Neue Eskalationsstufe: Koran-Verbrennung

Ich glaube, bei Missionaren kommt man mit so einem Satz nicht weit, die lassen dann trotzdem nicht locker.
Ja... deshalb ist meine Meinung auch, dass man Fanatiker nicht einfach machen lassen sollte, egal auf welcher Seite. Und Missionare sind Fanatiker.

Wenn ich mir vorstelle was man geraucht haben muss um in Afghanistan Bibeln zu verteilen... :lachen: Dagegen sind die Scientologen die am Alex für ihre Sekte werben ja noch richtig normal... :D
 
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Ja... deshalb ist meine Meinung auch, dass man Fanatiker nicht einfach machen lassen sollte, egal auf welcher Seite. Und Missionare sind Fanatiker.

Wenn ich mir vorstelle was man geraucht haben muss um in Afghanistan Bibeln zu verteilen... :lachen: Dagegen sind die Scientologen die am Alex für ihre Sekte werben ja noch richtig normal... :D


Du, ich glaube, den Missionaren ist so der Kopf gewaschen worden, die müssen nichts geraucht haben, um da hinzugehen.
 
der brennt, denn haben einige schon vorher angezündet.
lg
Cyrill
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was würde die Menschheit nur ohne unsere VT`ler machen! stimmts Codemn? :D

Die Frage ist mittlerweile eher, wer hier die größeren VTler sind. ;)

Das Schöne an der Entwicklung ist, dass langsam aber sicher auch die Witze eher über die gemacht werden, die nach wie vor naiv an der offiziellen Version festhalten. Denn wie muss man denken um immer noch zu glauben, dass 3 Gebäude, entgegen aller physikalischen Gesetze nicht nur aufgrund von Feuer einstürzen, sondern auch noch in Sekundenschnelle und grade nach unten... ? Plus 100erter anderer Zufälle und Unmöglichkeiten, vermeintlicher Fehler usw.

Wirklich, wer noch immer glaubt sich da über "VTler" lustig machen zu müssen, sollte aufpassen dass man sich nicht langsam über ihn lustig macht. ;)

Übrigens, es wird langsam sogar im Mainstream akzeptiert. Kauf Dir mal die neue FocusMoney-Ausgabe:

http://www.parteidervernunft.de/focus-money-911

Hatten schon mal einen gar nicht so schlechten Bericht darüber:
http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/911wir-glauben-euch-nicht.pdf
 
Fragen wir mal umgekehrt. Wenn eingewanderte Moslems in Deutschland deutsche Ureinwohner zum Islam bekehren, dann ist das ja auch eine Missionierung. Dementsprechend solltest du es gut finden, wenn - vielleicht - die Bundeswehr jetzt anfinge den Koran massenhaft zu verbrennen.

Da gibts schon ein paar Unterschiede. Immerhin sind die Muslime nicht bei uns einmarschiert... Ich kann schon verstehen, dass die islamische Welt sehr viel Wut auf die westliche Welt hat, immerhin werden viele Länder seit Jahrzehnten ausgebeutet, politisch manipuliert, angegriffen usw. Und wenn dann so ein paar Missionare auch noch zu verstehen geben: "Unsere Religion ist besser... tretet doch über." ist das wieder nur ein Schritt Richtung Eskalation. Und ich gehe jede Wette ein, von 100 Missionaren würden nach einem Jahr bestimmt 30 nicht mehr leben.

Wenn ein paar christliche Missionare in einem freien muslimisches Land ihr Glück versuchen würde ich das nicht klug finden, aber letztlich kein Problem sehen.
 
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Da gibts schon ein paar Unterschiede. Immerhin sind die Muslime nicht bei uns einmarschiert... Ich kann schon verstehen, dass die islamische Welt sehr viel Wut auf die westliche Welt hat, immerhin werden viele Länder seit Jahrzehnten ausgebeutet, politisch manipuliert, angegriffen usw.
Genau diese lächerliche Schuldzuweisung ist das Problem der "islamischen Welt". Anstatt endlich mal den Arsch hochzukriegen und sich zu engagieren für eine bessere Gesellschaft, hat man sich an die Behaglichkeit der eingebildeten Opferrolle gewöhnt, und die Schuld der westlichen Welt ist zum quasi-religiösen Dogma geworden. Der Westen hat sich gegenüber den, ihm unterlegenen, islamischen Ländern vergleichsweise gut und relativ respektvoll verhalten. Das heißt: im historischen Maßstab.

