Ganz unpolitisch und nur als Antwort zu Deinem Post:
Halb so wild. Aber wenn man durch die Natur läuft, bleiben Gefahren nicht aus. Hauptsache, man weiß, wie man damit umgeht. Ist halt nicht der Stadtpark und regennasse Felsrutsche, durch die man durch muß (keine Alternative), sind nun mal lebensgefährlich, dto. Gletscherflüsse etc..
Wie sagt man auf neudeutsch? Is' voll nomaaal!
Spaß beiseite, ist im Grunde auch nicht lustig. Manche Bereiche sind schon fast No Go Areas (ganz schlimm soll's ja in Berlin zugehen), und die Polizei warnte meine Frau auf der abendlichen Hunderunde "Sie wollen doch nicht etwa jetzt noch in den Park?!" Immerhin ist das hier eine gewöhnliche Vorstadtsiedlung, aber leider mit Inklusion von Sozialbauten und einem Brennpunkt im Nachbarvorort. (Jetzt ist's besser geworden, der Drogenumschlagplatz wurde ausgeräuchert, der sichtgeschützte Parkplatz, der zu einer Kleingartenkolonie gehört, eingezäunt und abgesperrt). Bei fast jedem unserer Nachbarn wurde schon (mehrfach) eingebrochen, nur bei uns nicht. Dafür sorgen seit vielen Jahren unsere Hunde (immer groß, schwarz, jede Menge Zähne).
Was glaubst Du, warum ich so vorsichtig/mißtrauisch bin und am liebsten irgend wo am Yukon leben würde? Da ist's entschieden ungefährlicher als in der Großstadt.
LG
Grauer Wolf