Nerds an die Macht!

Ja, genau, die Grenzen sind da halt wirklich - manchmal fließend, finde ich.




Ja, sind sie. Und niemand negiert, bestreitet oder leugnet die Schattenseiten der Wissenschaft und deren Anwendung. Habe ich auch in diesem Thread nirgendwo getan. Im Gegenteil habe ich schon ziemlich am Anfang des Threads erklärt, dass man die Berechnung des Mittelpunktes eines Dreiecks auch dazu anwenden könnte, wohin man eine Thermonuklarbombe am besten platzieren müsste, um die Zerstörung in drei Städten - besagtes Dreieck - zu maximieren. Und was bedeutet das jetzt?
 
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Ja, sind sie. Und niemand negiert, bestreitet oder leugnet die Schattenseiten der Wissenschaft und deren Anwendung. Habe ich auch in diesem Thread nirgendwo getan. Im Gegenteil habe ich schon ziemlich am Anfang des Threads erklärt, dass man die Berechnung des Mittelpunktes eines Dreiecks auch dazu anwenden könnte, wohin man eine Thermonuklarbombe am besten platzieren müsste, um die Zerstörung in drei Städten - besagtes Dreieck - zu maximieren. Und was bedeutet das jetzt?
Oder auch die potentiellen Schäden, die „geniale“ Wissenschaftler anrichten können, wenn sie sich für Politik einspannen lassen.

 
Auch im Winter hatten die Bauern viel zu tun. Sowas wie freie Zeit für sich zur Erholung gab es neben der Schlafenszeit kaum oder gar nicht.

Und ja, es wurden Menschen 60 bis 80 Jahre alt. Aber wer waren diese? Das waren hauptsächlich diejenigen, die nicht schwer/belastend körperlich arbeiten mussten oder reich genug waren, dass sie das deligieren konnten o.ä.



Wenn Politiker allerdings wissenschaftliche Fakten "verhandeln" wollen bzw. in ihrem Wahlprogramm sogar definitive fakten leugnen, überschreiten sie ihre Kompetenz gewaltig. mnWert behauptet, der KIlimawandewl wä#re nicht menschengemacht soll sich einer wissneschaftlichen Diskussion dazu stellen. Leider ließen sich die Klimafakten-Leugner bisland bei einer solchen Diskussion nicht von deer Logik überzeugen, sondern sie beharren kontrafaktisch weiter auf ihrer Leugnung. Die Fakltenlage ist klar, und die Wisseschaftler bieten auch sehr leicht zugänglich die Antworten auf die entsprechenden Fragen. Daran hapert es definitiv nicht.



Zu den Mustern und Formen: Die Schallwellen breiten sich ja in der Platte aus bzw. werden an den Kanten reflektiert. Verschiedene Frequenzen ergeben verschiedene Wllenlängen dieser Schallwellen in der Platte. Je nach Wellenlänge überlagern (interfreeieren) sich die Wellen und ihre Reflektionen mal selbst-verstärkend oder selbst-abschwächend. Verstärken sich Wellen zusammen mit ihren Reflektionen selbst, ist das eine Resonanz. Ohne Resonanz schwingt die Platte nur wenig, weswegen sich da keine Muster im Sand/Staub drauf bilden. Mit einer resonanten Schwingun gder Platte gibt es Orte, wo die Platte weniger schwingen als anderswo - die Schwingungen bilden Knoten und Bäuche aus. Der Sand sammelt sich da, wo die Schwingungsamplitude der Platte geringer ist - an den Schwingungsknoten.

