Nerds an die Macht!

Es ging darum was du geschrieben hast, um die Aussage das Realität nicht demokratisch ist. Es wäre praktisch wenn du bei deinen Ausschweifungen dann auch mal wieder zurück auf den Punkt kommst...

Der aktuelle Klimawandel ist menschegemacht. Das wird sich nicht ändern, falls die Mehrheit der Menschen eine Partei wählt, die das leugnet. Und, wenn das weltweit passiert und deswegen der Klimaschutz allgemein gebremst oder gar gestoppt wird, wird die Klimakriese hart zutreffen - vollkommen egal, ob der Glaube der Menschheit da demokratisch getroffen wurde oder nicht. Die Naturgesetze sind fix und gegeben und ändern sich nicht durch das Meinungsbild der Menschen. DAS meine ich damit, wenn ich sage, die Realität sei undemokratisch. Ist das so schwer zu kapieren?

Ich habe nicht vor, die Demokratie zu ändern oder auszuhebeln. Ich weise nur drauf hin, dass demokratisch auch schlechte Entscheidungen getroffen weren können, die an falschen Prämissen beruhend an der Realität vorbei gehen und in Katastrophen führen.
 
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Es wäre nicht demokratisch, dass nur eine Interessensgruppe an der Macht wäre.

Wissenschaft ist keine Interessengruppe. Wissenschaftler sind Menschen, die die Naturgesetze ergründen, um auf diese Weise z.B. die Folgen der eigenen Handlungen immer besser abschätzen zu können. Diese Erkenntnisse zu ignorieren - was diverse Interessengruppen tatsächlich oftmals gerne tun - ist mitunter fatal. Wenn also Menschen an die Macht kommen, die wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren oder gar negieren, mag das zwar demokratisch geschehen sein, aber keinesfalls werden die derart getroffenen Entscheidungen wirklich gut sein.
 
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