Obdachlose ins Eigenheim aufnehmen

Spiele mit dem Gedanken ein bis zwei Obdachlose in meinem Eigenheim aufzunehmen, somit wäre etwas das schon begonnen hat, nämlich dass hin und wieder in meinen gemieteten Wänden solche übernachten, eine feste Bleibe hätten.:



Das ist löblich aber sehr viele Obdachlose Menschen haben ernsthafte psychische Krankheiten und Suchtprobleme.

Das braucht professionelle Begleitung die du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht leisten kannst. Wenn du einer obdachlosen Person eine Unterkunft anbieten willst, dann würde ich das über eine Organisation zur Obdachlosenbetreuung machen. Die können dir sicherlich einen geeigneten derzeit obdachlosen Mieter vermitteln.


Ansonsten wäre es sinnvoll wenn du zuerst mal deine eigenen, deinen Posts nach ganz offensichtlihc vorhandenen Probleme in den Griff bekommst.
 
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Garfield schrieb:
Das ist löblich aber sehr viele Obdachlose Menschen haben ernsthafte psychische Krankheiten und Suchtprobleme.

Das braucht professionelle Begleitung die du aller Wahrscheinlichkeit nach nicht leisten kannst. Wenn du einer obdachlosen Person eine Unterkunft anbieten willst, dann würde ich das über eine Organisation zur Obdachlosenbetreuung machen. Die können dir sicherlich einen geeigneten derzeit obdachlosen Mieter vermitteln.

Gefällt mir, werde das zu gegebener Zeit so machen. :thumbup:

@Any:

Trigger?

ralrene geht mit diesem Thema auf ihre Weise um, und du auf deine. Beides ist in Ordnung. Wo ist für dich das Problem?
 
@Any:

Trigger?

ralrene geht mit diesem Thema auf ihre Weise um, und du auf deine. Beides ist in Ordnung. Wo ist für dich das Problem?

Es gibt kein Problem und auch keinen Trigger. Mit meinen Erlebnissen bin ich durch und durch durch. Mein Dad ist gut untergebracht und erfährt professionelle Betreuung. :)

Mir ist es wichtig, dass hier im Thema Alkohol- und Suchtprobleme nicht heruntergespielt werden, es so dargestellt wird, als könne jeder Mensch helfen, wenn er nur wolle, daher habe ich meine Erfahrungen eingebracht.

@ralrene,

ich schrieb nicht das Du gewarnt hast, sondern das gewarnt wurde. Wir unterhalten uns hier doch über das Thema und schreiben nicht gegeneinander. Das wir hier sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben ist doch nicht weiter tragisch. :)

Allerdings habe ich hier schon das Bedürfnis vom Experiment Obdachlosen-WG abzuraten. Deine wäre für mich die erste Geschichte, wo das gut gegangen ist.

Lg
Any
 
Anevay schrieb:
Es gibt kein Problem und auch keinen Trigger.

Ahhh ja.... :D

Anevay schrieb:
Mir ist es wichtig, dass hier im Thema Alkohol- und Suchtprobleme nicht heruntergespielt werden, es so dargestellt wird, als könne jeder Mensch helfen, wenn er nur wolle, daher habe ich meine Erfahrungen eingebracht.

Andere haben auch Erfahrungen. Kann man nicht verallgemeinen. Ich glaube nicht, dass irgendjemand das Thema Alkohol und Sucht herunterspielt.

Anevay schrieb:
Deine wäre für mich die erste Geschichte, wo das gut gegangen ist.

Einmal ist immer das erste Mal. Und warum sollte es bei ralrene nicht gutgegangen sein? Nur weil du es anders erlebt hast?

Dir ist aber schon bewusst, dass du deine eigenen Erlebnisse als Maßstab für andere hernimmst? Weiss doch niemand hier, inwieweit "Ente" mit dem Thema Erfahrung hat, wie er geplant hat etc.pp. Aus seinem Eingangsbeitrag geht hervor, dass er für diesen Zweck extra ein Bett gekauft hat. Also muss er sich schon einige Gedanken gemacht haben.
 
Ob ich jemandem in meiner aktuellen Wohnsituation Obdach gewähren würde, hängt von vielen Faktoren ab.




Hi ralrene,

warum versuchst Du nun indirekt Leuten, die nicht bereit wären, einen fremden (und dann noch Alkoholiker) bei sich aufzunehmen, das Mitgefühl ab?

Aus meiner Sicht hast Du Glück gehabt. Und dieser Mensch auch.

LG
Any


Wo hat sie das? Da ist bei Dir wohl 'was noch nicht geheilt (siehe alkoholkranken Vater - evtl. Vorwürfe Dir gegenüber....).

Sie schrieb:


Jo Any, ist alles ganz einfach.
Wie gesagt, ich wohne auf einer Insel, & die ist im Winter eher "tot".
Da fährt nachts keine Zug mehr, & auch gibt es um die Uhrzeit keine Anlaufstellen etc..

Wer sagt denn nun wieder, daß die Hand nicht schon medizinisch versorgt wurde?:confused:
Womit sich ein "herumdoktern" auch wieder erübrigt.
& trotzdem ist sie doch noch gebrochen, solange sie nicht verheilt ist - oder?


