Oneirologie Traumdeutung

Werbung:
Sehr schön ;) Keller sagt man ja oft Vergangenheit oder Verdrängtes (aber immer im Einzelfall zu betrachten), aber bei Dachbodenfunden habe ich immer das Bild aus Filmen, das man plötzlich in Errinnerungen schwelgt, man alte Dinge wiederentdeckt. Da muß ich nochmal einen alten Traum von mir herausholen, denn da waren auch 2 Personen auf dem Dachboden bei jemand anderem, weshalb ich ihn nicht besuchte, weil ich es wußte....

Danke für den Spiegel. Fühl Dich gedrückt von Tina ;)
 
So, und nun wieder näher zum Thema Oneirologie Traumdeutung.

Wie sollten z.B. Räumlichkeiten bestimmte Deutungsmögluchkeiten besitzen?

Auf wissenschaftliche Telepathie und suggestives Miteinander, welches sich dann in Gedanken und Träumen wiederfinden lassen könnte, kann hier auch eingegangen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welchen Räumlichkeiten ich träume, hängt in der Deutung (in meiner) davon ab, welche Gefühle und welchen Bezug ich zu diesem Raum habe. Beispiel mein Dachboden: Da geh ich nie hinauf. (Unbehagen)
 
Yep. Man kann alles Deuten. In vielen Angelegenheiten ist es lebensnotwendig und in anderen überflüssig bis Illusionen erzeugend aus denen es oft nur schwere Auswege gibt und die Illusionen das Leben in Schräglagen bringt.
 
Hi bodhi,

wirklich überflüssige Träume sind mir bisher noch nicht begegnet. Wäre sehr schön, wenn du einmal einen typisch überflüssigen Traum von dir hier posten könntest. Kann sehr gerne ein sehr langer oder auch ein sehr kurzer Traumfetzen sein. Ich werde dir sehr gerne helfen,, deine Illusions-Theorie selbst zu kippen.

Träume auf die Funktion der seelischen Reinigungs- und Entleerungsarbeit zu reduzieren ist kühn und erreicht nicht einmal das Maß der Halbwahrheiten. Tatsächlich ist es gut und richtig beobachtet, dass Träume bei den meisten Menschen schon nach dem Erwachen schnell sich verflüchtigen. Und natürlich gibt es auch Ausnahmen, die Albträume, die uns manchmal noch wochenlang beschäftigen.

Unsere Seele, unser Unterbewußtsein beobachtet und beachtet unseren Umgang mit Träumen sehr wohl. Unsere Seele, unser Unterbewußtsein weiß sehr gut um die permanent enthaltenen kritischen Inhalte von Träumen und es ist unsere eigene Verstandeswelt, die auf Kritik so gerne sehr empfindlich, ablehnend reagieren möchte. Um diese Ablehnung zu erleichtern, sich der Kritik schnell und aufwandslos entziehen zu können, dürfen also nächtliche Träume schon sehr schnell nach dem Erwachen vergessen werden. Nur der persönlichkeitsstarke Träumer ist bereit, den kritischen Impulsen der eigenen Träume eine größere Tür zu öffnen,, mehr Beachtung zu schenken.

Die Wahl der in Träumen benutzten Räumlichkeiten wird keinesfalls durch die Beachtung der persönlichen Gefühle der träumenden Person Person beeinflußt. Unsere Träume benutzen in erster Linie Traumsymbole, zu denen wir ein gutes Verständnis entwickeln können. Wer also niemals von seinem Dachboden träumt hat zu diesem Dachbodensymbol ein Beziehungsdefizit zu diesem Bereich und oft geht es beim Thema Dachboden gerade nicht um das Symbol der geistigen Beziehungslosigkeit, sondern um den symbolischen Hinweis der geistigen Beziehung zum eigenen Dachboden-Zustand und den dort enthaltenen Gegenständen oder aufhaltenden Personen.............

Herzlichst

MrNathan
 
Werbung:
Hah, lieber @MrNathan, wer bat dich irgendeine Illusionstheorie zu kippen?

Illusion entspricht einer falschen Wahrnehmung der Wirklichkeit, schreib einer falschen Interpretationen dessen was wirklich ist. Da ist keine Theorie, sondern es umschreibt die Funktion der Illusion.

Es entspricht einer Theorie, dass eine Seele dem Unterbewussten entspräche und diese die Träume beobachten würde.

Träume benutzen gar nichts, weder archetypisches, noch Symbole.

Märchen und Religionen setzen archetypisches ein und Sprache, auch Gedanken und Glauben verwenden Symbole.

Träume werden geträumt und zwar der Natur entsprechend wegen und nicht als Tunnel seelischer Offenbarungen.

Wer mag mit seiner Seele und seinem Unterbewussten kommunizieren?
Antwort: Der, bzw. die welche Beide nicht klar genug erkennen.
Dann sich selbst als Erklärer der Träume zu erkennen, sich anderen gegenüber so zu geben entspräche schon einem Widerspruch in sich selbst.

Man, so man Beide nicht klar genug kennt, interpretiert der Seele etwas hinzu, auch dem Unterbewussten und rutscht damit in Illusionen ab. Daraus ergeben sich falsche Wahrnehmungsergebnisse, welche dann wiederum Wirklichkeiten kippen möchten. Mehr ist da nicht in Aktion.

Jeder dürfe in Illusionen, also mit falschen Wahrnehmungen leben.
Allein wenn er, bzw. sie Wirklichkeit kippen möchten, geht der Schuss daneben.

Man erträum, erdenkt sich eine Bedeutung und glaubt daran. Solches trifft eine innere Wirklichkeit, so man sie klar erkennen könnte.

Wirklichkeit entspricht dem was ist.

Mögliche Illusionen, also falschen Wahrnehmung, entspringenden Schlussfolgerungen und entsprechen mehr dem Schein statt dem Sein wie es ist und somit Traumphantasien.

Die Art und Weise der Existenz, dessen was ist, ist innerlich mit theoretischen Möglichkeiten belebbar. Die Notwendigkeit mehr in inneren Möglichkeiten zu schwelgen und damit das weitaus größere Äußere zu erklären würde zum Fundament der Illusion sich gestalten.

Die Notwendigkeit sich orientieren und bewegen zu können, im Leben, bildete das Bewusstwerdenkönnen aus.

Die unnötigen inneren Möglichkeiten, also die weniger mit der äußeren Wirklichkeit Verknüpften, ruhen auf einer Schräglage des Gemütes.

Um so schräger die Gemütslage, um so weniger erreichen den Menschen Rationales.

Es gibt zudem bereits sehr altes, z.B. den Bön pos, aber auch vieles andere welche die Illusionen, also die falschen Wahrnehmungen zerstreuen könnten.

Es wäre das Direkte Handeln am Geschehen, anstatt natürliche Träume, zumal schlecht Erinnerte, zu deuten und auszulegen.
 
Zurück
Oben