Hallo zusammen,
bevor jemand den Schwachsinn der Interpretation ein paar Blocks weiter oben glaubt, möchte ich doch meine Ansicht auch dazusteuern:
Mt 18, 1-10
1 In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
Bis hierher eine ganz normale Geschichtserzählung (Einleitung des Erzählers).
3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Die Eröffnung der Rede beginnt mit AMEN (OM, AUM), jenem SChöpfungsurlaut welcher sich jedem Suchenden früher oder später offenbaren wird. Es weißt zugleich darauf hin, daß jetzt eine Gesetzmäßigkeit erklärt wird, welche so ist!
Die Jünger fragten nach dem Größten. Auf den ersten Blick eine dumme Frage, denn logischerweise müßte ja Gott (ich bleibe bei der biblischen Bezeichnung hier) der Größte sein. Waren die Jünger also blöde? Oder dachten sie soviel nach, daß sie den klaren Gedanken nicht vom "weihnachtlichen" Gedanken in ihrem Kopf unterscheiden konnten?
Weder noch, würde ich sagen: es waren auserwählte Jünger, welche bereits in die tieferen Geheimnisse der "Mystik" eingeweiht waren: denn sie wußten einerseits, daß das Himmelreich nicht der UNAUSSPRECHLICHE und das UNFASSBARE war und andererseits, daß IM SELBST kein Unterschied mehr besteht. Doch zur damaligen Zeit (na ja - nur damals?) mußte ihnen eine Hierarchie ohne einen Boss so unwirklich vorkommen, daß sie eben nachfragten.
Sie erfuhren also, daß sie umkehren mußten!
Sie mußten werden wie dieses Kind.
4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Warum ist ein Kind der Größte? Nun, was sind denn KInder? Sie sind klein, unschuldig, neugierig, naseweis, ehrlich, offen, denken klare Formen, dabei sind sie phantasievoll, ohne Falsch, ohne Scham, ohne Berührungsängste, ohne Vorurteile (rassistischer, religiöser, etc. Art) usw.
Wer SEIN SELBST erreicht, ist ebenso wie dieses Kind!
5 Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Wer SEIN SELBST erreicht, wird also zum Kind - er hat die "Christusenergie" verwirklicht und somit im Jargon des Jesus: Christus aufgenommen.
6 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Diese Aussage kann man zweifach nehmen: Einmal wörtlich!!!!
Zum anderen: Wer jemanden daran hindert, SICH SELBST zu verwirklichen (finden, entdecken, verschmelzen, etc). für den wäre es besser.......
7 Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
Aktueller denn je (TV mit verdrehten Nachrichten und unterschlagenen Wahrheiten und "Schlampen-TV, etc.), kann man wörtlich nehmen, obwohl Jesu damals sicher religiöse und politische Führer im Blickwinkel hatte.
8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.
9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden..
Auch dies sind allgemeine, weltliche Botschaften, durchaus auch beachtenswert in heutiger Zeit. Doch etwas ist darin enthalten: Nämlich die Aussage: Egal was dir körperlich wiederfährt - DICH SELBST wirft es nicht um, solange du auf deinem Pfad festhältst.
Das ewige Feuer muß man auf den damaligen geistigen Hintergrund seiner Zuhörer beziehen: aufgewachsen in der Tradition des AT glaubten sie an die "göttliche" Bestrafung im "Fegefeuer".
10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Wer sein SELBST findet (wiederentdeckt), verdient keine Verachtung. WEr auf dem Pfad zu SICH SELBST wandelt, verdient keine Verachtung. Wer am Eingang in den spirituellen Dschungel der heutigen Zeit steht und den Pfad sucht, verdient keine Verachtung.
Denn wer den anderen Verachtet, verachtet sich (SEIN) SELBST. Und nur wer ein langes Stück Weg zurückgelegt hat, weiß um die vielfältigen Irrtümer, Abweichungen und Fallen auf dem Pfad.
Denn wer beginnt, auf dem Pfad zu wandeln, erhält Führung, auch wenn er/sie dies anfangs gar nicht merkt (Anspielung der Engel).
