Neue Eskalationsstufe: Koran-Verbrennung

Die ganze Geschichte (und der Protest aus allen muslimischen Ländern) ist ja auch schon deshalb unsinnig, weil der umstrittene Pastor lediglich 50 Mitglieder in seiner Gemeinde hat, und nicht von großen Organisationen unterstützt wird. Das ist nicht anders als wenn irgend ein radikaler Terroristen-Imam zur Tötung von Ungläubigen und zum Märtyrertod aufruft.
In einem solchen Fall sagt die Mehrheit der islamischen Geistlichen ja auch, dass das nichts mit dem Islam zu tun hätte. Hier reagiert aber die islamische Welt, als ob Jones die Autorität und Gefolgschaft hätte einen Kreuzzug auszurufen:rolleyes: Manche wollen sich provozieren lassen.
 
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So. Und nun zur Eskalation.

Die haben wir denen zu verdanken, die diese Belanglosigkeit aus lauter kindischer Empörung über einen Verrückten erst derartig aufgebläht haben.

Welch neuartige Erkenntnis. :rolleyes:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2840999&postcount=411


Ein ähnlicher Vorgang wie im Fall Sarrazin. Hätte das Buch irgendein Wald-und Wiesenrassist aus Hintertupfingen geschrieben, wärs der Presse keinen Dreizeiler wert gewesen. So aber wird in beiden Fällen ein medialer Hype draus.
 
Genau diese lächerliche Schuldzuweisung ist das Problem der "islamischen Welt". Anstatt endlich mal den Arsch hochzukriegen und sich zu engagieren für eine bessere Gesellschaft, hat man sich an die Behaglichkeit der eingebildeten Opferrolle gewöhnt, und die Schuld der westlichen Welt ist zum quasi-religiösen Dogma geworden. Der Westen hat sich gegenüber den, ihm unterlegenen, islamischen Ländern vergleichsweise gut und relativ respektvoll verhalten. Das heißt: im historischen Maßstab.

Überall auf der Welt hat die Demokratie in den letzten zwanzig Jahren einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht. Selbst in bettelarmen Ländern, die wirkliche Opfer waren. Namibia zum Beispiel. Nur die "islamische Welt" hat völlig den kulturellen, intellektuellen und politischen Anschluss verloren. Man setzt unverdrossen auf die Rezepte des Mittelalters und trägt das ganze mit einer lächerlichen Arroganz der vermeintlichen moralischen Überlegenheit zur Schau. Dass im Iran unschuldige Frauen zu Tode gefoltert werden, um die perverse Geilheit einer völlig kranken Politik zu befriedigen, ist nicht die Schuld des Westens. Es ist die Schuld der iranischen "Elite". Dass jede Kritik an den politischen Verhältnissen dort zu exzessiven Gewaltausbrüchen führt, ist nicht die Schuld des Westens, sondern die Schuld der islamischen "Elite". Dass in diesen Ländern alles stagniert, liegt an der selbstverschuldeten Sturheit, Ignoranz, Intoleranz, Tyrannei, Gewalttätigkeit. Das alles hat nichts mit dem Westen zu tun.

Als übrigens "der Islam" noch ein dominierender Machtfaktor in der Welt war, haben sich dessen Eliten gegenüber den ihnen unterlegenen Kulturen auch nicht gerade zurückgehalten. Also schön die Füße stillhalten...

Die Wut der "islamischen Welt" ist also beinahe völlig unbegründet.


Du merkst selbst, dass deine einseitige Parteinahme zugunsten fanatischer Moslems ziemlich willkürlich ist. Mecker jetzt nicht, dass sie fanatisch sind, hast du selbst gesagt. Weil: Missionare sind halt Fanatiker.