& damit, ein "Gutmensch"(was immer das auch sein soll) sein zu wollen, hat das wohl wenig zu tun, sondern eher mit Mitgefühl.

Aber so ist das eben, jeder interpretiert....:tomate:

Ich sehe das so:

Vielleicht hätte Ralrene in einer anderen Situation einen anderen Weg gewählt, um zu helfen. Da sie keinen anderen Weg erkennen konnte, wählte sie den, xy bei sich aufzunehmen - weil ihr Mitgefühl wichtig ist - für Mitmenschen, die in Not sind, da zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einmal ist immer das erste Mal. Und warum sollte es bei ralrene nicht gutgegangen sein? Nur weil du es anders erlebt hast?

Dir ist aber schon bewusst, dass du deine eigenen Erlebnisse als Maßstab für andere hernimmst? Weiss doch niemand hier, inwieweit "Ente" mit dem Thema Erfahrung hat, wie er geplant hat etc.pp. Aus seinem Eingangsbeitrag geht hervor, dass er für diesen Zweck extra ein Bett gekauft hat. Also muss er sich schon einige Gedanken gemacht haben.

Evt., weil Anevay sich dann so Fragen stellen "müsste", wie: Weshalb hat ralrene es geschafft und ich nicht...? Lag es doch an mir...?
 
Tany schrieb:
Evt., weil Anevay sich dann so Fragen stellen "müsste", wie: Weshalb hat ralrene es geschafft und ich nicht...? Lag es doch an mir...?

So weit würde ich nicht gehen wollen. Ich denke, dass jedes Erlebnis für sich ein Einzelfall ist für sich selbst "stehen bleiben" kann. Jede Situation ist anders, wird anders wahrgenommen, anders erlebt. Vergleiche anzustellen, finde ich nicht zielführend.
 
So weit würde ich nicht gehen wollen. Ich denke, dass jedes Erlebnis für sich ein Einzelfall ist für sich selbst "stehen bleiben" kann. Jede Situation ist anders, wird anders wahrgenommen, anders erlebt. Vergleiche anzustellen, finde ich nicht zielführend.

Kommt darauf an, von welcher Perspektive aus jemand vergleicht - und zu welchem Zweck.


Apfel - Brot

Unterscheiden sich in bestimmten Punkten.

Aus nem Apfel kann man Apfelsaft machen - aus Brot nicht. :D;)


Keins von beiden ist *besser* oder *schlechter*.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tany schrieb:
Kommt darauf an, von welcher Perspektive aus jemand vergleicht - und zu welchem Zweck.


Apfel - Brot

Unterscheiden sich in bestimmten Punkten.

Aus nem Apfel kann man Apfelsaft machen - aus Brot nicht.


Keins von beiden ist *besser* oder *schlechter*.

Von besser/schlechter redet keiner. Apfel und Brot haben einen gemeinsamen Nenner. Beides dient der Ernährung.
Bei Obdachlosen ist der gemeinsame Nenner wohl die Hilfe, die Perspektive. Trotzdem sind Situationen und Gegebenheiten verschieden. Obdachlosenhilfe in einer Grossstadt ist aufgrund der sozialen Infrastruktur sicher anders als auf einer einsamen Insel. Beide ein gemeinsamer Nenner, beide eigenständig in ihrer Erlebbarkeit, keines besser oder schlechter.
 
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Aus nem Apfel kann man Apfelsaft machen - aus Brot nicht. :D;)

Was glaubst du denn, wo der "Brottrunk" herkommt? Man kann zwar aus nem Apfel keinen Brottrunk machen und aus nem Brot keinen Apfelsaft, doch zu leugnen, dass es aus Brot keinen Saft gäbe, ist entweder Unkenntnis oder Suggestion.

Bevor Kanne Brottrunk® im Jahr 1981 zum ersten Mal in den deutschen Regalen stand, hatte der Bäckermeister Wilhelm Kanne sen. über 20 Jahre lang intensive Forschung betrieben. Dass Brot mehr ist als nur ein Lebensmittel und dass im Brot Kräfte stecken, die für unsere Gesundheit gut sind, ist schon seit Jahrhunderten bekannt. So verwendete schon der Arzt Friedrich Hoffmann (1660–1742) für die Herstellung seiner „Hoffmanns Tropfen“ überwiegend Pumpernickel. Man nannte das schwarze Brot aus Westfalen damals schon das „erste medizinische Nahrungsmittel“ und lobte seine leichte Verdaulichkeit sowie seine verdauungsregulierenden und zugleich stark nährenden Eigenschaften. Pumpernickel galt als die gesündeste aller bekannten Brotsorten.

Aus diesem Brot machten sich früher die Bauersleute ein Getränk, das sie "Braut-Water" nannten. Dazu wurde Pumpernickel mit kochendem Wasser übergossen und am nächsten Tag wurde dieser "Brotkaffee" als sehr nahrhafter Durstlöscher mit aufs Feld genommen. Auch Wilhelm Kanne sen. war von dieser schon so lange bekannten "Kraft im Brot" überzeugt. Das Ergebnis seiner unermüdlichen Forschung mit der Vergärung von Brotgetreide ist das heute im In- und Ausland bekannte Getränk Original Kanne Brottrunk®.

http://www.kanne-brottrunk.de/mensch/index.html

Und Geschmack ist immer individuell
 
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