Niemand erwacht

Was ich bin befindet sich jeneits der Person. Die Gedanken, die du so verwirrend findest, sind nicht meine Gedanken. Erscheinungen, einschl. die Erscheinung des Muggles, sind Phänomene die aus der Einheit auftauchen. "ICH denke" ist ein Gedanke. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Du wirst nichts anderes finden, als eben diesen Gedanken, einschließlich des Ich. Das Ich wird einfach mitgedacht. Gedanken könnn also wirklich kein Fundament sein. Nimm die Gedanken, die du hier von mir wahrnehmen kannst einfach als weitere Erscheinung. Mehr ist es auch nicht.

Wie definierst Du >Person<?
Wenn Du nicht wärest,
gäbe es niemand,
der wahrnehmen könnte
und sich mit Gott auf Augenhöhe wüßte.
 
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Hmm, ich hab früher immer die Gurus und etc. bewundert, wie sie so in ihrer grenzenlosen Konzentration und Disziplin einen bestimmten Zustand erreichten. Wo einige von ihnen auch über Erleuchtung sprachen.

Wobei sich ein authentischer Guru meiner Meinung nach bei Bewunderung falsch verstanden sehen würde.


Diese Meditation war etwas wozu ich nie im Stande war, da ich nie diese Fertigkeiten wie "Disziplin" gekonnt habe. Ich bin ein Freigeist und stets im Wandel (es ist manchmal für mich selbst fürchterlich).

Nun ist es so, dass man als Kind schon zu Disziplin konditioniert wird und man glaubt, alles wäre nur darüber zu erreichen (Konzentration und Disziplin).

Auf der anderen Seite, denke ich, kommt es darauf an, was kann ich?

Wenn ich meinen Geist schärfen, meinen Körper stählen, meine Sinne kontrollieren will, kann mir diese Form der Meditation helfen die Disziplin und Konzentration zu lernen mich zu leeren. Wenn ich es nicht anders erreichen kann.

Ich fragte mich derweilen, woher meine "Zustände" (ich nannte es damals abdriften) herkamen und was da mit mir geschah. Ich dachte ich bin reif für die "Klappse". Je mehr ich versuchte, allein in der Natur, über meine Alltagsprobleme nachzudenken (mich zu Konzentrieren) umso weniger gelang mir dies, ich durchschritt (unbeabsichtigt) ein Tor und alle Gedanken und Gefühle (und Ich) waren verschwunden.

Es ist einfach ein Sein, ein so Sein und es ist entspannend, es gibt nichts zu tun und einfach nur Glückseeligkeit, doch in dem Moment, wo man versucht es zu erfassen, wo man sich dessen gewahr wird, ist es einfach weg, verschwunden.

Wie gesagt, das ist Meditation, ohne Zweck, wie sie J.K. beschreibt und die den Unterschied zu der Meditation ausmacht, die du oben beschrieben hast und mit der auch ich nie zurande kam.

Ich denke auch, es wurde mir einfach gezeigt, dass viele Wege nach Rom führen und meiner ist einer davon.

Diesem freien fließen der Energien einfach ihren Lauf zu lassen, sich von allen Konditionierungen zu lösen, ist im Alltagsleben nicht leich zu bewerkstelligen. Das ist es aber, worauf ich immer öfter aufmerksam gemacht werde, wie man es sehr wohl bewerkstelligen kann (wie einfach man sich von Konditionierungen lösen kann).

AL

Iza.

Ich kann dazu nur sagen: Dies alles ist Einheit die sich ausdrückt. Die Einheit erscheint genau hier in seiner vielfältigen Form. Glück, Klapsmühle, Zweifel, fliessende Energie......all das. All das ist es bereits.
 
Wie definierst Du >Person<?
Wenn Du nicht wärest,
gäbe es niemand,
der wahrnehmen könnte
und sich mit Gott auf Augenhöhe wüßte.