Ach, und noch was: du sprichst so gern von der "islamischen Welt" und tust dabei so, als wäre das eine homogene Masse. Dabei gibt es dort auch sehr viele, die leider nicht so wahrgenommen werden, weil sie nicht so funktionieren, wie der Klischee-Moslem eben zu funktionieren hat: ständig wütend, den Westen hassend, den Koran schwingend und irgendwas vom kleinen und vom großen Satan keifend.

Es gibt auch die Frauen, die vor dem Gesetz nicht als vollwertige Menschen anerkannt werden (wie im Iran), die grundlos zu Tode gefoltert werden (wie im Iran). Es gibt die Oppositionellen, die gar nicht mit dem Kurs des Regimes einverstanden sind und allein für ihre abweichende Meinung bestraft werden (wie im Iran). Es gibt die Minderheit, die weit davon entfernt sind, mit gleichen Rechten ausgestattet zu sein (wie im Iran). Es gibt die Homosexuellen, die grundlos im staatlichen Auftrag ermordet werden (wie im Iran). Man darf es als den Versuch einer Ausrottungspolitik werten, wenn politische Führer davon reden, es gäbe keine Homosexualität in "ihrem" Land (wie im Iran). Es gibt die Künstler, die ihre Kunst nicht so gestalten dürfen, wie sie es wollen (wie im Iran). Es gibt die Journalisten, die gern die Wahrheit erzählen würden, es aber nicht dürfen (wie im Iran). Es gibt die politischen Gefangenen, die gefoltert und eingesperrt werden...

Ich weiß nicht, ob es aufgefallen ist, aber ich habe mich mal ein wenig auf den Iran konzentriert, dessen Elite ja besonders lautstark die Unterdrückung der "islamischen Welt" durch den bösen bösen Westen anprangert.

Also versuch doch eine Wortwahl zu finden, die nicht pauschal Opfer und Täter der Tyrannei in einen Topf schmeißt, sondern sauber trennt zwischen ihnen.

Du könntest ja sagen: du kannst die Wut der Tyrannen verstehen. Und du willst nicht, dass der böse Westen den Unterdrückten eine andere Religion bringt, weil das dazu führen könnte, sie dem Einfluss der Tyrannen zu entziehen. Denn Religion ist, wie du schon sagtest, natürlich auch eine politische Waffe. Jedenfalls dann, wenn sie dazu genutzt wird, das Volk unter der Knute zu halten.

Du redest wirklich Schwachsinn und was mich langsam nervt ist, dass Du ständig zu suggerieren versuchst, Dein Gegenüber habe bestimmte Ansichten. Und Du kannst es nie belegen... stocherst einfach nur in Deinen eigenen Schwarz-Weiß-Gedanken herum, die aber nun mal mit den Gegebenheiten nichts zu tun haben.

Sicher... viele islamische Länder sind tyrannisch und ganz sicher habe ich kein Faible für Tyrannei. Aber dieser kindliche Wunsch, der Westen sei dort einmarschiert um den Unterdrückten eine bessere Welt zu bringen ist einfach so naiv... so falsch... das hat in so einer Diskussion im Grunde nichts zu suchen. Beschäftige Dich vielleicht mal mit der Geschichte der USA zu Iran, Irak, Afghanistan.... Da ging es noch nie um Menschenrechte. Und gerade der Iran ist ein super Beispiel dafür, dass eigentlich genau solche Regime gewollt sind... die USA unterstützen Tyrannen solange sie nach der Pfeife des Westens tanzen und wenn nicht, sind sie eine gute Legitimation um Krieg zu führen. Das schlechteste wäre ein fortschrittlicher Iran und das wurde von den USA schon mehrfach behindert. Ahmadinedschad hatte Hilfe von den USA im Wahlkampf. Sie riefen ganz bewusst zum Wahlboykott derer auf, die ansonsten gegen ihn gestimmt hätten. Sie fingen genau im Wahlkampf damit an, das iranische Volk mit Panikmache vor einem Angriff in Ahmadinedschads Arme zu treiben... Und noch viel klarer ist die Einflussnahme VOR A.

