenigen Jahren erneut ein Organ. Andere sterben innerhalb recht kurzer Zeit. Die Krebsrate unter Transplantierten ist erschreckend hoch.

Wer wie ich einmal "lebende Tote" gepflegt hat und weiß, dass sie keine Toten sind und wer ganz unmittelbar erlebt hat, in welchem Zustand sich Organempänger nicht selten befinden, der überlegt sich mehr als einmal, ob es sich bei der Spende wirklich um eine gute und selbstlose Tat handelt oder ob man sich nicht mit seiner Bereitschaft zur Spende und dem Wunsch, ein guter Mensch zu sein, zum Objekt ganz anders gelagerter Interessen macht.
 
Ich spendiere mich dem Tod, auf dass ich eine Zwiebel höher bin und er nur eine Kopie bekommt.
 
Ich werde auf jeden Fall spenden, da ich weiß, wie ein Spenderorgan einem Menschen helfen kann. Mein Freund hat jahrelang gelitten unter stundenlanger Dialyse alle drei Tage, jetzt hat er ein neues Leben, kann mit seinem Sohn was unternehmen, sich mit Freunden treffen, es geht ihm gut und er ist glücklich und dankbar für sein neues Leben.

Klar kann man aus Angst alles ablehnen, diese Entscheidung muß jeder selber treffen, wenn man gesund ist, schaut alles auch nochmal anders aus, oder wenn ein geliebter Mensch betroffen ist.

 
Interessanter Vortrag, es werden auch die Bewegungen "Hirntoter" gezeigt:

http://www.untot.info/210-0-WIE-TOT-IST-HIRNTOT.html

Und:


Das große Problem mit der Hirntoddefinition ist, dass sie nicht einheitlich angewendet wird. Und außerdem wird im Zuge der Ausweitung der Transplantationen und dem dadurch steigenden "Bedarf" an Organen an den Todesdefinitionen herumgeschraubt. In einigen Ländern kann man jetzt auch schon explantieren, wenn das Herz eine bestimmte Zeitlang still steht.

Mit Angst hat das wenig zu tun, wenn einen angesichts dessen das Grauen packt. Das Grauen packt mich, weil ich spüre, dass es gar nicht darum geht, einem anderem zu helfen, sondern mich moralisch unter Druck zu setzen. Und wenn man derart per Gesetz bedrängt wird, gefälligst gern seine Organe zu "spenden" und sich auf dem OP-Tisch töten zu lassen, dann hat das mit Mitgefühl und Mitmenschlichkeit nicht viel zu tun. Das Wort "Spende" kaschiert das dahinter liegende Interesse.

Menschen sterben nicht, weil sie kein Organ bekommen. Sie sterben, weil sie sterbenskrank sind.
 
... dass hier in Deutschland alles mit rechten Dingen zugeht, dafür würde ich meine Hand auch nicht ins Feuer legen....

ein Bekannter / Nachbar in Berlin hat eine Spenderlunge bekommen.
ein langzeitarbeitsloser Hartz 4 Empfänger in den 50 ern ohne dolle Kontakte.
ein ganz normaler Typ aus der Unterschicht, wenn man das heute noch so sagt.
ihm geht es wie ich gehört habe (kann ja selber derzeit nicht hier weg) seither gut.

ob es bei Organtransplantationen dunkle Kanäle gibt, weiß ich nicht, könnt mir aber
denken, daß die Vergabe recht gut organisiert ist und da auch streng geprüft wird.
gerade weil man sich denken kann/könnte, daß da bestochen wird, und weil dies ja
ein gewichtiger Punkt für die gesellschaftliche Akzeptanz des Themas ist.

würde mich nicht wundern, wenn bei zum Beispiel der Vergabe von Bauprojekten viel
eher Gelder fließen und überhaupt in der Politik, wo es um Entscheidungen geht.
 
ein Bekannter / Nachbar in Berlin hat eine Spenderlunge bekommen.
ein langzeitarbeitsloser Hartz 4 Empfänger in den 50 ern ohne dolle Kontakte.
ein ganz normaler Typ aus der Unterschicht, wenn man das heute noch so sagt.
ihm geht es wie ich gehört habe (kann ja selber derzeit nicht hier weg) seither gut.

ob es bei Organtransplantationen dunkle Kanäle gibt, weiß ich nicht, könnt mir aber
denken, daß die Vergabe recht gut organisiert ist und da auch streng geprüft wird.
gerade weil man sich denken kann/könnte, daß da bestochen wird, und weil dies ja
ein gewichtiger Punkt für die gesellschaftliche Akzeptanz des Themas ist.

würde mich nicht wundern, wenn bei zum Beispiel der Vergabe von Bauprojekten viel
eher Gelder fließen und überhaupt in der Politik, wo es um Entscheidungen geht.

So einiges gab es hier auch schon Skandalen.
https://www.sueddeutsche.de/thema/Organspende-Skandal

mit ein Grund für den Organmangel sind aber auch zum großen Teil organisatorische Mängel , ab 48. Min erklärt.

Wußte ich auch nicht , das Lebendspender , falls sie nach Organentnahme gesundheitliche Probleme bekommen und Medikamente oder Kuren benötigen selbst dafür aufkommen müssen. Die Empfänger bekommen jede Zuwendung und die Spender nicht , das ist schon ziemlich schäbig.

1:04:45 min
 
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