Opferrolle

Selbstreflektion ist etwas was ich für sehr wichtig empfinde und da gehört bei mir auch dazu, zu seinen eigenen Fehler stehen. Ehrlichkeit ist eine Komponente die man *leben* kann und ich denke das muss man vorallem auch zu sich selbst sein und man darf auch eine Fehlerkultur haben, nobody is perfect.;)

Ja, ist auch so.

Oft geschieht das aber auch erst im Nachhinein, nach so einem verb. Kampf z.B., was das Erkennen angeht.

Ist aber auch logisch irgendwie, das mit dem danach, naja.
 
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Im echten Leben passiert es. Auch bei Kindern und ganz besonders oft bei Vergewaltigungsopfern, da eigentlich fast immer. Aber auch bei anderen Verbrechen, bei Mord, bei Einbruch, bei Stalking, ....


Hier hab ich es auch schon gelesen, bei der Karmatheorie, da halt aus anderen Gründen.

Ich denke Kinder als *schuldig* zu deklarien nur damit ein Straftäter besser dasteht ist etwas was man vieleicht als Jurist noch durchbringen kann, aber ethisch und moralisch oft höchst verwerflich ist, bei Vergewaltigungsopfern sehe ich das genau gleich. Ein Mensch der seine Triebe nicht unter Kontrolle hat ist derjenige wo das Leid schafft und deshalb sollte man andere Menschen davor schützen, dass ist auch ein Grund, weshalb es ein Strafrecht gibt, es sollten eben auch Unschuldige geschützt werden durch das.

Karmatheorie in dem Sinne würde aussagen, es werden Menschen geboren um andere zu verletzen und weh zu machen und wir wurden auch dafür u.a. geboren. Sicher ist jeder mal auf irgend eine Art und Weise mal Opfer oder Täter oder beides gleichzeitig, ... . Ich sehe das Leben aber als Lernprozess an der auch helfen sollte, dass man seine negativen Angewohnheiten und Muster auflösen kann und durch bessere weniger fehlerhafte ersetzen kann.:)
 
Ja, ist auch so.

Oft geschieht das aber auch erst im Nachhinein, nach so einem verb. Kampf z.B., was das Erkennen angeht.

Ist aber auch logisch irgendwie, das mit dem danach, naja.

Ja das Negative braucht es oft auch im Leben um eben auch das Positive was oft eben auch unerkannt ist zu erkennen. Ich denke irgendwo trifft sich alles in der Mitte und deshalb versuche ich oft auch in der Mitte zu sein, denn ich möchte weder gut noch böse sein, denn somit bin ich der Neutralität am nächsten und so habe ich auch am wenigsten Peaks (Kurven) die gravierend sein können im Leben.;)
 
Im echten Leben passiert es. Auch bei Kindern und ganz besonders oft bei Vergewaltigungsopfern, da eigentlich fast immer. Aber auch bei anderen Verbrechen, bei Mord, bei Einbruch, bei Stalking, ....


Hier hab ich es auch schon gelesen, bei der Karmatheorie, da halt aus anderen Gründen.

Ok, da kann ich irgendwie nichts weiter zu sagen.

Aber im echten Leben passiert generell so viel, was ich nicht unbedingt gut finde. Nur, das ändert ja irgendwie auch nichts daran.

Wegen dem Karma, wenn Menschen daran glauben, ok. Ist wie mit Jesus oder was anderem.
 
Das Wort Schuld sollte als "Unwort" des Jahres bezeichnet werden.

Karma ja- aber nicht in Form von Strafe sondern als Lernprozess.
Nichts ist schlimmer als überall Schuld, Strafe, Erziehung hinter zu vermuten.
 
:thumbup::thumbup:JA ! Gehe ganz konform !

@Loop :umarmen::trost:ist für dich ein Thema das triggert , doch sei dir endlich gewiss , DU bist an NIX schuld ! ( i mog des Wort a nimmer ) Löse dich dennoch von deiner "Opferrolle " Wie oft muss i dir no verklickern , das Du wertvoll bist , jeder auf seine Art und Weise !:umarmen::umarmen:

LG Asaliah
 
Solche Themen offenbaren immer schön das der Mensch nur seinem Programm folgt, er ein Sklave seiner Tiefen ist, viele sich nicht unter Kontrolle zu halten vermögen zwischen dem Gespeicherten und so vom Verstand in sich erzeugten Emotionen.
Gerade wenn Kinder ausgeklammert werden, weil es das Unterbewusste beruhigt in dem man sie wie den heiligen Gral sich selbst verbietet obwohl sie auch nur ihre Lebensrollen durchlaufen und wir eben da der Machtlosigkeit ausgeliefert sind und diese besonders spüren. Und so offenbaren gerne genau solche die das alles nicht hören können manchmal wares Furientum, weil sie eben versteckte Potentiale tragen, sie aber nicht leben und auch auch nie wollten nur die Wut eben zeigt was für Energie es kostest es sich zu unterdrücken, hingegen so mancher Schreiberling der alles beinhart aufzeigt oft ein Lämmchen beeinhaltet, so kaum was beherrschen muss und es auch schon fast emotionslos schreiben kann.
 
Immer wieder begegnen mir Menschen, die sich in irgendeiner Opferrolle befinden. Ich würde mich gern mit euch über eure Ansichten und Erfahrungen dazu austauschen.

Wenn jemand Opfer "sein will", das heißt einverstanden ist die Opferrolle zu nehmen (bitte, nicht falsch verstehen!), dann heißt das für mich nicht automatisch, dass ich dann auch grausamer Täter sein muss/soll/darf. Manches muss ich tun zur Erfüllung des Bedürfnisses des Anderen, manches ist aber auch eine Prüfung für meine Ethik/Moral/Wertschätzung.

(Ich denke mal in Kladde)
Das würde auch beinhalten dass die Verantwortung beim Täter liegt???- ist das dann wirklich immer so???
Ich glaube nicht.
Kann nicht auch das Opfer aus seiner Rolle austreten?? Nicht immer- wenn ich an all die Kinder denke die missbraucht werden.
Sie haben keine Chance.
Sind die Opfer wirklich immer Opfer??
Ist dann alles soo vorherbestimmt weil wir mit einem bestimmten Lebenserfahrungspaket durch die Welt gehen sollen?
Ich gestehe, dass mich das etwas verwirrrt.
Ich denke gerade an mein Leben und die schmerzlichen Erfahrungen, die ja jeder mehr oder weniger macht.
Hätte ich damals aus diesem Opferkreislauf austreten können?
Nein- denn mir fehlte schlichtweg das Wissen dafür und so musste ich da durch.
Heute, mit 62 hab ich das Wissen was ich damals gebraucht hätte.
Heute weis ich, ich war NICHT unbeteiligt an dem "Spiel"


Ich hab gerade überlegt, ob die Energie von Täter und Opfer nicht ziehmlich ähnlich sind. Dann läge beiden eine 'nicht-genug' Haltung bzw. mangelndes Selbstwertgefühl zugrunde. Der Eine würde duch Opferhaltung dies bestätigt sehen (ich bin nichts wert, darum trete ruhig auf mir herum), der Andere versucht eben dies durch Täterhaltung, in der auch Wut beinhaltet sein müßte, zu kompensieren (ich kann hier ja gar nicht das Opfer sein, weil ich 'stärker' bin als das Opfer).... *grübel*
 
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LG Asaliah


Danke, Asaliah. :umarmen:
 
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