Offenbar Explosionen, Schießereien und Geiselnahme in Paris

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Ist der Islam die heilige Kuh der modernen Gesellschaft.

Man könnte es annehmen.

Alles, was irgendwie mit Christentum zu tun hat, darf verspottet und verlacht und auf aggressivste Art angegriffen werden - und die Spötter und Lästerer können sich des Beifalls gewiss sein.

Aber auch nur der Hauch einer Kritik an irgendetwas irgendwie Islamisches, und die Nazi-Keule kommt zum Einsatz.

"Denkverbote" nennt man so etwas.

Und solche Denkverbote waren früher mal bei genau jenen Leuten verpönt, die sie nun erlassen.
 
schön, dass jetzt mal raus kommt, dass es Psi um den Islam geht und nicht um Dschihaddismus etc...ne recht irrationale Diskussionsweise...Junge, ich kann nur sagen ich bin froh, dass du Mitteuropäer bist, wär dein Gehirn in Arabien geboren, wärst du wahrscheinlich ein vorbildlicher IS-Kämpfer geworden.

Ich finde den Islam insgesamt nicht toll. Ich finde auch das Christentum nicht toll.

Aber es geht mir hauptsächlich um Jihadismus. Aber dass man den nicht verteidigen will ist mir klar. Also muss man doch den Islam verteidigen wollen. Aber warum? Gibt keinen Grund dafür.

Und nein, ich bin absolut kein Ideologe. Ich verändere meine Ansicht immer in Bezug auf äußere Realitäten. Ich wähle normal linke Parteien. Ich bin nur der Meinung, dass wir gerade viele extreme Faschisten aufnehmen. Da sollte man dagegen sein eigentlich.
 
Man könnte es annehmen.

Alles, was irgendwie mit Christentum zu tun hat, darf verspottet und verlacht und auf aggressivste Art angegriffen werden - und die Spötter und Lästerer können sich des Beifalls gewiss sein.

Aber auch nur der Hauch einer Kritik an irgendetwas irgendwie Islamisches, und die Nazi-Keule kommt zum Einsatz.

"Denkverbote" nennt man so etwas.

Und solche Denkverbote waren früher mal bei genau jenen Leuten verpönt, die sie nun erlassen.

Ja, ich sehe es auch schon fast so.

Wie kommt das?

Naja, ich habe ja meine Antwort gegeben die ich verlinkt habe. Aber wirklich nachvollziehen kann ich es nicht.
 
Was du da schreibst hat wieder wenig mit dem zu tun was ich geschrieben habe. Ich sprach davon, dass Ideologien und Verhältnisse beide Einfluss haben. Ein Gesetz darüber, dass nur eins von beiden wichtig ist existiert nicht.

nene...du hast geschrieben: "Nein, du verstehst mein Argument nicht richtig. Ich habe gesagt, dass Religionen so irrational sein können wie sie wollen, aber das ändert wenig an ihrer ideologischen Macht. Und das spricht für meine Überzeugung, dass es nicht um handfeste Missstände geht.

Und zerstörerisch sind sie nur wenn sie von ihrer Ideologie auch zerstörerisch sind, aber auch nur deshalb weil sie wiederum ernst genommen werden, egal was für Dummfug sie uns erzählen. Für den Islamismus sind diese Bedingungen aber leider erfüllt."

also spiel hier nicht den Blöden. Unter welchen Umständen werden Religionen ernster genommen? Das kannst du ja jetztr nur aus der jeweiligen Religion selbst beantworten, also bitte! Sicher spannend, schließlich sind religiöse Institutionen ja dafür bekannt sich an jede Generation neu anzupassen!

Jedenfalls...
Es kommt darauf an wie sehr die Leute davon überzeugt sind. Ob das damit korreliert ist wie rational die Religion ist kann ich dir echt nicht beantworten. Ich finde das Christentum nicht sonderlich rational im Vergleich zu anderen Religionen. Aber es hat die Leute überzeugt. Vermutlich muss man den Leuten was versprechen, um Erfolg mit einer Religion zu haben. Und die Anzahl der Gläubigen in einer Region beeinflusst wiederum die Leute vor Ort. Ein Guru braucht eben ein Gefolge.

ja jetzt auch wieder...was macht die Leute überzeugter oder weniger überzeugt? Ob rational oder nicht, darum gehts nicht. Wir sind uns anscheinend einig, dass sie nicht rational sind.

Zum letzten Punkt: Wir hätten nicht mit Quantenmechanik anfangen können (wie kommst du wieder darauf?), aber wenn eine Religion die Erkenntnisse in einem Buch zur Wahrheit erklärt und empirische Ergebnisse mit diesem Buch übereinstimmen müssen, dann behindert es den Fortschritt. Siehe Galilei...

Das sagst du heute aus der Kenntnis der Geschichte heraus! dein Zugang ist völlig ahistorisch. Und bitte palaver nicht von Galilei. Bellarmin hatte hervorragende Argumente. Da war vielmehr Galilei der Esoteriker! Das Verhältnis Wissenschaft (was wir heute drunter verstehen) und Religion war bitte ein ganz anderes als mancher parawissenschaftliche Frosch sich das in seinem Studierkämmerchen so vorstellt.
 
Nein, das gilt für dich VTler.
Wenn einem sonst nichts mehr einfällt, wird die VT-Karte gezückt.
Geht mir sonstwo vorbei, denn für dich ist alle VT, was dir nicht offiziell vorgekaut präsentiert wird. Traurig, wenn jemand das selbständige Denken so aufgibt, nur um sein Weltbild irgendwie zusammenzuhalten.
 
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