Nicol lebt ohne Möbel und Kosmetik

Wie sieht es aus mit Schwäbisch? sind die ein bisschen beliebter? Ganz davon abgesehen tut es den Deutschen ganz gut diskriminiert zu werden. :ROFLMAO: Vielleicht entwickelt sich dann ein wenig Demut.

Demut kommt in der Schweiz immer gut an. Zumindest glauben die Deutschen, dass die Schweizer Sitten demütig sind, aber es sind bestimmte engere Gesellschaftsregeln, die es z. B. auch in Italien gibt. Meine italienischen Verwandten sagen sogar, dass die Schweizer in Italien ähnlich unhöflich wirken wie die Deutschen in der Schweiz. Die Süddeutschen haben die Möglichkeit, regelmäßig in die Schweiz zu pendeln, um herauszufinden, wie das so läuft in der Schweiz.
 
Werbung:
Demut kommt in der Schweiz immer gut an. Zumindest glauben die Deutschen, dass die Schweizer Sitten demütig sind, aber es sind bestimmte engere Gesellschaftsregeln, die es z. B. auch in Italien gibt. Meine italienischen Verwandten sagen sogar, dass die Schweizer in Italien ähnlich unhöflich wirken wie die Deutschen in der Schweiz. Die Süddeutschen haben die Möglichkeit, regelmäßig in die Schweiz zu pendeln, um herauszufinden, wie das so läuft in der Schweiz.
Ja, eigentlich bin ich oft dort. Nehme aber tunlichst mein Essen selber mit. :ROFLMAO:
 
Tja, in Grenznähe gehen die Schweizer auch lieber auf die deutsche Seite Essen einkaufen. Der Schweizer Tourismus in Deutschland wird Dir sicher nicht entgangen sein. Und die Zähne werden in Polen gemacht. :D
:LOL: Irgendwie wie die Schwaben. Ganz schön sparsam. Schaffe, schaffe Häusle baua.
Ja bei uns kaufen die Schweizer viel ein. Bekommen dann die Mehrwertsteuer auf dem Schiff zurück..oder an der Grenze. Zahlen die Hälfte und bekommen dann auch nochmals ein Drittel ausbezahlt. Aber der Dialekt ist ja nett. Ausserdem lernen sie manchmal etwas von der deutschen Kultur. ;)
 
Meine Mutter und ihre Verwandtschaft sind auch schwäbisch. Da fand wohl vor dem Ersten Weltkrieg ein Austausch statt zwischen Schwaben und Schweizern. Wenn man sich so oft beim Einkaufen sieht. :p
 
Meine Mutter und ihre Verwandtschaft sind auch schwäbisch. Da fand wohl vor dem Ersten Weltkrieg ein Austausch statt zwischen Schwaben und Schweizern. Wenn man sich so oft beim Einkaufen sieht. :p

Ja, da kuschelten sie alle beim aftershopping Kaffee und Kuchen zusammen. :)

Die Schwabenkinder wurden doch in die Schweiz verkauft.....Damals...
 
Ich setze meist Ziele. Möchte ich unbedingt etwas bestimmtes erreichen, passe ich mich an die bestehenden Regeln an um sie kennenzulernen und danach bei Bedarf von innen heraus mir anzupassen.
Aber es ist ein Unterschied ob es meine Ziele sind oder die anderer.
Habe ich eigentlich andere Ziele werde ich mir sehr schwer tun mich anzupassen. Meine Energien werden dann eher an die Nichtanpassung verschwendet...Das führt oft zu "burn out". Auch bei Erwachsenen im Arbeitsalltag häufig zu beobachten.

Ich kann mich leider auch nur schwer anpassen in der Fremdbestimmtheit eines Betriebs. Deshalb bin ich auch selbständig. Auch wenn die Lebenshaltungskosten in der Schweiz höher sind, gibt es schon die Möglichkeit, billig zu essen. Es ist nicht alles teuer bei den Grundnahrungsmitteln. Wenn jemand wirklich alternativ leben möchte, könnte ich mir schon vorstellen, dass er aus dem Schweizer Lohn mehr herausholen kann. Einer meiner Brüder lebt sehr spartanisch, der kann sich frühzeitig pensionieren lassen, weil er mit den Jahren so viel zusammengespart hat bei einem normalen vollen Lohn.
 