Ähnliches im Thomas Evangelium in den Logien 22 und 37, allerdings mit tieferer spiritueller Aussage.
Mathäus, Markus und Lukas als Evangelien sind nciht sehr tiefgründig, da kaum verborgene WEisheit darin enthalten ist. Die Schreiber kannten nicht die verborgene Lehre und haben nur ab und an (durch Zufall?) einige dinge mit hineingebracht.
Das Johannes-Evangelium ist das spirituell wertvollste, da nicht so altertümlich und verworren als die Offenbarung.
Auch die Apostelgeschichte enthält einige Kernwahrheiten, wiederholt jedoch oft bereits bekannte Aussagen.
Die Briefe sind allesamt oberflächlich, mit Ausnahme einer einzigen Passage aus den Paulusbriefen (falls diese überhaupt von ihm selbst stammt! Denn der größte Teil soll gefälscht sein!): "Ich sterbe täglich neu!"; heißt es darin. Es ist die einzigste, spirituelle Aussage in den Briefen.
Deshalb darf man keinem Weihnachstmann böse ob mancher Ansicht und Verwirrnis sein, denn wer einen Weihnachtsmann wählt, bittet unbewußt um weihnachtliche Gnade und Segnung und weiß darum, daß seine Zeit nur einmal pro Jahr ist!
Auch wenn uns das ewig Gleiche oft aufregt oder resignierend seufzen läßt -Dunkelheit und Weihnachtsmann drücken Verwirrung aus - Verwirrung über all die vielen Aussagen und Ansichten, welche kursieren.
Wer ist der Verführer? Welcher ist für den Mühlstein geeignet?
Nun, manchmal hat der Mühlstein sicher mehr Hirn und Gewissen als diejenigen, welche darüber urteilen wollen/sollen/dürfen.
Laßt uns der Mühlstein sein - das Werkzeug in Händen unschuldiger Kinder und fleißiger Müller!
Ich wünsche Euch allen einen schönen Wochenstart
Woherwig
bevor jemand den Schwachsinn der Interpretation ein paar Blocks weiter oben glaubt, möchte ich doch meine Ansicht auch dazusteuern:
Mt 18, 1-10
1 In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
2 Da rief er ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte
Bis hierher eine ganz normale Geschichtserzählung (Einleitung des Erzählers).
3 und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Die Eröffnung der Rede beginnt mit AMEN (OM, AUM), jenem SChöpfungsurlaut welcher sich jedem Suchenden früher oder später offenbaren wird. Es weißt zugleich darauf hin, daß jetzt eine Gesetzmäßigkeit erklärt wird, welche so ist!
Die Jünger fragten nach dem Größten. Auf den ersten Blick eine dumme Frage, denn logischerweise müßte ja Gott (ich bleibe bei der biblischen Bezeichnung hier) der Größte sein. Waren die Jünger also blöde? Oder dachten sie soviel nach, daß sie den klaren Gedanken nicht vom "weihnachtlichen" Gedanken in ihrem Kopf unterscheiden konnten?
Weder noch, würde ich sagen: es waren auserwählte Jünger, welche bereits in die tieferen Geheimnisse der "Mystik" eingeweiht waren: denn sie wußten einerseits, daß das Himmelreich nicht der UNAUSSPRECHLICHE und das UNFASSBARE war und andererseits, daß IM SELBST kein Unterschied mehr besteht. Doch zur damaligen Zeit (na ja - nur damals?) mußte ihnen eine Hierarchie ohne einen Boss so unwirklich vorkommen, daß sie eben nachfragten.
Sie erfuhren also, daß sie umkehren mußten!
Sie mußten werden wie dieses Kind.
4 Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte.
Warum ist ein Kind der Größte? Nun, was sind denn KInder? Sie sind klein, unschuldig, neugierig, naseweis, ehrlich, offen, denken klare Formen, dabei sind sie phantasievoll, ohne Falsch, ohne Scham, ohne Berührungsängste, ohne Vorurteile (rassistischer, religiöser, etc. Art) usw.
