Nicht ganz "neue Medizin"

Bisher (auch Homöopathie): Kopfweh > D12 Sulfur
Tumor > Chemo
Armbruch > Gipszimmer


NM: Was ist passiert? Antwort zb: vor drei Monaten hat mich mein Freund verlassen, ich musste die Wohnung wechseln. =Konflikterlebnisschock mit vorhersehbaren körperlichen Veränderungen, die vorübergehend sind (also jetzt vom Körper kreiert werden, und dann wieder abgebaut werden; so wie man zb nichts unternehmen muss, wenn man das Auto für den Urlaub einräumt und die Stoßdämper senken sich. Man fährt nicht in die Werkstatt und lässt reparieren, sondern sie gehen nach dem Urlaub von alleine wieder hoch. Damit ist zu rechnen.)

Tja sowas kommt dabei raus, wenn man was nicht verstanden hat, anschließend simplifiziert und den ganzen Brei dann zusammen aufkocht.

Kopfweh > Sulfur is schon mal blanker Unsinn

Tumor > Chemo in allen Fällen ebenso...
(laut Hamer wird beispielsweise ein Darmkrebs ganz alleine von "Tuberkulosebakterien" aufgelöst, die der Körper dann angeblich bildet....behämmerter gehts wohl kaum noch)

Armbruch > Gipszimmer
okay, wenn du mit einem unbehandelten Armbruch durch die Gegend marschierst, bis sich der *Konflikt* erledigt hat, ist das dein Bier.

Seit wann gibt es VORHERSEHBARE körperliche Veränderungen, wenn einen der Freund verlassen hat oder man die Wohnung wechseln muß etc....?

Danke das du Dein angeblich so umfassendes *Verständnis* von Hamer und seiner *Methode* hier so schön dargelegt hast.

Aber es war ja auch bislang überhaupt dein erster Versuch, dazu mal inhaltlich was zu schreiben, anstatt die Leute pauschal zu verunglimpfen (ich erinnere mich in einem anderen Fred dazu an den Vergleich mit Geiern), die sich offensichtlich etwas gründlicher als du mit der Materie befaßt haben.
 
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Keine Ahnung, was ich von sowas halten soll ?
Dazu müßte man sehr wahrscheinlich einfach die Betroffenen befragen, um zu verstehen, welche Gedanken hinter sowas stehen.

Ich kann mir das nicht vorstellen. Ich lerne gerade, das Schmerzen grundsätzlich erst dann therapiert werden, wenn die Ursache dafür gefunden, bzw. klar ist, dass der Schmerz chronisch ist und nicht von allein weggehen wird.

Also selbst wenn ich die Theorie dahinter nachvollziehen kann, so kann ich mir nicht vorstellen ruhig und tatenlos daneben zu stehen, wenn mein Kind höllische Schmerzen leidet.
Früher war das übrigens auch so - das hat nicht Hamer erfunden. Früher haben die ersten Ärzte keine Schmerzen behandelt, weil es als "Strafe Gottes" gesehen wurde und somit erlitten werden mußte.
 
Wenn Kinder zb. an Krebs erkranken, so ist das mE nach nicht Sache des Kindes, in dem Sinne, sondern der Eltern. Das Kind hat dann da was übernommen, dass es gar nicht selbst lösen kann, solange die Eltern da nichts lösen. Erst als Erwachsener kann ein Kind dann selbständig diese Konflikte in sich erlösen, wenn sie so schwerwiegend sind, dass dem Kind jeglicher Lebenswille abhanden kommt.

Nichts anderes ist Krebs zum Beispiel für mich: Selbstzerstörung aufgrund heilloser Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Ausweglosigkeit. Letzter Aufruf des Körpers einen anderen Weg einzuschlagen - bei einem Kind aber sicherlich bezogen auf die Erwachsenen.

Meine Meinung.
Nunja, das ist eine sehr spezifische Sichtweise.




