Orca Lolita kommt frei, Orcas und Define Selbstmord...

Wale und Delfine können nicht artgerecht in Gefangenschaft gehalten werden.
Und sollte daher überall gestoppt werden.

Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass das mit der Freilassung funktionieren wird, siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Keiko_(orca)

Orcas und Delfine sind intelligent und können sich daher kaum auf angeborene Instinkte verlassen in der Natur.
Und dieser Orca hier ist sogar noch wesentlich älter als Keiko.
Zusätzlich werden wilde Orca-Familiengruppen sie nicht akzeptieren.
Orcas haben sogar eine Art Sprache, also wird das schon nichts mit der Verständigung.

Die beste Lösung hier wäre eine Bucht einzuzäunen, um den verfügbaren Lebensraum massiv zu vergrößern. Aber wirkliche Auswilderung wird auch dieses Mal nahezu sicher nicht klappen.
Es besteht eine Hoffnung, dass dieses Orcaweibchen, Lolita, seine Familie wiederfinden könnte. Jede Familie hat einen eigenen Gesang, den sie vllt erkennen könnte und umgekehrt. Die Mutter von ihr soll noch leben, hat mir jemand erzählt, sie sei so um die 70.
Orca Weibchen können im Gegensatz zu den Männchen bis zu 90 oder gar 100 Jahre alt werden und bis ins letzte Lebensviertel Junge bekommen.
Die Keiko Geschichte ist 50% traurig, ihn die ganze Zeit gefangen zu lassen und nichts versucht zu haben fände ich 100% traurig.
Aber sauteuer ist das natürlich alles, auch hier werden wieder über 20 Mio. veranschlagt für sie.

Ja, am besten man schafft es komplett ab, sie gefangen zu halten.:(
 
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Ich wusste nicht, dass Orcas tatsächlich Selbstmord begehen können. Der Partner Hugo des Orca-Weibchens Lolita, was nun freikommen soll aus dem "Seaquarium" Miami, rammte seinen Kopf solange gegen den Beckenrand, bis er an einem Hirnaneurysma starb.
Orca-Experten nennen dies Selbstmordverhalten. Auch auf Teneriffa hatte sich ein gefangenes Orcaweibchen 2016 über 10 Minuten lang ausserhalb des Wasserbeckens am Rand abgelegt, ohne erkennbaren Grund, außer vermutlich dem, seinem Leben ein Ende setzen zu wollen.
Grauenhaft.😰



Auch von Delfinen scheint dieses Verhalten bekannt zu sein:

Die begehen nicht nur Selbstmord, sondern verletzen sich auch selbst, wie zum Beispiel Zähne am Beton abraspeln oder den Unterkiefer bis zum Knochen aufreiben. Delphine und Schwertwale bekommen auch Tabletten gegen Depressionen, weil sie unter anderem auch nicht abtauchen oder sich verstecken können, also sich auch nicht ausruhen können von dem Stress.

Irgendwo gab es mal eine Luftaufnahme von so einem Veranstaltungsort, wo man gesehen hat wie groß die Fläche eigentlich ist um die Menschen zu bewirtschaften und für Parkplätze, wobei das Becken für die Tiere nur wie ein Punkt aussah. Man hat darauf gut erkennen können worum es den Veranstaltern wirklich geht, die Menschen zu bespaßen und nicht darum dem Tier etwas Gutes zu tun. Schade ich find es nicht mehr ..

Man sieht daran auch woher Depressionen oder Selbstverletzung kommen, das ist auch sehr gut auf den Menschen übertragbar.
 
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Quelle:


Während Orcas normalerweise etwa 15 km/h zurücklegen, beschleunigen sie in bestimmten Situationen auf bis zu 45 km/h. [6] Biologen haben beobachtet, dass Orcas, die in der Antarktis jagen, manchmal Tausende Kilometer weit in subtropische Gewässer schwimmen. Die Forscher haben zwölf Tiere mit Sendern markiert und konnten so verfolgen, dass einer der Schwertwale in 42 Tagen 9.400 Kilometer zurücklegte, das entspricht fast 224 Kilometern am Tag. [7]
Quelle:https://www.peta.de/themen/orcas/
 
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Wenn man sich tiefer damit beschäftigt, stellt man schnell fest, das trifft auf alle Zoos und im Grunde alle Tiere zu.

Die paar Tiere, die man vielleicht in Deutschland artgerecht halten könnte, kann man sich auch in der freien Natur anschauen. Tatsache ist trotzdem, die meisten Tiere im Zoo sterben, weil sie im Zoo sind.
 
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