Dasselbe im Irak.. solange Saddam gespurt hat, durfte der auch foltern. Er wurde gegen den Iran gerüstet, ihm wurde sogar das okay gegeben in Kuwait einzumarschieren, woraufhin Bush sen. dann den Erlöser spielte.

In Afghanistan: Als es noch gegen die Russen ging wurden genau die Taliban aufgerüstet die jetzt die Feinde sind... würden sie der Pipeline zustimmen wären das gute Kumpels... kein Gedanke an Frauenrechte oder Homosexuelle.

Und wie sieht das alles für muslimische Völker aus? Sie werden vom eigenen Regime unterdrückt.. sicherlich.. aber vor allem werden sie durch den Druck von außen auch daran gebunden. Sie werden ganz simpel ausgeplündert, das ist ein Fakt.

Und noch einen kleinen Denkanstoß: Wenn ich sage, ich kann etwas verstehen, heißt es nicht dass ich es gutheißen muss. Und ich glaube ehrlich gesagt, dass Du mit einer differenzierten Argumentation nicht zurecht kommst... das verwirrt Dich. Daher auch diese ständigen Versuche mich in Deine simplen Schablonen einzusortieren.
 
Die ganze Geschichte (und der Protest aus allen muslimischen Ländern) ist ja auch schon deshalb unsinnig, weil der umstrittene Pastor lediglich 50 Mitglieder in seiner Gemeinde hat, und nicht von großen Organisationen unterstützt wird. Das ist nicht anders als wenn irgend ein radikaler Terroristen-Imam zur Tötung von Ungläubigen und zum Märtyrertod aufruft.
In einem solchen Fall sagt die Mehrheit der islamischen Geistlichen ja auch, dass das nichts mit dem Islam zu tun hätte. Hier reagiert aber die islamische Welt, als ob Jones die Autorität und Gefolgschaft hätte einen Kreuzzug auszurufen:rolleyes: Manche wollen sich provozieren lassen.

ist das nicht einfach nur ein zeichen tiefster eigener verunsicherung ...wenn man sich durch solch einen provokateur dermassen leicht aus der ruhe bringen lässt?
ist denn die religion wirklich nicht mehr wert als ...entschuldigung ein fetzen papier?
 
Du redest wirklich Schwachsinn und was mich langsam nervt ist, dass Du ständig zu suggerieren versuchst, Dein Gegenüber habe bestimmte Ansichten. Und Du kannst es nie belegen...
Suggerieren? Hm... Also Bibelverbrennen findest du gut. Koranverbrennen doof. An allem, was in islamischen Ländern schiefläuft, ist letztlich der Westen schuld. Er unterdrückt die "islamische Welt", beutet sie aus und behindert dessen Demokratisierung. Was soll ich da suggerieren? Du hast es doch nassforsch genug ausgeplaudert. Zu suggerieren bleibt mir nur, dass du den kindischen Visionen naiver Grünen-Politiker anhängst, die genau die billigen Schablonen auf die Welt legt, die sich allen anderen so gern um die Ohren hauen: hier die bösen ("der Westen") - da die guten ("die islamische Welt").

Sicher... viele islamische Länder sind tyrannisch und ganz sicher habe ich kein Faible für Tyrannei. Aber dieser kindliche Wunsch, der Westen sei dort einmarschiert um den Unterdrückten eine bessere Welt zu bringen ist einfach so naiv... so falsch... das hat in so einer Diskussion im Grunde nichts zu suchen. Beschäftige Dich vielleicht mal mit der Geschichte der USA zu Iran, Irak, Afghanistan.... Da ging es noch nie um Menschenrechte.
Das ist schlicht gelogen. Zumindest unter George Bush ging es eindeutig um die Menschenrechte. Es gab die politischen Weichenstellungen und konkrete Taten, die auch tatsächlich zur Verbresserung der rechtlichen Situation führten.

