Obdachlose ins Eigenheim aufnehmen

Color4heart schrieb:
Schliesse nicht von dir auf andere!
Und: lies dir ALLE meine Postings durch...
Willst du dannach immer noch dieselbe aussage machen;
Widerhole ich mich auch extra für dich!

Du, kehre vor deiner eigenen Tür. Und unterlasse es, anderen ständig Unkenntnis zu unterstellen. Du brauchst nicht wiederholen, kein Bedarf. Danke.
 
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Ganz unpolitisch und nur als Antwort zu Deinem Post:

doch gefahren generell...dann scheinst du ja sehr tatkräftig zu sein.
Halb so wild. Aber wenn man durch die Natur läuft, bleiben Gefahren nicht aus. Hauptsache, man weiß, wie man damit umgeht. Ist halt nicht der Stadtpark und regennasse Felsrutsche, durch die man durch muß (keine Alternative), sind nun mal lebensgefährlich, dto. Gletscherflüsse etc..

Bei euch in der Stadt gehts ja krass einher :)
Wie sagt man auf neudeutsch? Is' voll nomaaal!
Spaß beiseite, ist im Grunde auch nicht lustig. Manche Bereiche sind schon fast No Go Areas (ganz schlimm soll's ja in Berlin zugehen), und die Polizei warnte meine Frau auf der abendlichen Hunderunde "Sie wollen doch nicht etwa jetzt noch in den Park?!" Immerhin ist das hier eine gewöhnliche Vorstadtsiedlung, aber leider mit Inklusion von Sozialbauten und einem Brennpunkt im Nachbarvorort. (Jetzt ist's besser geworden, der Drogenumschlagplatz wurde ausgeräuchert, der sichtgeschützte Parkplatz, der zu einer Kleingartenkolonie gehört, eingezäunt und abgesperrt). Bei fast jedem unserer Nachbarn wurde schon (mehrfach) eingebrochen, nur bei uns nicht. Dafür sorgen seit vielen Jahren unsere Hunde (immer groß, schwarz, jede Menge Zähne).

Was glaubst Du, warum ich so vorsichtig/mißtrauisch bin und am liebsten irgend wo am Yukon leben würde? Da ist's entschieden ungefährlicher als in der Großstadt.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey cityTrapper :->) Dawson, Whitehorse, Talkeetna, Schneehaserln, dickes Holz, verlassene Goldwäscherstätten, Indian Summer... wann wirst du's machen, GrauerWolf? Dein Herz schlägt doch dafür.
 
Hey cityTrapper :->) Dawson, Whitehorse, Talkeetna, Schneehaserln, dickes Holz, verlassene Goldwäscherstätten, Indian Summer... wann wirst du's machen, GrauerWolf? Dein Herz schlägt doch dafür.
Die alten Städte interessieren mich nicht und mit der Goldgräberei verbinde ich übelste, brutale Umweltzerstörungen. Der Punkt ist, daß ich das meiner Familie nicht zumuten kann (das wäre so was von egoistisch, da nur ich diesen "Wildnis-Tick" habe). Wenn es nur nach mir gänge, wäre ich schon vor Jahren in die Wildnis verschwunden und hätte z.B. einen Job als Nationalpark Ranger o.ä. angenommen. Ich wäre schon dankbar, mal für ein paar Wochen, vielleicht Monate dahin zu kommen, fast noch lieber in den Great Bear Rainforest in B.C. (wegen der Küstenwölfe). Vielleicht ergibt sich ja mal was. Einen Lebenstraum sollte man jedenfalls immer haben und nie aufgeben, ihn sich zu erfüllen zu versuchen... ;)

LG
Grauer Wolf
 
da nur ich diesen "Wildnis-Tick" habe).
ahso
Wenn es nur nach mir gänge, wäre ich schon vor Jahren in die Wildnis verschwunden.....
ja denk ich mir
ein paar Wochen, vielleicht Monate dahin zu kommen, fast noch lieber in den Great Bear Rainforest in B.C. (wegen der Küstenwölfe).
ja mach das mal. Diese Stimmung kommt schon sehr stark rüber durch dich. Verliers nicht aus den Augen, wenn du es so sehr liebst.
Einen Lebenstraum sollte man jedenfalls immer haben und nie aufgeben, ihn sich zu erfüllen zu versuchen... ;)
genau.
 
Ganz unpolitisch und nur als Antwort zu Deinem Post:


Halb so wild. Aber wenn man durch die Natur läuft, bleiben Gefahren nicht aus. Hauptsache, man weiß, wie man damit umgeht. Ist halt nicht der Stadtpark und regennasse Felsrutsche, durch die man durch muß (keine Alternative), sind nun mal lebensgefährlich, dto. Gletscherflüsse etc..