Die Person ist das Ding mit den beiden Armen, einem Kopf und zwei Beinen. Aber das ist eben eine Erscheinung. Es gibt nichts, was man darüber hinaus dazu wissen kann. Ich bin, das kann man sagen. Ich bin die Person ist dagegen eine Aussage ohne Fundament. Und es gibt auch keinen der wahrnimmt. Wahrnehmung passiert. Die Wahrnehmung ist einfach ein Ding, Muggle ist ein Ding und Muggle + Ich + Wahrnehmung ist wieder son Ding. Mit Gott auf Augenhöhe? Da weiss ich nicht, wie du dir das vorstellst. Fragen wir mal so: Ist es vorstellbar, dass sich die Einheit selbst das Wasser nicht reichen kann? Du trennst. Da Gott, hier Muggle. Da Baum, hier Maus.
 
Die Person ist das Ding mit den beiden Armen, einem Kopf und zwei Beinen.

^^
DAS macht Dich als Person so ganz persönlichn aus?

Aber das ist eben eine Erscheinung. Es gibt nichts, was man darüber hinaus dazu wissen kann.

^^
Echt?
Das heißt, Du kennst Dich selber nicht so ganz persönlich?


Ich bin, das kann man sagen.

Wieso ich bin?
Du hast doch geschrieben, dass Du nichts wärest,
also kannst Du doch nicht ganz Dich selber sein.


Ich bin die Person ist dagegen eine Aussage ohne Fundament.

Das bleibt nicht aus, wenn die Person sich selber nicht ganz persönlich kennt.


Und es gibt auch keinen der wahrnimmt.

Nun, dass ist der geistige Zustand von Selbst-Unbewusstheit. Unsere Gesellschaft nimmt sich selber nicht wahr und erkennt daher auch nicht ihre Verantwortung für sich selber und damit ihre eigene gesunde Zukunft.


Wahrnehmung passiert.

Wie kann Wahrnehmung im Vakuum passieren und wie kannst Du von Wahrnehmung schreiben, wenn nichts und niemand sich selber und alle Welt wahr nimmt???

Wenn es Dich nicht gibt, gibt es auch keine Wahrnehmung, deren Empfänger Du bist!


Die Wahrnehmung ist einfach ein Ding, Muggle ist ein Ding und Muggle + Ich + Wahrnehmung ist wieder son Ding.

Ich würde Dir empfehlen, darüber noch ein wenig länger nachzusinnen, ob das wirklich wahr ist, was Du hier von Dir annimmst.


Mit Gott auf Augenhöhe? Da weiss ich nicht, wie du dir das vorstellst. Fragen wir mal so: Ist es vorstellbar, dass sich die Einheit selbst das Wasser nicht reichen kann? Du trennst. Da Gott, hier Muggle. Da Baum, hier Maus.

DiaBowLow – stellvertretend für alle individuellen Wesenheiten – ist IN GOTT - analog eines Kindes im Mutterleib oder jeglichen individuellen Intelligenz oder Bewusstsein in Deinem Organismus. Gott ist nicht DiaBowLow und DiaBowLow ist nicht Gott. Gott ist allwissend, allmächtig, omnipotent – DiaBowLow nicht. Wenn wir uns mit Gott und aller Welt im Herzen geistig auf einer Augenhöhe wissen, sind wir uns wieder ebenbürtig und würdig. Gott kennt keine Hierarchie – das ist menschengemacht aufgrund geistiger Militanz und damit verbundener Gottferne und WeltSelbstEntfremdung.
 
Wobei sich ein authentischer Guru meiner Meinung nach bei Bewunderung falsch verstanden sehen würde.
wieso?

ein guru is kein erleuchteter - aber ein erleuchteter kann guru spielen... vorzugsweise mit tauben

bei zuviel bewunderung zieht er sich höchstens zurück...
tauben-smilies-0001.gif


guru guru guru - *mitdemkopfnick* :lachen:
 
Hallo Paulus,

IZABELLA,


der Name ist schön.
Danke. :)
Ich hatte ihn vorhin "falsch" geschrieben. Nun erhält er die Aufmerksamkeit, die ihm gerecht wird.

Ist mir aufgefallen und mir fiel dazu gleich eine Geschichte über einen Engel ein, einen sehr traurigen übrigens. Und eine Assoziation mit dem Namen Azrael, dem Engel des Todes.

Willst du die Geschichte lesen?

Ich danke auch dir.

Ich habe aus deiner Schilderung erkannt, dass ich noch Zwängen folge, eben auch noch an einem vielleicht sogar schon überflüssigen Ablauf (Ritual) festhalte.

