Wenn Gefühle den Weg des fortwährenden Dramas gehen, dann ist das meines Empfindens nach nichts was mit Liebe zu tun hat, sondern mit der persönlichen psychologischen Struktur und einem daraus resultierenden fragwürdigen Bedürfnis nach Verwundung, um sich spüren zu können.
Eine geglückte liebevolle Verbindung ist heilsam, innig und stetig.
Hallo. Ich bin gerne offen auch für konstruktive Kritik, danke.
Aber wer sagt das die Gefühle diesen Weg freiwillig gehen oder das man dies gerne mitmacht, sich selber sozusagen "foltert oder verwundet" oder sich dadurch in eine Endlosschleife eines Dramas treibt oder sich selber treiben will?
Was ist wenn man sich endlich erfüllt fühlt nach langer Zeit, ausgeglichen und genau das gesucht hat was man schon immer wollte und dann doch erstmal noch einen Freiflug machen MUSS?
Was ist wenn man seine Gefühle durch den Verstand monatelang verdrängt, sie ignoriert und sie dann doppelt und dreifach den Verstand "überschwemmen"?
Sowas ist nicht mit ein paar Worten zu definieren. Gefühle für Personen oder frühere Beziehungen hin oder her, aber manchmal gibt es auch Unikate und das ohne durch die rosarote Brille zu sehen, welche sich wesentlich von anderen Schwärmereien unterscheiden? Und das mit Höhen und Tiefen bei Situationen welche noch nie dagewesen waren?
Für mich ist meine Entscheidung schon seit mehr als einem halben Jahr klar was ich möchte. So sicher war ich mir noch nie, nur die Reflektion fehlt bisher.
Ferner bin ich auch davon überzeugt, dass sich mehr als nur eine Harmonie entwickeln wird.
Und das alles mit Sicherheit nicht bezogen auf eigene Verwundung und man sowas braucht. Da kann ich mir weitaus besseres und schöneres vorstellen.