Neue Wehrpflicht - Sklaverei für Männer?

  • Ersteller Ersteller Gast060422
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Da wurde auch keinen antrainiert wie man Menschen umbringt oder seelisch gebrochen um ihn zur Killermaschine zu nachen :D Das ist schlicht Unsinn. 90 Prozent der Zeit ist man ein besserer Pfadfinder mit Platzpatronen. Und selbst Pfadfinder dürften besser ausgebildet sein^^
Deine Euphemismen sind so lächerlch, dass einem fast die Worte fehlen. Glaubst du wirklich an den Müll, den du da zusammenschreibst? Pfadfinder? :rolleyes: Du musst einen echten Schaden haben.
 
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Ich war ja nicht beim Bund, aber es ist zumindest weit mehr Training zur Gewalt, als die bei manchen Hysterikern beliebten Computerspiele. Da hat man zumindest eine wirkliche Waffe in der Hand mit der man auf einen simulierten Feind schießt in einer mehr oder weniger realitätsnahen Situation.

Ein bisschen Ballern auf der Bahn, damit man sich im Ernstfall nicht erschreckt und vergisst, wo die Kugel rauskommt^^ Das hat null mit Realität zu tun, noch nicht mal annähernd.

Und Befehlsgehorsam wird den jungen beeinflussbaren Männern eingetrichtert, etwas was man in einer freien demokratischen Gesellschaft sonst auch nicht will.
Das stimmt halt so auch nicht, weil man lernt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Die Befehle geben, die die sie empfangen und die sie verweigern.
Ansonsten war das ja auch meine Behauptung, dass es nutzlos ist, für den Einzelnen und die Gesellschaft.

Es hat schon ein Nutzen, allerdings nicht im militärischen Sinne. Trotzdem werden in den Jahrzehnten einige als Kind zur BW gegangen sein, und als Erwachsene zurückgekommen sein.
Ansonsten war das ja auch meine Behauptung, dass es nutzlos ist, für den Einzelnen und die Gesellschaft. Wenn keine unmittelbare Gefahr besteht, dass es zu einem existenziellen Verteidigungsfall kommt, sind nur Soldaten sinnvoll, die man auch ethisch vertretbar (weil ja komplett freiwillig, was bei einer WehrPFLICHT nicht geht) auf Auslandseinsätze schicken kann, und die einen hohen Grad an Professionalität aufweisen, um komplizierte Einsätze (wie Antiterror) durchzuführen.

In einem richtigen Ernstfall wirst auch du an die Front geschickt. Die paar Berufssoldaten sind maximal zu gebrauchen, um das Kanonenfutter am fliehen zu hindern :D

Ihr habt glaub ich alle nen ziemlich falschen Bild von der Grundwehrzeit, die vielleicht zu 1/3 Grundausbildung bestand.
 
Deine Euphemismen sind so lächerlch, dass einem fast die Worte fehlen. Glaubst du wirklich an den Müll, den du da zusammenschreibst? Pfadfinder? :rolleyes: Du musst einen echten Schaden haben.

wollst du mir etwas erzählen während der 3 Monate Grundausbildung werden Menschen zu Killermaschinen erzogen? ;D Glaubst du doch selber nicht
 
„Es ist eine der wenigen Situationen im Leben, wo man komplett von jemand anderem kontrolliert wird“, so Jackson. „Wo jemand vom Moment des Aufwachens bis zum Schlafengehen daran arbeitet, jeden Funken Individualität an einem auszuradieren.“
https://www.welt.de/gesundheit/psyc...ienst-macht-Maenner-dauerhaft-unsozialer.html

Der Wille muss gebrochen werden, das ist Sinn und Zweck der Ausbildung, da der Soldat im Ernstfall auf Befehl Menschen umbringen muss, und zwar ohne Widerrede, rein mechanisch, nach Maßgabe von Befehl und Gehorsam, während ihm die Tötungshemmung ausgetrieben wird. Wenn man so will, eine Ausbildung zum Mörder.



jap..genau so funktioniert das bei der BW in der 3-Monatigen Grundausbildung. wie wir alle wissen waren alle unsere Großväter, Väter, Brüder waren Killermaschinen. Jederzeit bereit zu töten und ihr Land zu verteidigen :D
 
Ihr habt glaub ich alle nen ziemlich falschen Bild von der Grundwehrzeit, die vielleicht zu 1/3 Grundausbildung bestand.

Na, dann plaudere doch mal aus dem Nähkästchen, denn offenbar warst du ja beim Bund, sonst könntest du ja deine steilen Thesen nicht so locker raushauen. Also was wir inzwischen wissen: es geht dort zu, wie bei den Pfadfindern, nur dass die Pfadfinder noch besser ausgebildet sind. Sonst noch was? :rolleyes:
 
Na, dann plaudere doch mal aus dem Nähkästchen, denn offenbar warst du ja beim Bund, sonst könntest du ja deine steilen Thesen nicht so locker raushauen. Also was wir inzwischen wissen: es geht dort zu, wie bei den Pfadfindern, nur dass die Pfadfinder noch besser ausgebildet sind. Sonst noch was? :rolleyes:

Wollst du mir sagen, dass du da warst? Also bist Du eine von diesen Killermaschinen. Haben sie dich gebrochen und dann zu einem Willenlosen Sklaven gemacht?
 
