Offenbarung d. Johannes I

:D

Das kann ich gut verstehen. Ich mag auch lieber Lebendigkeit und Veränderung anstatt Erstarrung und Fixierung und geistig aufs Kreuz gelegt und darauf genagelt zu werden.


Ja, man darf daraus aber auch nicht hochmütig werden. Deswegen sagte ich auch, dass mir diese Transformation geschenkt wurde. :)
 
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Ein Menschensohn ist also nur die Hälfte der ganzen Wahrheit.

Das ist richtig, und ich kann dir das auch an hand der symbolik erklären.
Vorausgesetzt das leben entsteht aus der materie und auch der geist und später die seele ist daraus entstanden und versucht und unternimmt alles um diesen zustand zu verbessern.
Davon gehen wir aus und das weibliche und runde harmonische in sich abschliessende ist das ursprüngliche und materielle.

Zwar lässt sich auch im kantigen und eckigen des männlichen erscheinungsbildes ein dreieck, ein quadrat ein sechseck und eventuell auch ein vieleck bilden. Das wird aber nie die qualität der harmonie der runden und in sich ruhenden form bilden können.

Gelegentlich hat man dann aber etwa vom sechseck ausgehend davon abgeleitet, dass in dieser besonderen form die geschlossene form einer gemeinschaft von vielen elementen möglich ist. Ohne zwischenräume und leere stellen, wie das etwa bei der bildung von gemeinschaften allein runder elemente der fall wäre.

Bedingung ist aber auch hier die unveränderlichkeit in den gebilden.
Denn wir wissen sehr wohl, dass runde formen sehr wohl in der lage sind gemeinschaften zu bilden in denen keine leeren elemente entstehen, sondern ebenso ein einheiltliches gebilde, mit der einschränkung, dass hier eine anpassung der form erforderlich ist und das einheitliche runde der eigenen persönlichkeit verloren geht.

Dieses zurückstellen der eigenen persönlichkeit wird aber in den männlichen objekten sofort nach der aufgabe der geradlinigen entfaltung nach aussen vollzogen, sobald eine form eines runden gebildes mit den mitteln der geraden linien versucht wurde.

Tendenzen in diese männliche richtung aus dieser sicht finden wir etwa auch in den werken von mohammed, wenn er vom männlichen geraden weg spricht, oder eine eigene sure für die biene zur verfügung stellt, wobei die wabenform sechseckig ist.

Mit anderen worten, sowohl das weibliche als auch das männliche hat für sich die möglichkeit der persönlichkeitsentfaltung und der gemeinschaftsbildung.
Aber sowohl das weibliche runde O in sich gekehrt,
wie auch das männliche I nach aussen strebende,
ist dabei veränderungen durch die anpassung unterworfen.

Diese formen des kreises und des sechseckes werden in spirituellen kommunikationen
an verschiedenen orten und zu unterschiedlichen zeiten immer wieder vermittelt.

Der zufall kann in diesem fall bereits weitgehend ausgeschlossen werden.
Vielleicht bietet es der menschheit mehr spielraum, wenn wir solche grossen organisationen wie etwa den islam zur gänze verbieten, in dem solche werte auch eingeschlossen sind.

und ein :weihna1
 
zusammengefasst heisst das,
christentum und islam sind "männlich" gekennzeichnete religionen,
nach den erfahrungen ihrer leitfiguren.

das judentum unter mo-ses hat durch und durch einen "weiblichen" charakter,
und jede tendenz in eine weibliche gestaltung wirft uns wieder auf dieses zurück,
in ein nach innen gekehrtes sein.

lediglich in jesaja sind ansatzweise diese beiden elemente miteinander verbunden,
was die spirituelle ausrichtung betrifft.

aber wie sieht es wirklich aus?
das christentum ist in der ursprünglichen idee gescheitert,
der islam ist ausgeufert,
das judentum hat sich in sich selbst verloren,

und die visionen des jesaja sind theorie geblieben.

ja gut, wir haben heute weitgehend einen humanismus.
aber das kann auch eine befruchtung durch gott selbst gewesen sein!

von aussen.


und ein :weihna1
 
Zitat:
Zu Deiner Bezeichnung Nazaräner:
Die Stadt Nazareth wurde scheinbar lange nach Jesu Leben und Sterben begründet (laut Archäologie).
Ende des Zitats

Das Wort Nazoräer hat mit der Stadt Nazareth nichts zu tun. Jesu’ Gegner, Sadduzäer, Pharisäer, Hohepriester, Schriftgelehrte und Zeloten, stießen sich denn auch gar nicht daran, dass er aus Nazareth (nämlich aus Nazareth in Arabien) stammte, sondern daran, dass er ein Nazoräer war, was bedeutete, dass er in der Befolgung des Gotteswortes weit mehr wollte als sie, womit er ein höchst unbequemer Zeitgenosse war. Der Name Nazaräer oder Nazarener, („Der aus Nazareth“), von der Amtskirche häufig gebraucht, ist eine erst viel später gebrauchte Fehlbildung.