Es ist so ein Spiel aus dem Sehnen zwischen Disziplin und Freude, wobei ich diese gewisse Disziplin für mich brauchte (auch in Resten noch brauche) sie aber immer weiter der Leichtigkeit weicht. Der Leichtigkeit, so wie ich sie hinter deinen Worten spüre.

Ja, ich verstehe dich. Ich würde dafür gern manchmal mehr von dieser Disziplin haben (für andere Dinge des Lebens). Aber vielleicht eröffnet sich mir ein anderer Weg, wo ich Dinge, die ich glaubte, nur mit Disziplin zu erreichen, auf andere Art und Weise erreichen werde.

Mir schwebt da seit längerer Zeit einiges vor. Etwas in der Richtung Ausrichtung meiner eigenen Kraft/Potenz in die gewünschte Richtung, klare zweckungebunde Vision und mehr Vertrauen in die eigene Intuition (in den ersten Impuls der Aufkommt). So wie ein Kind, dass stundenlang in der Sandkiste eine Burg baut und ein wahres Kunstwerk erschafft mit Knälen und Brücken.

Manchmal, wenn einiges hochkommt, sehe ich mich dadurch sehr unter Druck gesetzt, so dass ich die Entscheidung suche, an harten "Brocken" zu arbeiten, um sie aufzulösen, zu transformieren.
Das gelingt auch sofort, danach stellt sich wieder Friede ein.

Ja, das tue ich auch. Und auch bei mir kommt vieles zum Bearbeiten hoch. Nicht immer kann ich in die Natur um es zu lösen (zu meditieren). Dann gucke ich, was da so des Weges auf mich zukommt und fühle, dass es jetzt nicht an der Zeit ist, "das" zu lösen und zu transformieren. Das da noch was anderes dazwischensteht. Das ich zuerst, das Vorgehende integrieren muß.

Sich Zeit lassen wieder in die Mitte zu kommen, bevor man das Nächste beginnt.

Um eben auch gerade Energien, die aus alten Inkarnationen in dieses Leben wirken, aufzulösen.
Damit habe ich allerhand zu tun.
Mir scheint, dass sich die nicht so im Vorbeigehen auflösen.

Ich erkenne, dass in allen mir bekannte Inkarnationen, immer der gleiche Charakter (eben auch Untugenden), immer die gleichen Talente, immer auch die gleichen Fähigkeiten vorhanden waren, so dass die jeweilige Person der Aufgabe (sehr ähnlich) mit eben nur diesen "Eigenschaften" gewachsen war.

Ich nenne ein Beispiel: Herrschen wollen (müssen), Macht ausüben, Dazu sind bestimmte Charakterzüge erforderlich gewesen. Die wirken natürlich auch in dieses Leben, auch wenn sie nicht zu diesem Leben passen. Dennoch werden sie immer wieder berührt, bis sie aufgearbeitet sind, auch wenn jemand nun den Weg in LIEBE geht, und all das nicht mehr benötigt.

Ich würde sagen, auf dein Beispiel "Macht" bezogen, dass es darauf ankommt diese Energie in die richtige Richtung zu lenken und nicht sie aufzulösen. Macht haben ist etwas sehr wunderschönes: Liebe ist die größte Macht.

Wie ist es mit Selbstbeherrrschung, beim Sport zum Beispiel. Oder Beherrschung einer Fertigkeit?


Nun durfte ich schon einige Male die (scheinbar) höchsten, eben nicht beschreibbaren Zustände wahrnehmen.
Das allein ist allerdings für mich auch Antrieb, es öfter wahrzunehmen, so dass es irgendwann wie selbstverständlich im Erdendasein mitwirkt. Und der Gedanke an die LIEBE, SIE einfach fliessen lässt.

Vielleicht ähnlich wie das Tor, durch das du gehst, und wie es sich anfühlt, ja vermutlich selbst aufbaust.

Dabei macht es auch Spass, damit zu probieren, wie mit einem Instrument, das lenkbar ist. Und so ist es ja auch. Das ENERGETISCHE HERZ ist ein feines Instrument, mit dem man Schwingungen, eben Wahrheit und Unwahrheit prüfen kann.
Ich empfinde es schon viel einfacher, als es hier geschrieben steht. Die Sprache hinkt ein wenig hinterher.