Und gerade der Iran ist ein super Beispiel dafür, dass eigentlich genau solche Regime gewollt sind... die USA unterstützen Tyrannen solange sie nach der Pfeife des Westens tanzen und wenn nicht, sind sie eine gute Legitimation um Krieg zu führen. Das schlechteste wäre ein fortschrittlicher Iran und das wurde von den USA schon mehrfach behindert. Ahmadinedschad hatte Hilfe von den USA im Wahlkampf. Sie riefen ganz bewusst zum Wahlboykott derer auf, die ansonsten gegen ihn gestimmt hätten. Sie fingen genau im Wahlkampf damit an, das iranische Volk mit Panikmache vor einem Angriff in Ahmadinedschads Arme zu treiben... Und noch viel klarer ist die Einflussnahme VOR A.
Also langsam wirds grotesk. Dass im Iran heute gefoltert und gemordet wird, ist die Schuld der Amerikaner? Gibt es irgendetwas in deiner bizarren Welt, woran das Land der bösen Menschen nicht schuld ist?

Und wie sieht das alles für muslimische Völker aus? Sie werden vom eigenen Regime unterdrückt.. sicherlich.. aber vor allem werden sie durch den Druck von außen auch daran gebunden. Sie werden ganz simpel ausgeplündert, das ist ein Fakt.
Ach so, das ist Fakt. Dann mach das bitte mal konkret mit ganz faktischen Fakten am Beispiel des Iran im Jahre 2010. Aber pass auf, dass du nicht durcheinander kommst. Du musst das Kunststück hinkriegen, das Land der bösen Menschen als Kollaborateur der islamischen Faschisten hinzustellen. Als Gegenleistung dafür lassen die Faschisten das Land der bösen Menschen die Iraner hemmungslos ausplündern, um dann dem eigenen Volk genau das zu verraten und es schön fest an das Regime zu binden, weil das Volk es ja doof findet, vom Land der bösen Menschen ausgeplündert zu werden. Und dann schlagen die iranischen Faschisten dem Land der bösen Menschen ein Ding nach dem anderen in die Visage. Das findet das Land der bösen Menschen offenbar total gut. Warum auch immer. In Wirklichkeit sind also Obama und Ahmadinejad ganz dicke miteinander. Und deshalb ist Obama schuld daran, dass demnächst im Iran und im vollen Bewusstsein der Weltöffentlichkeit eine Frau zu Tode gefoltert wird.

Und noch einen kleinen Denkanstoß: Wenn ich sage, ich kann etwas verstehen, heißt es nicht dass ich es gutheißen muss.
Aber wenn du sagst, dass du Bibelverbrennungen gut und Koranverbrennungen doof findest, dann heißt das doch, dass du Bibelverbrennungen gut findest und Koranverbrennungen doof. Oder? :tomate:
 
ich bleib dabei...man sollte diesem provokateur ,den man augenscheinlich nicht verhindern kann eine entsprechende andere aktion entgegensetzen ...damals zu zeiten winnetous gabs die blutsbrüderschaft
so in diesem sinne sollte man eine aktion starten ...in dem man diese so symbolischen bücher vor laufender kamera austauscht(von entsprechenden vertretern der religionen) ...dann wird diesen kriegshetzern doch einfach der zahn gezogen ...
das hätte doch eine tiefe symbolik
der austausch ist und bleibt wichtig ...das reden sollte anstelle der kriegshetze stehen ...nicht das immer weiter vergelten ,vergelten ,vergelten ...meine güte da muss man sich als mensch ja schämen ...soviel lernblockaden ...auf einmal ...da zweifelt man ja an der krone der schöpfung ...deren besonderes kennzeichen eigentlich der geist ..ist und nicht die ignoranz und das lernunvermögen
 
Suggerieren? Hm... Also Bibelverbrennen findest du gut. Koranverbrennen doof. An allem, was in islamischen Ländern schiefläuft, ist letztlich der Westen schuld. Er unterdrückt die "islamische Welt", beutet sie aus und behindert dessen Demokratisierung. Was soll ich da suggerieren? Du hast es doch nassforsch genug ausgeplaudert. Zu suggerieren bleibt mir nur, dass du den kindischen Visionen naiver Grünen-Politiker anhängst, die genau die billigen Schablonen auf die Welt legt, die sich allen anderen so gern um die Ohren hauen: hier die bösen ("der Westen") - da die guten ("die islamische Welt").


