Aber es ging nicht darum, ob ICH Mitgefühl habe, sondern mir wurde unterstellt, daß ich es Any absprechen wollte.
Jo Any, ist alles ganz einfach.
Wie gesagt, ich wohne auf einer Insel, & die ist im Winter eher "tot".
Da fährt nachts keine Zug mehr, & auch gibt es um die Uhrzeit keine Anlaufstellen etc..
Wer sagt denn nun wieder, daß die Hand nicht schon medizinisch versorgt wurde?

Womit sich ein "herumdoktern" auch wieder erübrigt.
& trotzdem ist sie doch noch gebrochen, solange sie nicht verheilt ist - oder?
& damit, ein "Gutmensch"(was immer das auch sein soll) sein zu wollen, hat das wohl wenig zu tun, sondern eher mit Mitgefühl.
Aber so ist das eben, jeder interpretiert....
Hi ralrene,
warum versuchst Du nun indirekt Leuten, die nicht bereit wären, einen fremden (und dann noch Alkoholiker) bei sich aufzunehmen, das Mitgefühl ab?
Aus meiner Sicht hast Du Glück gehabt. Und dieser Mensch auch.
LG
Any
Du willst es aufrollen, ralrene... ok.
Der fett markierte Satz ist eine
Frage von mir, weil ich
den Eindruck gewonnen hatte, dass du das tust. Und das "Leuten", nicht mir persönlich. Wenn man deinen Satz impliziert, was ein Stilmittel in der Kommunikation sein kann, lässt sich durchaus entnehmen, dass nur so Hilfe möglich wäre. Und das Leute, die das nicht tun wollen, eine fremde Person bei sich aufnehmen, kein Mitgefühl haben könnten.
Basierend auf den fett markierten Satz, den Du, ralrene, in deinem Posting als Reaktion auf einen Beitrag von Shania bezog. Du sprachst in diesem Beitrag mich an, re-agiertest jedoch auf die Beiträge von Sage und Shania.
Das Problem in der Unterhaltung ist, dass hier deine private Geschichte von früher mit dem allgemeinen Thema, ob man einen Obdachlosen bei sich zu Hause aufnehmen sollte, ganz furchtbar durcheinander vermuddelt wurde. Du hast das Thema schon sehr auf dich persönlich bezogen und dich auch angefangen zu rechtfertigen, was Du damals getan hattest.
Ich hatte zuvor jedoch Alternativhandlungen aufgezählt und nirgendwo geschrieben, dass deine Handlungen falsch gewesen sind. Allenfalls sehr riskant, das ist meine Meinung dazu.
Jeder von den Leuten hier muss selbst wissen, was er tun will und was nicht. Und ich kann auch verstehen dass es dich verletzt, wenn jemand beschreibt, wie sich so eine Aufnahme auch gestalten kann mit all den "Nebenwirkungen" eines alkoholkranken Menschen. Aber ich beschrieb ja keine Fiktion, die auf Ängsten oder Vorurteilen beruht, sondern eben meine persönlichen mehrfach gemachten Erfahrungen und auch den Kontakt zu Beratungsstellen, also Fachleuten, deren Job es ist, sich hauptberuflich mit Alkoholkranken und Obdachlosen auseinadnerzusetzen. Und was ich daraus für Konsequenzen zog für zukünftige Entscheidungen in Bezug auf mein Leben und was ich Leuten anraten würde.
Was genau stört dich daran wirklich?
LG
Any