Auch ich spüre heute einen gewissen Zauber. LIEBE.

Einen erfüllten Abend dir
Paulus
.

Danke Paulus, ich bin mit Dir.

AL

Iza.
 
Moin Moin zusammen,

Ich versuche mal über eine Erfahrung zu sprechen, die eigentlich gar keine Erfahrung ist. Keine Erfahrung deshalb, weil Niemand da ist, der die Erfahrung macht. Es geht um das Erwachen bzw. um die Erleuchtung. Es gibt unzählige Missverständnisse über das Thema. Vielleicht können wir da mal ein bisschen aufräumen. Es is nichts, was man erreichen kann. Denn mit dem Erwachen fällt die Identifikation mit der Person. Der, der etwas erreicht ist also gar nicht da.

Das Ich-Gefühl bedeutet für viele, dass es Jemanden gibt, der dieses Ich-Gefühl hat. Auf den erste Blick klingt das auch ganz logisch. Bei näherer Betrachtung jedoch ist diese Annahe vollkommen unbegründet, um nicht zu sagen, an den Haaren herbeigezogen. Denn das einzige, was man dazu sagen ist folgendes. Der Gedanke "Das bin ich" tacht auf und fühlt sich stimmig an. Das ich es bin, der den Gedanken oder das Gefühl hat, ist nur ein weiterer Gedanke der auftaucht. Mit dem Gedanken taucht also immer zusätzlich der Gedanke "Ich habe den Gedanken" auf. Und das ist auch schon alles. - Ein weiterer Gedanke, der auftaucht.

Das Gefühl von Trennung ist eng mit der Identifikation an die Person verbunden. Da ist also der Gedanke "Ich bin das", womit alles andere ausgeschlossen und abgegrenzt wird, von dem was man selbst zu sein glaubt.

Das ist eigentlich ein ganz kurioses Phänomen, denn wirklich begründet ist das durch nichts. Wenn sich eine Person mit dem Hammer auf den Daumen hat, dann entsteht Schmerz und nun meint man "Ich habe Schmerzen". Dieses Gefühl ist aber nur der Ausdruck einer Wahrnemung. Wenn wir einen roten Porsche vorbeirasen sehen, kommen wir nicht auf die Idee "Ich bin der Porsche". Doch wo liegt der wikliche Unteschied. Die erste Wahrnehmung ist: Ich, mein Daumen, Aua. Die andere Wahrnehmung wäre: Dort drüben, Porsche, rot. In beiden Fällen handelt es sich nur um Wahrnehmungen und nichts deutet wirklich darauf hin, dass es sich dabei um etwas anderes handelt, als Gedanken die auftauchen, jedoch Niemanden gehören.

Soweit erstma die Theorie. Am Samstag ist etwas passiert. Das Ich schien irgendwie seine Bedeutung verloren zu haben.

Das kann man kaum beschreiben. Es ist keine richtige Erfahrung. Es ist ein Gefühl der Freiheit. Aber da verschwindet gleichzeitig der, der frei ist. Darum kann man es auch nicht wirklich Erfahrung nennen. Da ist eine Erkenntnis da, dass es keinen gibt, der das erfährt. Das war schon sehr speziell.

Man fühlt sich als Niemand und gleichzeitig gibt es keinen der das fühlt. Es ist eine Art draufschau auf die Person und die Welt. Aber das ist irgendwie unpersönlich.

Auch der Trennungsgedanke hatte seine Wirklichkeit verloren. Da war auf einmal klar, was die Erleuchtungs-Gurus die ganze Zeit meinen. Leider kann man es nicht wirklich treffend beschreiben. Es ist unspektakulär und sensationell zugleich. Und nein, man hört kein Glockengleäut oder Engelsgesang.

Das hat aber auch nichts mit dem Verstehen zu tun. Das Verstehen ( soweit man davon überhaupt sprechen kann ) ist nur ein Teil der zur Geschichte gehört. Es kann ebenso gut ganz anders verlaufen. Es sind einfach nur Geschichten die passieren. Und sie passieren nicht dir oder mir. Das Du oder das Ich ist nur ein Teil der Geschichte.