Das ist schlicht gelogen. Zumindest unter George Bush ging es eindeutig um die Menschenrechte. Es gab die politischen Weichenstellungen und konkrete Taten, die auch tatsächlich zur Verbresserung der rechtlichen Situation führten.


Also langsam wirds grotesk. Dass im Iran heute gefoltert und gemordet wird, ist die Schuld der Amerikaner? Gibt es irgendetwas in deiner bizarren Welt, woran das Land der bösen Menschen nicht schuld ist?


Ach so, das ist Fakt. Dann mach das bitte mal konkret mit ganz faktischen Fakten am Beispiel des Iran im Jahre 2010. Aber pass auf, dass du nicht durcheinander kommst. Du musst das Kunststück hinkriegen, das Land der bösen Menschen als Kollaborateur der islamischen Faschisten hinzustellen. Als Gegenleistung dafür lassen die Faschisten das Land der bösen Menschen die Iraner hemmungslos ausplündern, um dann dem eigenen Volk genau das zu verraten und es schön fest an das Regime zu binden, weil das Volk es ja doof findet, vom Land der bösen Menschen ausgeplündert zu werden. Und dann schlagen die iranischen Faschisten dem Land der bösen Menschen ein Ding nach dem anderen in die Visage. Das findet das Land der bösen Menschen offenbar total gut. Warum auch immer. In Wirklichkeit sind also Obama und Ahmadinejad ganz dicke miteinander. Und deshalb ist Obama schuld daran, dass demnächst im Iran und im vollen Bewusstsein der Weltöffentlichkeit eine Frau zu Tode gefoltert wird.


Aber wenn du sagst, dass du Bibelverbrennungen gut und Koranverbrennungen doof findest, dann heißt das doch, dass du Bibelverbrennungen gut findest und Koranverbrennungen doof. Oder? :tomate:

Interessant worauf Du etwas sagst, und worauf nicht. Denn das einzige, was sich hier jetzt wieder bestätigt ist das was Du nicht mal mitzitierst:
"Und ich glaube ehrlich gesagt, dass Du mit einer differenzierten Argumentation nicht zurecht kommst... das verwirrt Dich. Daher auch diese ständigen Versuche mich in Deine simplen Schablonen einzusortieren."

Auf die Art macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn... Es scheint Dir vollkommen fremd zu sein, dass man eher nüchtern und vernunftbetont über Dinge nachdenkt und dann nicht zu schwarz-weiß-Schlüssen kommt. Alleine was Du hier schon wieder vom Stapel lässt was ich "gut finde" und was ich "doof finde" ist ein Witz...

Wirklich, ich habe das bei Dir schon so oft beobachtet, dass Du Aussagen voll überreizt und dann ist Dein Gegenüber auf einmal antisemitisch, oder wie ich gestern... jemand der den Westen hasst.. Wenn man Dich nach Belegen fragt - kommt nix. Und das alles dann mit einem gehörigen Mangel an Hintergrundwissen und einer Einstellung die von Wunschdenken geprägt zu sein scheint.

Informier Dich ein bisschen breiter. Die Gefahr das man dadurch Ahmadinedschad toll findet und/oder antisemitisch wird besteht nicht, keine Angst. Aber man sieht die Dinge nicht mehr so einseitig.
 
