Joey
Sehr aktives Mitglied
Das ist paradox !
Der Rechtsextremismus ist in keinster Weise negativer wie jede andere Form von Extremismus !
Nur die eigene ideologische Überzeugung trennt da, weil die eigene ideologische Überzeugung immer auf der Grundlage der Konditionierung wurzelt.
Aus dieser Konditionierung entspringt dann auch jede Form der Diskussion.
Paradox ist dein Satz @Joey deshalb, weil eine ok.-Opposition den Rechtsextremismus nicht ausschliessen kann.
Erst die eigene politische Überzeugung, also die poltische Konditionierung trennt.
Rosa Luxemburg sagte einst: "Die Freiheit bedeutet immer die Freiheit des anders Denkenden"
Tja, Demokratie und Meinungsfreiheit ist hartes Brot welches es zu kauen gilt.
Die eigene politische Überzeugung, also die poltische Konditionierung ist es, welche uns imaginiert auf der der Richtigen Seite zu stehen.
Und Das ist das Problem in jeder politischen Diskussion.
Das Problem heisst: Schwarz-Weiss- Denken !
All das nur, weil ich den Linksextremismus hier wieder nicht erwähnt habe?
Nun ja, Deine Ausführungen über Konditionierung etc. sind leider richtig. Und das spielt sicherlich eine gewichtige Rolle für den Umstand, dass ich mich darüber freue, dass die AfD nun beibachtet wird.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Rechtsextremismus deswegeb ok wäre. In einer Form, die verfassungsfeindlixh ist, ist er das nicht. Und klar, das gilt auch für Lunksextremismus u.a.
Das hat auch nicht viel mit schwarz-weiß-Denken zu tun, sondern damit, dass eine gewisse "Schwarztönung" nicht nehr ok ist - um in der Metapher zu blei ben.