Man sieht Gegenstände oder Pflanzen und den Körper. Alles wie vorher. Aber es macht keinen Unterschied aus. Das eine ist nicht vom anderen getrennt weil nichts davon persönlich ist. Das Gefühl der Person ist dabei einfach nur ein Sinneseindruck wie z.B. die Sichtung eines Baumes. Besonder schwierig zu beschreiben ist: Wer oder was ist es, der all das wahrnimmt? Tja, darauf gibt es keine richtige Antwort. So blöd es klingt, aber wenn ich sage, es ist Niemand der das wahrnimmt, trifft es die Sache noch am Besten.

So, das sollte für den Anfang reichen. Ich freue mich auf eure Beiträge dazu.

LG

:)

hey, das klingt haargenau nach richard sylvester. kennste? falls nicht, zieh ihn dir mal rein, verblüffende ähnlichkeit sowohl von der message als auch vom texten. und:gratuliere zum sterben

lg
bibo
 
Hallo Paulus,


Danke. :)


Ist mir aufgefallen und mir fiel dazu gleich eine Geschichte über einen Engel ein, einen sehr traurigen übrigens. Und eine Assoziation mit dem Namen Azrael, dem Engel des Todes.

Willst du die Geschichte lesen?

Ja, gerne.

Ja, ich verstehe dich. Ich würde dafür gern manchmal mehr von dieser Disziplin haben (für andere Dinge des Lebens). Aber vielleicht eröffnet sich mir ein anderer Weg, wo ich Dinge, die ich glaubte, nur mit Disziplin zu erreichen, auf andere Art und Weise erreichen werde.

Die Wege wirst du erkennen.

Ach wir Menschen, gerade in unserem Kulturkreis/Gesellschaft, sind so "schwer", so ausgerichtet auf Perfektion.
Wieviel leichter wäre unsere Wahrnehmung für unser Leben, könnten wir uns mehr über das erfreuen, was wir schon erreicht haben und können, anstatt immer das vor Augen zu haben, was wir noch nicht erreicht haben, und noch nicht können.
Und immer noch fallen wir darauf herein, wenn andere uns einen geschliffenen Perfektionismus vorgaukeln (grösste Illusion), und uns damit (Schein)Grösse vorspielen. Und wir wollen nicht erkennen, dass dahinter Krankheit steht.
Und alles, was ein anderer kann, und wir selbst noch nicht, macht uns manchmal noch unruhig.

Das ändern wir jetzt sofort.
Du gibst deine Leichtigkeit in das Meer aller jemals gedachten Gedanken, ich gebe meine Disziplin (allerdings ist die nicht so doll) in das Meer der jemals gedachten Gedanken. Und wer noch etwas dazugeben möchte, tut es einfach auch, im selben Bewusstsein.
Nun können wir beide, und auch alle anderen über das verfügen, was wir bisher nicht hatten.Jeder darf sich von diesem Schatz nehmen, was er möchte. Ganz Real.


Mir schwebt da seit längerer Zeit einiges vor. Etwas in der Richtung Ausrichtung meiner eigenen Kraft/Potenz in die gewünschte Richtung, klare zweckungebunde Vision und mehr Vertrauen in die eigene Intuition (in den ersten Impuls der Aufkommt). So wie ein Kind, dass stundenlang in der Sandkiste eine Burg baut und ein wahres Kunstwerk erschafft mit Knälen und Brücken.

Meinst du mit zweckgebunden, Problemlösung? Lebensausrichtung? Das mit der spielerischen Leichtigkeit/Intuition eines Kindes (wir können das Kind in uns ja jederzeit zulassen) ist für mich vom Gefühl her der Ausrichtung aus dem HERZEN nahe. Allumfassend, ohne Kalkül, ohne ver-stehen, offen für den Weg, ohne rationale Zielvorgabe.
Ein schöner Gedanke.


Ja, das tue ich auch. Und auch bei mir kommt vieles zum Bearbeiten hoch. Nicht immer kann ich in die Natur um es zu lösen (zu meditieren). Dann gucke ich, was da so des Weges auf mich zukommt und fühle, dass es jetzt nicht an der Zeit ist, "das" zu lösen und zu transformieren. Das da noch was anderes dazwischensteht. Das ich zuerst, das Vorgehende integrieren muß.

Theorie und Praxis, Geduld - Ungeduld. Intuition - Verstand.