Was die NM sagt ist zb folgendes (das ist jetzt fachlich nicht korrekt, zeigt nur die grundsätzliche Herangehensweise):
Ein erzwungener Wohnungswechsel ist ein Revierkonflikt -> der führt zu einer JEDESMAL GLEICHEN sichtbaren Körperveränderung im Gehirn und der korrespondierenden Stelle im Körper (Krebs) -
sobald der Konflikt gelöst ist, wird es zu einer weiteren LOGISCHEN Veränderung kommen

Fazit: Wenn wir in den blauen Prozess eingreifen ist das kurzsichtig
Wenn wir den roten Prozess vergessen, oder als neue Krankheit deuten, ebenso
 
Nun ja, vor allem starke Schmerzmittel wie Morphine usw. haben leider oftmals sehr extreme und negative Nebenwirkungen und rufen zum Teil auch langfristige körperliche Schäden hervor, beanspruchen das Immunsystem und stören damit eine erfolgreiche Therapie. Es ist also NICHT falsch, möglichst wenig Schmerzmittel zu verabreichen. Das beginnt bei Kopfschmerztabletten. Solche Medikationen haben ohnehin nur eine symptomorientierte Wirkung und keine heilende. Wesentlich besser ist es z. B., Schmerzzustände mit Hilfe von Autosuggestionen und/oder professioneller Hypnose zu lindern. Auch das therapeutische Fasten neutralisiert eine Vielzahl von Schmerzformen. Schädigende Nebenwirkungen und irreversible Langzeitfolgen von verschiedenen Schmerzmedikamenten werden damit siegesreich umgangen. Außerdem verlieren Schmerzmittel nicht selten ihre Effektivität, wenn sie zu lange eingenommen werden.

Nicht zu vergessen die Akupunktur oder wie ich festgestellt habe - die B-Komplexe senken zb. auch die Schmerzreizübertragung. Aber davon mal abgesehen, wäre es mir sowas von Schnuppe, ob was Nebenwirkungen hat oder nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Dann kann man immer noch hinterher etwas tun, um die Nebenwirkungen auszuleiten.

Ich bin ja schon von der harten Sorte, was Therapie betrifft, aber irgendwo hat doch dann auch bei mir alles eine Grenze.
 
Andererseits bin ich der Auffassung: Wenn Hamer 100 Menschen geheilt hätte und 1 pro 100 wäre gestorben, dann wäre seine Methode die richtige um Krebs zu behandeln.

Was mich an der Diskussion ärgert ist: Wenn die Schulmedizin bei der bewährten Methode die Hälfte der Patienten verliert - entweder direkt als Folge oder im Nachhinein an den Folgeschäden -erkrankungen, dann kräht da kein Hahn nach.

Wenn sich jemand mit Krebs sofort einer Chemo unterzieht ohne zu fragen und nachzudenken, dann ist alles in Butter. Da sagt keiner was von "kritsch hinterfragen" - das ist massentechnisch akzeptiert und darf so sein. Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen überhaupt erst erkranken, weil sie Medikamenten bekommen haben, wieviele sterben wohl an Medikamenten ? Das ist aber alles okay und wird unhinterfragt hingenommen.

Wenn allerdings jemand richtig murks macht - dann ist mir egal ob das ein Dr.med - Schulmediziner, ein Heilpraktiker oder Tante Erna von nebenan ist. Aber auch da gilt für mich eine absolute Freiheit eines jeden Menschen - auch der Eltern, die die Verantwortung haben für sich und die Kinder, die ihnen anvertraut sind. Ich finde dass auch diesen Menschen niemand reinreden kann - mit den Folgen der Entscheidung müssen sie ja nun leben und auch mit den Zweifeln, ob nicht vielleicht doch ...
 
Was mich an der Diskussion ärgert ist: Wenn die Schulmedizin bei der bewährten Methode die Hälfte der Patienten verliert - entweder direkt als Folge oder im Nachhinein an den Folgeschäden -erkrankungen, dann kräht da kein Hahn nach.
...

Doch, jeder intelligente Hahn darf krähen.


Neue Medizin, Vodoopriester und Eso hin oder her, die Schulmedizin ist ein Disaster.
Ich weiß nicht wie uninformiert man sein muss, um noch angstfrei ein Spital betreten zu können.