Wer SEIN SELBST erreicht, ist ebenso wie dieses Kind!
5 Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Wer SEIN SELBST erreicht, wird also zum Kind - er hat die "Christusenergie" verwirklicht und somit im Jargon des Jesus: Christus aufgenommen.
6 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.
Diese Aussage kann man zweifach nehmen: Einmal wörtlich!!!!
Zum anderen: Wer jemanden daran hindert, SICH SELBST zu verwirklichen (finden, entdecken, verschmelzen, etc). für den wäre es besser.......
7 Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
Aktueller denn je (TV mit verdrehten Nachrichten und unterschlagenen Wahrheiten und "Schlampen-TV, etc.), kann man wörtlich nehmen, obwohl Jesu damals sicher religiöse und politische Führer im Blickwinkel hatte.
8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.
9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden..
Auch dies sind allgemeine, weltliche Botschaften, durchaus auch beachtenswert in heutiger Zeit. Doch etwas ist darin enthalten: Nämlich die Aussage: Egal was dir körperlich wiederfährt - DICH SELBST wirft es nicht um, solange du auf deinem Pfad festhältst.
Das ewige Feuer muß man auf den damaligen geistigen Hintergrund seiner Zuhörer beziehen: aufgewachsen in der Tradition des AT glaubten sie an die "göttliche" Bestrafung im "Fegefeuer".
10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters.
Wer sein SELBST findet (wiederentdeckt), verdient keine Verachtung. WEr auf dem Pfad zu SICH SELBST wandelt, verdient keine Verachtung. Wer am Eingang in den spirituellen Dschungel der heutigen Zeit steht und den Pfad sucht, verdient keine Verachtung.
Denn wer den anderen Verachtet, verachtet sich (SEIN) SELBST. Und nur wer ein langes Stück Weg zurückgelegt hat, weiß um die vielfältigen Irrtümer, Abweichungen und Fallen auf dem Pfad.
Denn wer beginnt, auf dem Pfad zu wandeln, erhält Führung, auch wenn er/sie dies anfangs gar nicht merkt (Anspielung der Engel).
Ähnliches im Thomas Evangelium in den Logien 22 und 37, allerdings mit tieferer spiritueller Aussage.
Mathäus, Markus und Lukas als Evangelien sind nciht sehr tiefgründig, da kaum verborgene WEisheit darin enthalten ist. Die Schreiber kannten nicht die verborgene Lehre und haben nur ab und an (durch Zufall?) einige dinge mit hineingebracht.
Das Johannes-Evangelium ist das spirituell wertvollste, da nicht so altertümlich und verworren als die Offenbarung.
Auch die Apostelgeschichte enthält einige Kernwahrheiten, wiederholt jedoch oft bereits bekannte Aussagen.
Die Briefe sind allesamt oberflächlich, mit Ausnahme einer einzigen Passage aus den Paulusbriefen (falls diese überhaupt von ihm selbst stammt! Denn der größte Teil soll gefälscht sein!): "Ich sterbe täglich neu!"; heißt es darin. Es ist die einzigste, spirituelle Aussage in den Briefen.
Deshalb darf man keinem Weihnachstmann böse ob mancher Ansicht und Verwirrnis sein, denn wer einen Weihnachtsmann wählt, bittet unbewußt um weihnachtliche Gnade und Segnung und weiß darum, daß seine Zeit nur einmal pro Jahr ist!
Auch wenn uns das ewig Gleiche oft aufregt oder resignierend seufzen läßt -Dunkelheit und Weihnachtsmann drücken Verwirrung aus - Verwirrung über all die vielen Aussagen und Ansichten, welche kursieren.
Wer ist der Verführer? Welcher ist für den Mühlstein geeignet?
Nun, manchmal hat der Mühlstein sicher mehr Hirn und Gewissen als diejenigen, welche darüber urteilen wollen/sollen/dürfen.
Laßt uns der Mühlstein sein - das Werkzeug in Händen unschuldiger Kinder und fleißiger Müller!
Ich wünsche Euch allen einen schönen Wochenstart
Woherwig