Sich Zeit lassen wieder in die Mitte zu kommen, bevor man das Nächste beginnt.

Ich würde sagen, auf dein Beispiel "Macht" bezogen, dass es darauf ankommt diese Energie in die richtige Richtung zu lenken und nicht sie aufzulösen. Macht haben ist etwas sehr wunderschönes: Liebe ist die größte Macht.

Habe mich wohl schwammig ausgedrückt. Die Macht der LIEBE sei mit uns.

Bei auflösen und transformieren meine ich hauptsächlich alle anhängigen schlummernden Untugenden und beherrschen im Sinne von Herrscher, sich über andere stellen, ausnutzen der Machtposition.


Wie ist es mit Selbstbeherrrschung, beim Sport zum Beispiel. Oder Beherrschung einer Fertigkeit?

Könnte ein Thema für mich werden, wenn ich ins Straucheln gerate. So aber glaube ich, dass meine klare Ausrichtung, das Leben mit LICHT und LIEBE, diesen Bereich heilt.

Danke Paulus, ich bin mit Dir.

Welch schöner Gedanke

AL

Iza.

Alles LIEBE
Paulus
 
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DAS macht Dich als Person so ganz persönlichn aus?

Das macht die Person aus. Ok, da kommt noch dies und das dazu....Charaketer, Gewohnheiten etc. Aber das ist nicht der Punkt. Ich bin nicht die Person.

Echt?
Das heißt, Du kennst Dich selber nicht so ganz persönlich?

Du hälst dich für die Peron. Hinterfrage das doch mal.


Wieso ich bin?
Du hast doch geschrieben, dass Du nichts wärest,
also kannst Du doch nicht ganz Dich selber sein.

Die Person ist nichts.


Das bleibt nicht aus, wenn die Person sich selber nicht ganz persönlich kennt.




Nun, dass ist der geistige Zustand von Selbst-Unbewusstheit. Unsere Gesellschaft nimmt sich selber nicht wahr und erkennt daher auch nicht ihre Verantwortung für sich selber und damit ihre eigene gesunde Zukunft.




Wie kann Wahrnehmung im Vakuum passieren und wie kannst Du von Wahrnehmung schreiben, wenn nichts und niemand sich selber und alle Welt wahr nimmt???

Wenn es Dich nicht gibt, gibt es auch keine Wahrnehmung, deren Empfänger Du bist!

Die Grundanname ist immer: Wenn Wahrnehmung da ist, muss es einen geben, der wahrnimmt. Aber stell dir dazu nochmal einen nächtlichen Traum vor. Handlung: Ein Clown jongliert mit 3 Bällen. Die Annahme wäre hier: Wenn sich dieses Szenario ereignet muss es einen Clown und 3 Bälle geben. Ohne Clown keine Zirkusnummer. Aber wie wirklich ist denn nun der Clown? Und vor allem....ist es der Clown, der die Bälle wahrnimmt. Nein! Der Traum handelt nur davon, dass da ein Clown ist, der die Bälle wahrnimmt und jongliert.


Ich würde Dir empfehlen, darüber noch ein wenig länger nachzusinnen, ob das wirklich wahr ist, was Du hier von Dir annimmst.

Für dich scheint die Identifikation mit der Person ganz selbstverständlich zu sein. Aus dieser Sicht heraus ist deine Reaktion nachvollziehbar. Aber der Verstand ist nur eine Ansammlung von Gedanken. Woher kommen die Gedanken? Wer denkt? Beachte dabei: "Ich denke" ist auch ein Gedanke!

DiaBowLow – stellvertretend für alle individuellen Wesenheiten – ist IN GOTT - analog eines Kindes im Mutterleib oder jeglichen individuellen Intelligenz oder Bewusstsein in Deinem Organismus. Gott ist nicht DiaBowLow und DiaBowLow ist nicht Gott. Gott ist allwissend, allmächtig, omnipotent – DiaBowLow nicht. Wenn wir uns mit Gott und aller Welt im Herzen geistig auf einer Augenhöhe wissen, sind wir uns wieder ebenbürtig und würdig. Gott kennt keine Hierarchie – das ist menschengemacht aufgrund geistiger Militanz und damit verbundener Gottferne und WeltSelbstEntfremdung.

Das ist die duale Sicht der Dinge.
 
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