Veltliner
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Das dachte ich auch. Es bestärkte mich in meinen Vorurteil das es in der SPÖ mehr um persönliche Ämtlein im Nationalrat, oder der SPÖ Zentrale geht, als um dem Willen echte Sozialdemokratie zu praktizieren, denn im Werken in einer Regierung kann man in den hinteren Zimmern immer noch menschlich einwirkend diskutieren und den Kurs mitbestimmen. Irgendwie hat für mich die SPÖ - Babler, gerade jene Partei die eine Sozialdemokratie pflegen soll, jene aus Überheblichkeit zu Grabe getragen,Man wollte zwar unbedingt eine FPÖ Regierung verhindern, aber als es um die Finanzierung der explodierenden Staatsschulden ging, (Stichwort: Corona Maßnahmen - koste es was es wolle...) waren die eigenen Interessen von ÖVP sowie die der SPÖ dann doch wichtiger.
(Bevor man nachgibt, lässt man lieber die FPÖ machen...)
Dabei gäbe es ja noch andere Möglichkeiten den Staatshaushalt zu sanieren, ohne dass ÖVP oder SPÖ ihr Gesicht verlieren würden!
Jeden Tag fuhr ich am Babler Plakat vorbei zur Arbeit (damals war es noch die Wahl zum Bürgermeister) ich dachte mir, was will der Babler/Brabler? Er wurde toll gewählt. Stieg in der SPÖ auf. Schnell, bis ins potentielle Bundeskanzleramt. Wie eine Rakete. Und wie es in der Welt so ist, verpuffte die Rakete im Nichts. Ein kleiner Mann bekam eine Chance, wurde überheblich und verschwand in der Unbedeutsamkeit.
Jetzt haben wir ein echtes totalitäres Problem.
Kickls Aufstieg an die Macht war langsam. Es war nachhaltig.
Wir bekommen in Österreich für längere Zeit eine rechtsradikale und populistische Regierung ohne intelligente Köpfe die einen vernünftigen Weg in die Zukunft ebnen. Wir haben ein richtiges Problem.