Wie sagt man auf neudeutsch? Is' voll nomaaal!
Spaß beiseite, ist im Grunde auch nicht lustig. Manche Bereiche sind schon fast No Go Areas (ganz schlimm soll's ja in Berlin zugehen), und die Polizei warnte meine Frau auf der abendlichen Hunderunde "Sie wollen doch nicht etwa jetzt noch in den Park?!" Immerhin ist das hier eine gewöhnliche Vorstadtsiedlung, aber leider mit Inklusion von Sozialbauten und einem Brennpunkt im Nachbarvorort. (Jetzt ist's besser geworden, der Drogenumschlagplatz wurde ausgeräuchert, der sichtgeschützte Parkplatz, der zu einer Kleingartenkolonie gehört, eingezäunt und abgesperrt). Bei fast jedem unserer Nachbarn wurde schon (mehrfach) eingebrochen, nur bei uns nicht. Dafür sorgen seit vielen Jahren unsere Hunde (immer groß, schwarz, jede Menge Zähne).

Was glaubst Du, warum ich so vorsichtig/mißtrauisch bin und am liebsten irgend wo am Yukon leben würde? Da ist's entschieden ungefährlicher als in der Großstadt.

LG
Grauer Wolf

Geb ich Dir recht...was wir schon an Pack in Haus wohnen hatten...eifersüchtiger Liebhabe tauchte mit Knarre auf...Drogendealer...durchgeknallte betreute 20-jährige, da hab ich in 2 jahren ca. 50x die Polizei rufen müssen...Nazis...Mitbewohner mit Migrationshintergrund Türkei...keine Muslime...da wurde einem Nachbarn, der sich die Funägel vor seiner Tür verbat und auch wegen Lärmbelästigung vorsprach, Schläge angedroht..unter Zurhilfenahme von Brüdern...noch einer von denen...ständig laute Musik, Krach...hat schon die Laubengangstür eingetreten...Nachbar wird als Ratte bezeichnet...der Typ ist Choleriker...und das sind nur ein paar "highlights"...


und in der Stadt...schon auf dem Weg zur Bushaltestelle, gibt es mindestens 3 Stellen, wo schon häufiger Leute überfallen und zusammengeschlagen wurden...und ich wohne nicht in Berlin...


Sage
 
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@ Sage

Wenn ich das lese, sollte ich eigentlich noch ganz zufrieden sein und mich weniger beklagen...

LG
Grauer wolf
 
Du glaubst an Glück?
Aha.....

Glück, Zufall, hat halt gepasst zwischen dem Mann und ralrene damals. Egal wie man das nennen mag und das hat mit Glaube nichts zu tun.

Gut gemeint bringt selten weiter - das ist meine Erfahrung. Und ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen und die sagt: die Quote einem armen, suchtkranken und verwahrlosten Menschen helfen zu wollen ging in meinem Leben zu 100% zu meinen Lasten. Ich hatte den Schaden, materiell und emotional.

Dann weiß ich doch, diese Art der Hilfe ist nichts für mich.

Ebenso wie mein damaliger Vermieter aus Mitgefühl einem heroinabhängigen Paar eine Wohnung vermietete. Die Folge war nicht nur, dass sich diese Leute durchbettelten bei den Nachbarn, sondern zuletzt die Keller aufbrachen... um an Geld für Stoff zu kommen. Es folgte eine Räumungsklage, eine Wohnung, die ausgeplündert und in völlig desolatem Zustand zurückgelassen wurde und ein Jahr fehlende Mieteinahmen nebst Renovierungskosten und genervter und teilweise ängstlicher Mieter im Haus.

Man kann den Menschen, die aus diesen Erlebnissen den Schluss ziehen, so ein Experiment einmalig sein zu lassen und/oder keine weiteren Experimente dieser Art durchzuführen, nicht den Vorwurf machen, gemein, voller Vorurteile usw. zu sein. Denn das sind Erfahrungen und keine Vorurteile, aus denen heraus dann die Entscheidung getroffen wird, sich suchtkranke Menschen nicht ins Haus zu holen.

Lg
Any
 
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@ Sage

Wenn ich das lese, sollte ich eigentlich noch ganz zufrieden sein und mich weniger beklagen...

LG
Grauer wolf

Zumindest ist bei uns im Haus noch keiner umgebracht worden...is ja auch schon was...und dat sage ist bisher aus den paar haarigen Situationen, die´s gab, auch als Sieger rausgekommen...

Wenn Du friedlich und sicher leben willst...zieh auf die Prairie...willst Du Abenteuer und Gefahr...zieh in die Stadt.

Sage
 
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