Orca Lolita kommt frei, Orcas und Define Selbstmord...

Luca.S schrieb:
Er hier lebt schon viel länger als seine Artgenossen in freier Wildbahn es schaffen.
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Berliner Zoo: Flamingo Ingo wird vermutlich 75 Jahre - ältestes Tier

Seit mehr als 65 Jahren lebt ein Flamingo namens Ingo im Berliner Zoo: Er gilt dort als ältester Bewohner. Freitag feiert er Geburtstag.
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Trotzdem wäre es natürlich besser, wenn die Tiere in ihrer Heimat geschützt und in Freiheit leben könnten.
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Und wahrscheinlich genauso lange in Gefangenschaft. Das ist so, als ob man sich freut, dass lebenslängliche Gefangene möglichst lange im Gefängnis überleben und eingesperrt sind. Damit warst du jetzt nicht gemeint. Und wenn wir ehrlich sind, müsste man dem Gefangenen regelmäßig die Beine brechen, so wie man dem Flamingo höchstwahrscheinlich die Schwungfedern kappt, damit er nicht wegfliegt. Flamingos haben eine Spannweite von knapp 1,5m. Fliegen nicht grundsätzlich weit und viel, aber schnell.

Das Problem mit Zoos merkt man ziemlich schnell daran, dass es für alles ein Gegenargument gibt und fast immer ist es das bessere.
 
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SYS41952 schrieb:
Und wahrscheinlich genauso lange in Gefangenschaft. Das ist so, als ob man sich freut, dass lebenslängliche Gefangene möglichst lange im Gefängnis überleben und eingesperrt sind. Damit warst du jetzt nicht gemeint. Und wenn wir ehrlich sind, müsste man dem Gefangenen regelmäßig die Beine brechen, so wie man dem Flamingo höchstwahrscheinlich die Schwungfedern kappt, damit er nicht wegfliegt. Flamingos haben eine Spannweite von knapp 1,5m. Fliegen nicht grundsätzlich weit und viel, aber schnell.

Das Problem mit Zoos merkt man ziemlich schnell daran, dass es für alles ein Gegenargument gibt und fast immer ist es das bessere.
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Ich weiß und all die niedlichen Streichelzootiere werden, sobald sie von den Kids genug gequält wurden, geschlachtet und verfüttert.
Auch viele Tierbabys werden, wenn sie größer werden, einfach entsorgt, weil sich kein Zoo findet, der sie übernimmt.
Oder das hier. https://www.focus.de/panorama/welt/...er-zoo-erhaelt-morddrohungen_id_10300349.html
 
Loop schrieb:
Ich glaube nicht, daß die jemals kommen werden. Grundrechte ohne den Schutz des Lebens gibt es nicht, das wäre dann aber das Ende vom Fleischessen und vom Kükentöten und all die nicht mehr wirtschaftlich einträglichen "älteren" Kühe und Hühner dürften auch nicht mehr einfach getötet werden.
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na ja, das stimmt so nicht ganz. Wenn wir Menschen und Tiere gleich behandeln und Tieren zugestehen, dass Tiere Tiere essen, weil es artgerecht ist, dann müssen wir Fleischessen auch dem Menschen zugestehen. Die Art und Weise ist das Problem. Nicht die Tatsache an sich.
 
Luca.S schrieb:
Ich weiß und all die niedlichen Streichelzootiere werden, sobald sie von den Kids genug gequält wurden, geschlachtet und verfüttert.
Auch viele Tierbabys werden, wenn sie größer werden, einfach entsorgt, weil sich kein Zoo findet, der sie übernimmt.
Oder das hier. https://www.focus.de/panorama/welt/...er-zoo-erhaelt-morddrohungen_id_10300349.html
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Weil die Mär von Arterhaltung, Vermehrung und Auswilderung im Kern eine Lüge ist. Bei Gruppen und Rudelhaltung ist das Grundproblem, dass es keine natürlich gebildete Sozialgruppen sind. Die Tiere werden zusammen gepackt und müssen klarkommen, ob sie wollen oder nicht. Und wenn ich mir so die eine oder andere Menschen-Familie anschauen... warum sollte das bei Tieren besser klappen^^ Wobei Menschen tatsächlich wenigstens blutsverwandt sind.
 
Manashkin schrieb:
Was dann?
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Einen Zoo ohne Zoo.
Sobald man Tiere nicht mehr einsperrt und Besucher sich das anschauen müssen, damit der Zoo sich finanziell lohnt, sind die meisten Probleme gelöst. Die meisten Tiere in einem Zoo sind eh nicht gefährdet. Lernen tut man nichts, weil die Tiere in Gefangenschaft anderes Verhalten zeigen und es gibt genug technische Möglichkeiten Kinder mit der Tierwelt bekannt zu machen.dafur muss kein Delfin durch einen Ring springen.

Helfen und vermehren geht ohne Zuschauer eh viel besser.Wenn überhaupt.
 
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Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen, dass Gefängnis regelmäßig männliche und weibliche Insassen austauschen, um Nachwuchs für das Gefängnis zu züchten und vielleicht auszuwildern.

Das hört sich absurd an, aber neuste Bewusstseinsforschung legt nahe, dass viele Zootieren genau das empfinden könnten.

Eine Mischung aus lebenslangen Corona Lockdown und Trumann Show
 
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