Das stimmt halt so auch nicht, weil man lernt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Die Befehle geben, die die sie empfangen und die sie verweigern.

Inwiefern soll das der Fall sein?

Verantwortung impliziert, dass man für seine Handlung verantwortlich ist.
Im Militär gibt es in erster Linie Befehlsketten, bei denen die Verantwortung jeweils zu einem großen Teil nach oben weitergegeben wird.

Das bringt Probleme mit sich, aber ist natürlich auch effizient. Natürlich haben Befehlshaber auch eine Verantwortung für die Untergebenen, in der Theorie. In einem wirklichen Konflikt wird diese oft missbraucht.

Jedenfalls denke ich nicht, dass ein Wehrpflichtiger wirklich in die Position kommt eigene Entscheidungen treffen zu müssen. Im Gegenteil muss er gehorsam sein.

Es sei denn du meinst den Begriff so, dass jemand "verantwortlich" für sein Bett, Gepäck, usw. ist. Aber darum ging es mir nicht.

Es hat schon ein Nutzen, allerdings nicht im militärischen Sinne. Trotzdem werden in den Jahrzehnten einige als Kind zur BW gegangen sein, und als Erwachsene zurückgekommen sein.

"Erwachsen" im Sinne von harter Mann (so wie man Männer früher sehen wollte) vielleicht, siehe @Tommy s Link. Muss man nicht positiv sehen.

In einem richtigen Ernstfall wirst auch du an die Front geschickt. Die paar Berufssoldaten sind maximal zu gebrauchen, um das Kanonenfutter am fliehen zu hindern :D

Das sagte ich selber auch, und macht natürlich Sinn. Ist klar, dass sich da dann alle (Männer direkt, und Frauen in der Industrie zuhause) an der Verteidigung des Landes (und damit seiner Bevölkerung) beteiligen müssten. Und die Berufssoldaten würden logischerweise Kommandopositionen einnehmen.

Wegen Atomwaffen ist natürlich unklar, ob das überhaupt relevant wäre...

Ihr habt glaub ich alle nen ziemlich falschen Bild von der Grundwehrzeit, die vielleicht zu 1/3 Grundausbildung bestand.

Klar, will ich nicht ausschließen, auch weil es immer etwas anderes ist, wenn man wirklich subjektiv dabei war.
Aber Tommy hat ja auch den Artikel zur Studie da verlinkt.

Ein Punkt, den du nicht wirklich genannt hast, könnte ich selber nennen. Leute werden fitter und das hat gesundheitliche Vorteile. Problem ist, dass in der Hinsicht dann möglicherweise auch die falschen Personen ausgemustert wurden. Wobei Übergewicht allein nicht allzu negativ bewertet wurde, oder liege ich falsch da?
Was das betrifft war ich aber schon in Form damals.
 
Wollst du mir sagen, dass du da warst? Also bist Du eine von diesen Killermaschinen. Haben sie dich gebrochen und dann zu einem Willenlosen Sklaven gemacht?
Ich glaube inzwischen, dass du überhaupt keine Ahnung hast, sondern einfach was daherschwafelst ohne Sinn und Verstand. Du warst nicht beim Militär, sonst würdest du der Frage nicht ausweichen. Außerdem zeigt dein Gefasel von "drei Monaten", die man beim Bund verbringen müsse, dass du noch weniger Ahnung hast als der Kriegsdienstverweigerer, der ich bin. Was fragst du so dusslig? Wenn du auch nur einigermaßen oberflächlich mitgelesen hättest, wüßtest du, dass ich nicht beim Bund war. Und jetzt zu deiner Inkompetenz.

Die Grundausbildungszeit beträgt zwar 3 Monate, aber zu keinem Zeitpunkt war die Wehrpflichtszeit darauf beschränkt.

Zu meiner Zeit 15 Monate, dann 12 Monate ab 1990, schließlich 9 Monate ab 2005.

Guckst du hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrdienst#Bundesrepublik_Deutschland

Dauer von Wehr- und Zivildienst in der Bundesrepublik Deutschland (in Monaten)
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Zuletzt bearbeitet:
In der Türkei sind/waren 3 Monate Minimum, ansonsten werden "Fahnenflüchtige" verhaftet schon bei Einreise. Auch wenn sie in D leben oder sonstwo.
 
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Kriegsdienstverweigerer, der ich bin.

na da bist du ja Experte und weiß genau wie das abläuft :D

Aber nach deiner Logik sind sie ja alle als gebrochenen Menschen wieder zurückgekommen, schwer unter PTSD leiden und jederzeit bereit für Führer und Vaterland zu sterben.
Seit 1950 leben tausende unerkannte blutrünstige, in der Wehrpflicht umprogrammierte, Killermaschinen unter uns. Und wenn man sie fragt, erzählen sie alle, dass sie nur gesoffen und gefeiert haben, aber das ist Teil der großangelegten Vertuschung^^

Wir reden hier über die Wehrpflich bei der Bunderswehr und nicht von den Marines :D
 
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