Die Nazoräer waren Abstinente, Vegetarier und Besitzfreie.
Jesus vollzog die Abstinenz. Deshalb sollte er laut Lukas 1,32) „ein Sohn des Höchsten“ genannt werden. Er tat es den alten Nazoräer gleich. Sie waren Alkoholabstinente und Vegetarier, Besitzfreie (Ebioniten), Bejaher der Gütergemeinschaft, Geistträger, Hellseher, Heiler, Schriftkritiker, Kosmopoliten, Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer, u.a. im jüdisch-römischen Krieg, als sie nach Pella im Ostjordanland emigrierten.

Schriften, die keinen Eingang in die kanonischen Texte der unter Kaiser Konstantin (um 285 - 337) restriktiv und repressiv zensierten Bibel fanden, belegen dies authentisch. Zusammen mit den überlieferten Texten der weltlichen Geschichtsschreiber wissen diese so genannten apokryphen Schriften viel mehr über Jesus, den Nazoräer, als wir in der Bibel finden.

Liebe Grüße
Paolo
 
:lachen:
....................................
Das sehe ich persönlich anders.
Da die Zeit gekommen ist, da alle wieder geistig eigenständig und freihändig für sich selber verantwortlich und fortschrittlich sein sollen, ist es auch nötig, keine andere Person geistig über sich gestellt und sich selber dieser unterstellt zu glauben. Wir alle können uns selber meistern und anderen Zeichen auf dem geistigen Weg sein, doch nicht länger diese zu Mündeln und Anhängern von Gedankenketten anderer Vormünder machen.

Aus eigenem guten Wollen ist es möglich, sich für sich selber groß und stark und in sich zutiefst aufgerichtet über eine kleinliche, ausgrenzende, dogmatische und menschenfeindliche als auch welt/selbstverachtende geistige Orientierung gefühlsmässig hinauszuwachsen und sich weitherzig zu lassen.

..............



:zauberer1

So gesehen gebe ich Dir Recht. Weder Abhängigkeit von einem Menschen noch Unterwürfigkeit oder andere Phänomene dürfen entstehen.
Einen Lehrer meine ich in dem Sinne, wie man einen Meisterbetrieb aufsucht, um einen bestimmten Beruf zu erlernen.
Zwar weiß der Meister (im Moment) mehr als ich, doch darum lerne ich ja auch seine Fertigkeiten und Kenntnisse.
Doch nur wenn der Lehrmeister und der Schüler beide ausergewöhnlich gut sind, wird der Schüler eines Tages gleich oder weiter sein.
Eine Lehrzeit entbindet den Schüler aber niemals vom eigenverantwortlichen Mitdenken: Hat der Meister recht? Gibt es eine bessere (schnellere,etc) Methode? usw.).
Jeder gute Lehrer schickt den Schüler fort, wenn er eine abhängigkeit bemerkt.
War aber insgesamt nur so eine beiläufige Meinung von mir......

Grüße
Woherwig
 
Ein Menschensohn ist also nur die Hälfte der ganzen Wahrheit.

Das ist richtig, und ich kann dir das auch an hand der symbolik erklären.
Vorausgesetzt das leben entsteht aus der materie und auch der geist und später die seele ist daraus entstanden und versucht und unternimmt alles um diesen zustand zu verbessern.
Davon gehen wir aus und das weibliche und runde harmonische in sich abschliessende ist das ursprüngliche und materielle.
..........................

und ein :weihna1

So ein..........
Logion 29: "Jesus sprach: Wenn ds Fleisch geworden ist wegen des Geistes,
ist es ein Wunder. Wenn der Geist aber wegen des Leibes, ist es ein Wunder von Wunder. -Aber ich wundere mich über dieses, wie sich dieser große Reichtum niedergelassen hat in dieser Armut."