Die Harmonien in der Musik - also der Zusammenklang zweier oder mehrerer Töne - hängen vom Frequenzverhältnis der beteiligten Töne ab. Wir empfinden beispielsweise Quinten oder Oktaven als harmonich - das bedeutet Frequensverhältnisse von 3 zu 2 (Quinte) bzw. 2 zu 1 (Oktave = Frequenz-Verdoppelung). Allgemein also, wenn die beteiligen Frequenzen im Verhältnis kleiner ganzer Zahlen zueinander stehen. Mathematisch lässt sich zeigen, dass bei solchen Frequenzverhältnissen weniger bis keine sog. Schwebungen auftreten. Der Zusammenkang dieser beiden oder mehreren Töne wirkt dann mitunter auch nicht mehr wie zwei Töne, sondern wie ein Klang. Bei den Klängen, die wir so hören, können wir nämlich auch das Frequenzspektrum darstellen. Da gibt es den Grundton und einige Obertöne - die Obertöne sind meistens (aber nich immer) die Oktaven über dem Grundton. Wenn Du einen Vokal - z.B. das A - mit der gleichen Tonhöhe singst wie eine anderen - z.B. das O - dann sind zwar die beteiligten Frequenzen identisch nur unterschiedlich laut. Der Grundton und die Obertöne sind zwar die gleichen, aber beim O sind andere Obertöne lauter als beim A.

Ohne diese Frequenzverhältnisse ist die Überlagerung (auch wieder Interferrenz) dieser Schwingungen unklar, bzw. es wechselt viel zwischen Verstärkung und Dämpfung, was dann zu z.B. diesen schon erwähnten Schwebungen führt. Das empfinden wir als disharmonisch.

Davon abgesehen ist unser Musikgeschmack und das, was wir als harmonisch empfinden, auch viel erlernt dadurch, was wir in der Kindheit in unserer Kultur vorgespielt bekommen. Pentatonische Harmonien werden von den allermeisten Menschen aus den allermeisten Kulturen als harmonisch empfunden - und das sind auch gerade Harmonien mit oben beschriebenen Frequenzverhälnissen kleiner ganzer Zahlen. In unserem Kulturkreis hat sich die 12-Ton-Musik druchgesetzt - also dass eine Oktave in 12 Teilintervalle aufgeteilt wird. Daneben gibt esin anderen Kulturen noch deutlich feinere Aufteilungen; also nicht nur Halbtonschritte, wie bei uns, sondern auch Vierteltonschritte. Das klingt für und ungewohnt- disharmonisch. Die Menschen aus dieser Kultur kennen es aber und empfinden es daher als harmonisch.



Wie das Bild dann aussähe, hängt ganz vom Frequenzspektrum des Schreis ab.

Und wie ich mich bei einem Geräusch entspannen kann oder nicht hängt davon ab, wie ich das Geräusch höre, und nicht darauf, wie es auf meine Zellen allgemein wirkt. Wenn z.B. nur mein Bein beschallt wird, und ich höre es nicht, würde das weder mich noch mein Bein stören.
Du stellst Fragen und zerredest ständig die Antworten, das ist Haarspalterei. Meine Ansichten interessieren dich nicht mal.
Aus deiner Sicht scheint es keine Grundlagen für meine Kritik zu geben. Wenn meine Meinung so irrelevant ist, dann gibt es für mich auch keinen Grund, Wissenschaft mehr in die Politik mit einzubeziehen oder überhaupt Wissenschaftler in die Politik ein zu setzen und so wie du Wissenschaft vertrittst, erst recht nicht.
🙅‍♂️
 
Oder auch die potentiellen Schäden, die „geniale“ Wissenschaftler anrichten können, wenn sie sich für Politik einspannen lassen.


Wenn wir die Naturgesetze gut kennen, können wir das Wissen "positiv" nutzen, oder auch unmoralisch "negativ". Habe ich hier nirgendwoe bestritten, sondern auch am Anfang des Threads schon selbst erwähnt. Dass wir Kernspaltung kennen, befähigte uns zur Atombombe (destruktive Entwicklung) wie auch zu Kernkraftwerken (darüber kann man diskutieren, wie gut man das findet). Dass wir wissen, woher Sterne ihre Energie nehmen, dass wir also die Kernfusion kennen, befähigte uns zur Wasserstoffbombe - deutlich zerstörerischer als Oppenheimers Atombomben. Auf der anderen Seite könnte dieses Wissen auch uneren zukünftigen Energiehunger klimaneutral decken.