Nur der wahrhaft Dumme ist guter Dinge
wenn man ihm die Tabletten bringe
Morgen jedoch,
er trotzdem nicht mehr singe
 
Nunja, das ist eine sehr spezifische Sichtweise.

ja - ich weiß

Was die NM sagt ist zb folgendes (das ist jetzt fachlich nicht korrekt, zeigt nur die grundsätzliche Herangehensweise):
Ein erzwungener Wohnungswechsel ist ein Revierkonflikt -> der führt zu einer JEDESMAL GLEICHEN sichtbaren Körperveränderung im Gehirn und der korrespondierenden Stelle im Körper (Krebs) -
sobald der Konflikt gelöst ist, wird es zu einer weiteren LOGISCHEN Veränderung kommen

Fazit: Wenn wir in den blauen Prozess eingreifen ist das kurzsichtig
Wenn wir den roten Prozess vergessen, oder als neue Krankheit deuten, ebenso

Hmm ... verstehe. Ich hab da einen inneren Konflikt jetzt -einerseits hab ich das im Grunde selbst so erlebt, a) bei mir und b) in der Familie, dass selbst schwerwiegende Krankheiten ausheilen - ohne Arzt, ohne Medikamente, ohne Therapie - wenn der Mensch sich weiterbewegt, nicht stehenbleibt in seiner Entwicklung (oder eben der aktuelle Konflikt gelöst ist) - andererseits könnte ich, wenn sich das nicht von ganz allein eben so ergibt, das nie jemandem raten oder empfehlen.

Ich hab übrigens in näherer Umgebung erlebt, wie so ein erzwungener Wohnungswechsel wirkt. Derjenige hat aber zb. keinen Krebs bekommen, sondern mit dem Rauchen aufgehört und die Kurve gekriegt.
Daher nehm ich meine Erkenntnis: Wir bekommen den Krebs nicht wegen dem Schock, sondern da liegt noch etwas anderes darunter, warum es überhaupt erst zu dieser Situation gekommen ist.

Ich für mich hab das so interpretiert: Krebs zeigt uns destruktives Handeln gegen uns selbst auf, ein nicht liebevoller Umgang mit uns selbst führt irgendwann zur Selbstzerstörung (Krebszellen sind Egozentriker zb.). Wenn wir umschalten können auf einen liebevollen Umgang mit uns selbst - und zwar konsequent - wird auch der Krebs zwangsläufig gehen müssen - keine Resonanz mehr.

Sowas kann man aber auch sehr gut neben einer Chemotherapie therapieren.
 
Ich für mich hab das so interpretiert: Krebs zeigt uns destruktives Handeln gegen uns selbst auf, ein nicht liebevoller Umgang mit uns selbst führt irgendwann zur Selbstzerstörung (Krebszellen sind Egozentriker zb.). Wenn wir umschalten können auf einen liebevollen Umgang mit uns selbst - und zwar konsequent - wird auch der Krebs zwangsläufig gehen müssen - keine Resonanz mehr.

Sowas kann man aber auch sehr gut neben einer Chemotherapie therapieren.

Empfehle dazu Ken Wilber: Mut und Gnade

allerdings ging in dem Fall nicht der Krebs.
 
Nicht zu vergessen die Akupunktur oder wie ich festgestellt habe - die B-Komplexe senken zb. auch die Schmerzreizübertragung. Aber davon mal abgesehen, wäre es mir sowas von Schnuppe, ob was Nebenwirkungen hat oder nicht, wenn es um Leben und Tod geht. Dann kann man immer noch hinterher etwas tun, um die Nebenwirkungen auszuleiten.

Ich bin ja schon von der harten Sorte, was Therapie betrifft, aber irgendwo hat doch dann auch bei mir alles eine Grenze.

Nun ja, es geht nicht nur um eine Verschlechterung der Lebensqualität durch Nebenwirkungen, sondern vor allem darum, dass Medikamente wie Morphium oder auch die Chemotherapie Dein Ableben beschleunigen, indem z. B. durch letztere die gesunden Zellen Deiner Organe zerstört oder schwer geschädigt werden, indem Dein Immunsystem aufgrund der hohen Toxizität von Zytostatika zugrunde gerichtet wird oder mit radioaktiver Strahlung Zellen ionisiert werden, um später zusätzlich zu entarten. All das sind Realitäten.
 
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