In der Schweiz wäre das ein Lohn für einen ungelernten Halbtagesjob. Die meisten, die in der Schweiz eine normale Lehre gemacht haben, können damit gut leben, sich sogar ein Haus leisten, Familie, Auto, eigentlich alles, um sich sicher zu fühlen. In Deutschland ist die Situation schon dramatischer, deshalb freuen sich die Deutschen in der Schweiz schon, wenn sie den Mindestlohn erhalten und eigentlich anfangs oft als Billigarbeiter kommen, weil sie noch nicht wissen, welche Löhne normalerweise gezahlt werden. Einige Arbeitgeber haben das teilweise missbraucht und sich gleich billige deutsche Arbeitnehmer geholt, wodurch Schweizer arbeitslos wurden. Das führt zu einigem Unmut und schlug sich auch in den Abstimmungsergebnissen über die Freuzügigkeit nieder.
Díe Löhne/ Gehälter für einen Beruf differieren extrem nach Alter/ Arbeitgeber usw..

Ein niedergelassener Psychotherapeut kann mitunter von 10 Stunden Arbeit am Tag kaum leben, ein anderer kann von 4 Stunden bombastisch leben - je nachdem, wer seine "Kundschaft" ist - genauso wie bei Rechtsanwälten und auch z.T. Ärzten.
Ein angestellter Psychotherapeut wird in der Regel (im Durchschnitt) besser verdienen und auch da sind die Schwankungen enorm (Staat oder freie Wirtschaft, Alter, Position).

Weitgehend gilt das wahrscheinlich für alle Berufe - ein Handwerker in einem großen Konzern verdient deutlich mehr als einer in einer drei-Mann Firma, eine Arztsekretärin kann ihr Gehalt mit Zusatzausbildungen und langjähriger Berufszugehörigkeit sowie großem Arbeitgeber stark steigern.
Man kann sich mit einer normalen Lehre schon ein Haus leisten - es kommt darauf an, wo und welches, ob der Partner mitarbeitet usw..
In der Generation meiner Eltern war es noch Usus, dass man mit einem Gehalt recht gut leben konnte.
Die Bestverdienendste in meinem Freundeskreis hat einen Hauptschulabschluss (aber etliche Zusatzqualifikationen - heute undenkbar - diese Laufbahn ist lange nicht mehr möglich und diese Verträge gibt es schon sehr lange nicht mehr).

Ungelernte haben es da deutlich schwerer, auch wenn es ganz selten mal jemanden gibt, der doch Glück hat und eine feste Stelle irgendwo ergattert. (und wer mag schon lebenslang Hilfskraft sein ... )
 
Demut kommt in der Schweiz immer gut an. Zumindest glauben die Deutschen, dass die Schweizer Sitten demütig sind, aber es sind bestimmte engere Gesellschaftsregeln, die es z. B. auch in Italien gibt. Meine italienischen Verwandten sagen sogar, dass die Schweizer in Italien ähnlich unhöflich wirken wie die Deutschen in der Schweiz. Die Süddeutschen haben die Möglichkeit, regelmäßig in die Schweiz zu pendeln, um herauszufinden, wie das so läuft in der Schweiz.
Ups, du weißt schon, dass es riesige Unterschiede zwischen "den Deutschen" gibt? :D
Gewisse Süddeutsche sind ja "Freistaatler" (hust).
(alles, was deutlich südlich des Ruhrgebiets ist, entzieht sich meines Allgemeinwissens - aus Prinzip schon ... das gilt wahrscheinlich für die anderen umgekehrt genauso ;) )
 
Werbung:
Ups, du weißt schon, dass es riesige Unterschiede zwischen "den Deutschen" gibt? :D
Gewisse Süddeutsche sind ja "Freistaatler" (hust).
(alles, was deutlich südlich des Ruhrgebiets ist, entzieht sich meines Allgemeinwissens - aus Prinzip schon ... das gilt wahrscheinlich für die anderen umgekehrt genauso ;) )
Die Hochdeutschen seien nicht beliebt, während man sich mit den Schwaben schon auf ein Tächtel Mächtel einlässt ;)
 
Zurück
Oben