Dass wir wussten, wie wir Klingen schleifen, hat uns sowohl dazu befähigt, Schwerter und andere Waffen zu optimieren als auch Sensen oder andere zivil eingsetzte Klingen.

Alles unbestritten und schon von mir am Anfang des Threads erwähnt und erklärt. Ich schroieb auch nirgendwo, dass ausschließlich Wissenschaft politisch relevant sein soll, sondern nur, dass wissenschaftliche Erkenntnis verstärkt in die Politik einbezogen werden sollte - zum Beispiel, dass Politiker dann nicht wissenschaftlichen Unsinn in ihren Parteiprogrammen ausposaunen.

Was bedeutet das jetzt das Beispiel Oppenheimer für Dich im Kontext zu diesem Thread? Was habe ich geschrieben, dass Du findest, dass das nochmal erwähnt werden sollte?
 
Du stellst Fragen und zerredest ständig die Antworten, das ist Haarspalterei. Meine Ansichten interessieren dich nicht mal.

Wenn sie mich nicht interessieren würden, würde ich nichts dazu schreiben. Wenn meine Meinung Dir da nicht gefällt - wobei ich jetzt nicht weiß, was Dich gerade so auf die Palme bringt - dann liegt es nicht an Desinteresse, sodern möglicherweise an Meinungsverschiedenheit.

Interessieren Dich denn meine Ansichten? Die sind es nämlich, die ich darstelle, und die sich durch Deine Punkte noch nicht geändert haben. So stehen dann Deine und meine ANsichten nebeneinander, und das nennt man dann im Idealfall Diskussion. Ich weiß jetzt nicht, was Du von mir hören wolltest oder willst. Ich habe von Dir keine Zustimmung erwartet oder verlangt. Aber dann erwarte auch nicht, dass ich alles von Dir geschriebene einfach abnicke, sondern dazu dann ggf. auch etwas schreibe, wie ich es eben sehe.

Aus deiner Sicht scheint es keine Grundlagen für meine Kritik zu geben.

Teils, teils. Wie Du mag ich Stress beispielsweise auch überhaupt nicht. Im Gegensatz zu Dir glaube ich jedoch nicht, dass es irgendwann früher oder irgendwo auf der Welt für einen großen Anteil der Menschen viel besser war oder ist.

Wenn meine Meinung so irrelevant ist, dann gibt es für mich auch keinen Grund, Wissenschaft mehr in die Politik mit einzubeziehen oder überhaupt Wissenschaftler in die Politik ein zu setzen und so wie du Wissenschaft vertrittst, erst recht nicht.
🙅‍♂️

Was möchtest Du denn hören?
 
Wir können auch in anderen Bereich gucken, wie etwa bei Lebensmittelchemikern.
Da wirds einem richtig übel. Denen haben wir das ganze Gepansche zu verdanken,
Mir ist´s unverständlich, daß der Staat sich gegen diese Industrie nicht durchsetzt.
Bekämen diese offenbar wohl Skrupellosen noch mehr Macht, na dann gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir können auch in anderen Bereich gucken, wie etwa bei Lebensmittelchemikern.
Da wirds einem richtig übel. Denen haben wir das ganze Gepansche zu verdanken,
Mir ist´s unverständlich, daß der Staat sich gegen diese Industrie nicht durchsetzt.
Bekämen diese offenbar wohl Skrupellosen noch mehr Macht, na dann gute Nacht.

Ich weiß jetzt nicht, was Du alles als "Gepansche" bezeichnest und was nicht. Aber die negativen/ungesunden Aspekte daraus kennen wir auch nur aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen. Wissenschaftliche Erkenntnisse mehr in Politik einzubeziehen bedeutet ja nicht, alles abzunicken, was Lebensmittelchemiker so entwickeln. Die "Skrupellosen" würden also nicht noch mehr Macht bekommen, sondern ihre Entwicklung würde weiter und u.U. soger stärker wissenschaftlich nach Risiken und Nebenwirkungen untersucht werden. Die Macht der "Skrupellosen" würde sogar sinken.
 
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