Interessant worauf Du etwas sagst, und worauf nicht. Denn das einzige, was sich hier jetzt wieder bestätigt ist das was Du nicht mal mitzitierst:
"Und ich glaube ehrlich gesagt, dass Du mit einer differenzierten Argumentation nicht zurecht kommst... das verwirrt Dich. Daher auch diese ständigen Versuche mich in Deine simplen Schablonen einzusortieren."

Auf die Art macht eine Diskussion wirklich keinen Sinn... Es scheint Dir vollkommen fremd zu sein, dass man eher nüchtern und vernunftbetont über Dinge nachdenkt und dann nicht zu schwarz-weiß-Schlüssen kommt. Alleine was Du hier schon wieder vom Stapel lässt was ich "gut finde" und was ich "doof finde" ist ein Witz...

Wirklich, ich habe das bei Dir schon so oft beobachtet, dass Du Aussagen voll überreizt und dann ist Dein Gegenüber auf einmal antisemitisch, oder wie ich gestern... jemand der den Westen hasst.. Wenn man Dich nach Belegen fragt - kommt nix. Und das alles dann mit einem gehörigen Mangel an Hintergrundwissen und einer Einstellung die von Wunschdenken geprägt zu sein scheint.

Informier Dich ein bisschen breiter. Die Gefahr das man dadurch Ahmadinedschad toll findet und/oder antisemitisch wird besteht nicht, keine Angst. Aber man sieht die Dinge nicht mehr so einseitig.

Ja. Sehr schön.

Was ist nun mit den Fakten zum Iran? Doch keine gefunden? Schade...
 
Einfach göttlich, diese altklugen Grünen.

Geben pauschal dem Westen die Schuld an allem Übel in der Welt und finden sich selbst dabei auch noch fein differenzierend und rational. :lachen:
 
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Ja. Sehr schön.

Was ist nun mit den Fakten zum Iran? Doch keine gefunden? Schade...

Lies für den Anfang mal das hier. Gibt einen guten Überblick und lässt Dich vielleicht ein paar Zusammenhänge besser verstehen:

"Im März 2000 räumte die damalige US-Außenministerin Madeleine Albright ein, die Eisenhower-Regierung habe 1953 einen »Regimewechsel« in Iran organisiert, und dieses historische Ereignis erkläre die heutige Feindseligkeit der Iraner gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika. Anläßlich seiner Rede vor Muslimen in Kairo gab auch US-Präsident Obama offiziell zu, daß »die USA mitten im Kalten Krieg beim Sturz einer demokratisch gewählten iranischen Regierung eine Rolle gespielt haben«. [1]

Zu dieser Zeit wurde Iran von einer Marionetten-Monarchie unter der Führung Schah Mohammad Reza Pahlavis beherrscht. Er wurde von den Briten auf den Thron gesetzt, nachdem sie seinen Vater Reza Pahlavi, den früheren Oberkommandierenden der persischen Kosakenbrigade, wegen seiner Neutralitätspolitik gegenüber den Nazis zum Rücktritt gezwungen hatten. Der neueingesetzte Schah mußte sich allerdings mit dem nationalistischen Premierminister Mohammad Mossadegh auseinandersetzen, der mit Unterstützung des Ayatollah Abou-al-Qassem Kachani die Ölquellen nationalisierte. [2] Völlig aufgebracht überzeugten die Briten die USA davon, daß dem Abweichen Irans ein Riegel vorgeschoben werden müsse, bevor das Land kommunistisch würde. Die CIA organisierte die »Operation Ajax«, um Mossadegh mit Hilfe des Schah zu stürzen und ihn durch General Fazlollah Zahedi zu ersetzen, den die Briten bis dahin wegen seiner Nazi-freundlichen Haltung interniert hatten. Zahedi ist verantwortlich für die Errichtung des grausamsten Terror-Regimes dieser Zeit, während der Schah gleichzeitig mit seinem Pomp die Klatschspalten der Massenmedien füllte."

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