Überall auf der Welt hat die Demokratie in den letzten zwanzig Jahren einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Selbst in bettelarmen Ländern, die wirkliche Opfer waren. Namibia zum Beispiel. Nur die "islamische Welt" hat völlig den kulturellen, intellektuellen und politischen Anschluss verloren. Man setzt unverdrossen auf die Rezepte des Mittelalters und trägt das ganze mit einer lächerlichen Arroganz der vermeintlichen moralischen Überlegenheit zur Schau. Dass im Iran unschuldige Frauen zu Tode gefoltert werden, um die perverse Geilheit einer völlig kranken Politik zu befriedigen, ist nicht die Schuld des Westens. Es ist die Schuld der iranischen "Elite". Dass jede Kritik an den politischen Verhältnissen dort zu exzessiven Gewaltausbrüchen führt, ist nicht die Schuld des Westens, sondern die Schuld der islamischen "Elite". Dass in diesen Ländern alles stagniert, liegt an der selbstverschuldeten Sturheit, Ignoranz, Intoleranz, Tyrannei, Gewalttätigkeit. Das alles hat nichts mit dem Westen zu tun.

Als übrigens "der Islam" noch ein dominierender Machtfaktor in der Welt war, haben sich dessen Eliten gegenüber den ihnen unterlegenen Kulturen auch nicht gerade zurückgehalten. Also schön die Füße stillhalten...

Die Wut der "islamischen Welt" ist also beinahe völlig unbegründet.

Und wenn dann so ein paar Missionare auch noch zu verstehen geben: "Unsere Religion ist besser... tretet doch über." ist das wieder nur ein Schritt Richtung Eskalation. Und ich gehe jede Wette ein, von 100 Missionaren würden nach einem Jahr bestimmt 30 nicht mehr leben.

Wenn ein paar christliche Missionare in einem freien muslimisches Land ihr Glück versuchen würde ich das nicht klug finden, aber letztlich kein Problem sehen.
Du merkst selbst, dass deine einseitige Parteinahme zugunsten fanatischer Moslems ziemlich willkürlich ist. Mecker jetzt nicht, dass sie fanatisch sind, hast du selbst gesagt. Weil: Missionare sind halt Fanatiker.

Ach, und noch was: du sprichst so gern von der "islamischen Welt" und tust dabei so, als wäre das eine homogene Masse. Dabei gibt es dort auch sehr viele, die leider nicht so wahrgenommen werden, weil sie nicht so funktionieren, wie der Klischee-Moslem eben zu funktionieren hat: ständig wütend, den Westen hassend, den Koran schwingend und irgendwas vom kleinen und vom großen Satan keifend.

Es gibt auch die Frauen, die vor dem Gesetz nicht als vollwertige Menschen anerkannt werden (wie im Iran), die grundlos zu Tode gefoltert werden (wie im Iran). Es gibt die Oppositionellen, die gar nicht mit dem Kurs des Regimes einverstanden sind und allein für ihre abweichende Meinung bestraft werden (wie im Iran). Es gibt die Minderheit, die weit davon entfernt sind, mit gleichen Rechten ausgestattet zu sein (wie im Iran). Es gibt die Homosexuellen, die grundlos im staatlichen Auftrag ermordet werden (wie im Iran). Man darf es als den Versuch einer Ausrottungspolitik werten, wenn politische Führer davon reden, es gäbe keine Homosexualität in "ihrem" Land (wie im Iran). Es gibt die Künstler, die ihre Kunst nicht so gestalten dürfen, wie sie es wollen (wie im Iran). Es gibt die Journalisten, die gern die Wahrheit erzählen würden, es aber nicht dürfen (wie im Iran). Es gibt die politischen Gefangenen, die gefoltert und eingesperrt werden...

Ich weiß nicht, ob es aufgefallen ist, aber ich habe mich mal ein wenig auf den Iran konzentriert, dessen Elite ja besonders lautstark die Unterdrückung der "islamischen Welt" durch den bösen bösen Westen anprangert.

Also versuch doch eine Wortwahl zu finden, die nicht pauschal Opfer und Täter der Tyrannei in einen Topf schmeißt, sondern sauber trennt zwischen ihnen.

Du könntest ja sagen: du kannst die Wut der Tyrannen verstehen. Und du willst nicht, dass der böse Westen den Unterdrückten eine andere Religion bringt, weil das dazu führen könnte, sie dem Einfluss der Tyrannen zu entziehen. Denn Religion ist, wie du schon sagtest, natürlich auch eine politische Waffe. Jedenfalls dann, wenn sie dazu genutzt wird, das Volk unter der Knute zu halten.
 
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