Denke nach!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte nur einmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grüße
Woherwig
 
Zitat:
Zu Deiner Bezeichnung Nazaräner:
Die Stadt Nazareth wurde scheinbar lange nach Jesu Leben und Sterben begründet (laut Archäologie).
Ende des Zitats

Das Wort Nazoräer hat mit der Stadt Nazareth nichts zu tun. Jesu’ Gegner, Sadduzäer, Pharisäer, Hohepriester, Schriftgelehrte und Zeloten, stießen sich denn auch gar nicht daran, dass er aus Nazareth (nämlich aus Nazareth in Arabien) stammte, sondern daran, dass er ein Nazoräer war, was bedeutete, dass er in der Befolgung des Gotteswortes weit mehr wollte als sie, womit er ein höchst unbequemer Zeitgenosse war. Der Name Nazaräer oder Nazarener, („Der aus Nazareth“), von der Amtskirche häufig gebraucht, ist eine erst viel später gebrauchte Fehlbildung.

Die Nazoräer waren Abstinente, Vegetarier und Besitzfreie.
Jesus vollzog die Abstinenz. Deshalb sollte er laut Lukas 1,32) „ein Sohn des Höchsten“ genannt werden. Er tat es den alten Nazoräer gleich. Sie waren Alkoholabstinente und Vegetarier, Besitzfreie (Ebioniten), Bejaher der Gütergemeinschaft, Geistträger, Hellseher, Heiler, Schriftkritiker, Kosmopoliten, Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer, u.a. im jüdisch-römischen Krieg, als sie nach Pella im Ostjordanland emigrierten.

Schriften, die keinen Eingang in die kanonischen Texte der unter Kaiser Konstantin (um 285 - 337) restriktiv und repressiv zensierten Bibel fanden, belegen dies authentisch. Zusammen mit den überlieferten Texten der weltlichen Geschichtsschreiber wissen diese so genannten apokryphen Schriften viel mehr über Jesus, den Nazoräer, als wir in der Bibel finden.

Liebe Grüße
Paolo


Super recherchiert. Danke Dir!
Liebe Grüße zurück
Woherwig
 
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Zitat:
Zu Deiner Bezeichnung Nazaräner:
Die Stadt Nazareth wurde scheinbar lange nach Jesu Leben und Sterben begründet (laut Archäologie).
Ende des Zitats

Das Wort Nazoräer hat mit der Stadt Nazareth nichts zu tun. Jesu’ Gegner, Sadduzäer, Pharisäer, Hohepriester, Schriftgelehrte und Zeloten, stießen sich denn auch gar nicht daran, dass er aus Nazareth (nämlich aus Nazareth in Arabien) stammte, sondern daran, dass er ein Nazoräer war, was bedeutete, dass er in der Befolgung des Gotteswortes weit mehr wollte als sie, womit er ein höchst unbequemer Zeitgenosse war. Der Name Nazaräer oder Nazarener, („Der aus Nazareth“), von der Amtskirche häufig gebraucht, ist eine erst viel später gebrauchte Fehlbildung.

Die Nazoräer waren Abstinente, Vegetarier und Besitzfreie.
Jesus vollzog die Abstinenz. Deshalb sollte er laut Lukas 1,32) „ein Sohn des Höchsten“ genannt werden. Er tat es den alten Nazoräer gleich. Sie waren Alkoholabstinente und Vegetarier, Besitzfreie (Ebioniten), Bejaher der Gütergemeinschaft, Geistträger, Hellseher, Heiler, Schriftkritiker, Kosmopoliten, Pazifisten und Kriegsdienstverweigerer, u.a. im jüdisch-römischen Krieg, als sie nach Pella im Ostjordanland emigrierten.

Schriften, die keinen Eingang in die kanonischen Texte der unter Kaiser Konstantin (um 285 - 337) restriktiv und repressiv zensierten Bibel fanden, belegen dies authentisch. Zusammen mit den überlieferten Texten der weltlichen Geschichtsschreiber wissen diese so genannten apokryphen Schriften viel mehr über Jesus, den Nazoräer, als wir in der Bibel finden.

Liebe Grüße
Paolo



Das finde ich sehr interessant und es klingt stimmig für mich. Es erklärt für mich einerseits, warum ich Jesus nie als Essener sehen konnte (bzw. dies nicht stimmig für mich war) und andererseits sieht man daran, dass er sich wohl selbst aus menschlicher Sicht Verhaltensweisen auferlegte (Abstinenz, Vegetarismus, Armutsgelübde), die aus göttlicher Sicht vielleicht nicht notwendig gewesen wären.

So weit ich das weiß, hat er seinen Jüngern aber nur zu anfangs gesagt, sie sollten all ihr Hab und Gut zurücklassen und ihm folgen und später war er dann nicht mehr so rigoros ...


Liebe Grüße
 
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