Neu: Anti-Psiram

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Gähn.

Dass Phytotherapie für viele Krankheiten als LANGZEITTHERAPIE für chronifizierte Krankheiten einen sinnvollen Effekt haben kann bestreitet niemand.

Deshalb ist es trotzdem als Therapie für eine handfeste Lungenentzündung untauglich.
 
Das liegt nicth an den Antibiotika sondern an ihrem unsachgemässen Einsatz.

Das wäre so wie zu sagen, Autos sind schlecht, weil es Leute gibt die im Suff damit andere Leute töten.


Ausserdem lenkst du vom Thema ab. Wir waren dabei, dass es trotz antibiotisch wirkenden Subtanzen in Pflanzen keine ausreichend wirkungsvolle naturheilkundliche Therapie für Lungenentzündungen gibt (weswegen das in früheren Jahrhunderten eine sehr häufige Todesursache war)


Wurde sie...in den Todesfällen...überhaupt als solche erkannt?
Wer stand denn zur Verfügung? Arzt? Bader? Klosterfrau?
Konnten sich die Patienten einen der beiden erstgenannten überhaupt leisten?
Was für Komplikationen kamen denn noch hinzu...z.B. die allgemeine Vermeidung von Hygiene...wenn´s da keine Autopsieberichte gibt...kann man wohl nur mutmaßen...


Sage
 
Wurde sie...in den Todesfällen...überhaupt als solche erkannt?
Wer stand denn zur Verfügung? Arzt? Bader? Klosterfrau?
Konnten sich die Patienten einen der beiden erstgenannten überhaupt leisten?
Was für Komplikationen kamen denn noch hinzu...z.B. die allgemeine Vermeidung von Hygiene...wenn´s da keine Autopsieberichte gibt...kann man wohl nur mutmaßen...



Gähn. Mehr als vages Blabla kommt von dir nicht.

Die Therapieverfahren die damals angewendet wurden können heute recht gut nachvollzogen werden. Da war NIX dabei was eine ernsthafte Lungenentzündung hätte kurieren können. Die hatten den Aderlass und Kräuter, und dann noch so giftige Sachen wie Quecksilber und so, und mit all dem kann man eine Lungenentzündung nicht behandeln. Und dabei ist es egal ob das nun eine Klosterschwester oder ein Bader nicht behandeln kann.

PUNKT
 
...und jetzt kannst nach Thööööölke rufen...

Warum sollte ich,
um die Jahrhundertwende wurde es gegen Lungenentzündung eingesetzt, speziell im 1. und 2.WK, weil es keine Medis gab Und es wurde verstorben wie sonst was.

Es war eine Notlösung. Willst du da wieder hin ?

Nochmals, heute liegt die Sterblichkeit, je nach Form, zwischen 0 und 30 %. Die leichte war schon damals tödlich. Heute überleben die meisten zu Hause, dank Antibiotika. Geht da von 0% bis 2 % Sterblichkeit. Erst bei den schwereren Formen geht die Sterblichkeit hoch, bis auf maximal 30 % in den schwersten Formen.
Vor Hundert Jahren hätten davon keine überlebt, die verreckten schon an der leichtesten Form.

Also was nun, zurück auf die Bäume ihr Affen ?
Zurückdrehen der Medizin, damit sich die Menschenanzahl wieder reguliert ?
 
Warum sollte ich,
um die Jahrhundertwende wurde es gegen Lungenentzündung eingesetzt, speziell im 1. und 2.WK, weil es keine Medis gab Und es wurde verstorben wie sonst was.

Es war eine Notlösung. Willst du da wieder hin ?

Nochmals, heute liegt die Sterblichkeit, je nach Form, zwischen 0 und 30 %. Die leichte war schon damals tödlich. Heute überleben die meisten zu Hause, dank Antibiotika. Geht da von 0% bis 2 % Sterblichkeit. Erst bei den schwereren Formen geht die Sterblichkeit hoch, bis auf maximal 30 % in den schwersten Formen.
Vor Hundert Jahren hätten davon keine überlebt, die verreckten schon an der leichtesten Form.

Also was nun, zurück auf die Bäume ihr Affen ?
Zurückdrehen der Medizin, damit sich die Menschenanzahl wieder reguliert ?


Klar ...in den Schützengräben und im Feld...von Kugeln und Kanonen tödlich getroffen...die links die ich gesetzt habe, sind nicht von alternativen Seiten...

Sage
 
Klar ...in den Schützengräben und im Feld...von Kugeln und Kanonen tödlich getroffen...die links die ich gesetzt habe, sind nicht von alternativen Seiten...

Sage

Beziehen sich aber auf damals und deren Erkenntnisse aus den Kriegszeiten.

Wir sind nur heute weiter und haben heute Medis, die funken.

Das Knobi gut fürn Körper ist, sollte jeder Wissen, selbst Granulat.

Es ist aber kein Ersatz für Medis, das wäre ein Zurückdrehen.

Aber sehr beliebt bei "Alternativos"
daher ja, zurück auf die Bäume ihr Affen.
 
Klar ...in den Schützengräben und im Feld...von Kugeln und Kanonen tödlich getroffen...


Und auch in ganz normalen Bauerndörfern, und in den frühen Krankenhäusern und an Adelshöfen. Ne Klosterschwester mit Kräutergarten und Knoblauch konnte die Lungenentzündung auch nicht kurieren.
 
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Eine sehr eigenwillige Definition von "richtig" hast Du da.
Bei der Betrachtung des Wahrheitsgehalts ist mir ziemlich egal, womit geworben wird.

Nun, dann musst Du in deinem Leben aber unheimlich viel damit beschäftigt sein, den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu verfizieren. Jeder hat so seine Hobbys ....

Für Ärzte müssen die Kunden im Allgemeinen auch nicht viel selbst zahlen - zumindest nicht sichtbar - sondern das erledigt die Krankenkasse. Sobald man Anstrengung oder Geld für etwas selbst aufwenden muss, steigert das das eigene Werturteil für diese Sache schonmal, weil ein Misserfolg eine kognitive Dissonanz bedeut, dass man für Blödsinn viel geld ausgegeben hat.

... und ganz sicher so rasch wie möglich den Anbieter wechselt, weil man sein Geld nicht jemandem gibt, der die erwartete Leistung nicht bringt.

Quatsch.
1.) Eine Studie ist noch kein Beweis. Das ist auch den Wissenschaftlern bekannt, und unter anderem deshalb damit ist auch die Reproduzierbarkeits-Forderung begründet.
2.) Schlöechte Studien können erkennt werden, und werden in der Regel auch erkannt - spätestens, wenn verschiedene Reproduktionen fehlschlagen.
3.) Die Methodik macht die Aussagekraft von Studien immernoch größer als z.B. der geschäftliche Erfolg oder die Aussage von Anwendern bzw. dem Erleben, was eben STARK gefärbt ist durch selektive Wahrnehmung, Suggestion etc.

Was ist dann ein Beweis, wenn es die Studie nicht ist?
2. liefert noch keinerlei Aussage, ob die erste Studie oder die Folgestudien systematisch falsch waren.
3. wenn ich die Fälle von Fälschungen ansehe, selber sehe wie leicht eine Studie zu fälschen wäre, oder wie leicht eine gute Studie mit falschen oder gefälschten Studien zu diskreditieren ist, erschließt sich mir die Wertigkeit die die Wissenschaft einer Studie beimisst immer weniger. Und noch weniger, warum dann Medikamentenzulassungen oft nur auf einer einzigen Studie basieren ....
 
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