Nehmt den Männern die Macht

ich erleb es so dass die leute einfach auf verschiedenen gebieten perfektionistisch sind.
die einen in sachen sauberkeit, die anderen in sachen pünktlichkeit, wieder andere suchen den perfekten sexualpartner oder das geilste powergadget oder die beste ausbildung oder das super haus oder den traumjob, oder die erleuchtung... und werbung und die allgemeine konsumphilosophie fördert dieses entwickeln zur besseren variante von einem selbst nach kräften.
zufriedenheit inmitten der baustelle eines mediokren lebens ist nicht wirklich in in unserer derzeitigen gesellschaftsform...
und ich frag mich eben grad, ob es einen zusammenhang gibt zum geschlechter-bewert-thema...

Das ist schwer für mich zu beurteilen. Ich denk mir immer, die Leute machen schon das, was sie halt machen wollen.
Ich betrachte meinen Perfektionismus eher als sowas wie eine Macke, die ich halt hab. Aber die stört mich nicht, ich mag das an mir und somit passt es. Würde ich es nicht an mir mögen, würde ich es ändern. Und ich geh davon aus, das andere das genauso machen.

Ja die Zufriedenheit, das ist halt so eine Sache. Die einen empfinden sie als höchstes Gut, die anderen als Stillstand. Ich denke, wichtig ist, dass man sich wohl fühlt und Freude hat am Leben. Aber vielleicht ist das ja eh wiederum die Zufriedenheit.
Ich bin irgendwie nie ganz zufrieden, aber das schränkt meinen Spaß am Leben nicht ein und beeinträchtigt meinen Wohlfühlfaktor am Leben nicht. Bei mir ist es eher ein Motor.

Im Geschlechter-Thema kann ich da jetzt keinen Zusammenhang erkennen. Magst mir das erklären ...


:)
Zippe
 
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Tja, nur gehts halt nicht darum, dass Frauen die Macht hätten.
Aber das steht natürlich in dem ungelesenen Artikel.

Der Artikel ist lang, ich hab ihn gelesen.

Und was ich in erster Linie rauslese muss nicht dasselbe sein, das du rausliest.
Wir ticken ja auch komplett verschieden. Und es ist auch nicht wirklich mein bevorzugtes Thema.

Will man sich wirklich darin vertiefen müsste man ihn ein zweites Mal lesen ...

:o
Zippe
 
Das ist schwer für mich zu beurteilen. Ich denk mir immer, die Leute machen schon das, was sie halt machen wollen.
Ich betrachte meinen Perfektionismus eher als sowas wie eine Macke, die ich halt hab. Aber die stört mich nicht, ich mag das an mir und somit passt es. Würde ich es nicht an mir mögen, würde ich es ändern. Und ich geh davon aus, das andere das genauso machen.

Ja die Zufriedenheit, das ist halt so eine Sache. Die einen empfinden sie als höchstes Gut, die anderen als Stillstand. Ich denke, wichtig ist, dass man sich wohl fühlt und Freude hat am Leben. Aber vielleicht ist das ja eh wiederum die Zufriedenheit.
Ich bin irgendwie nie ganz zufrieden, aber das schränkt meinen Spaß am Leben nicht ein und beeinträchtigt meinen Wohlfühlfaktor am Leben nicht. Bei mir ist es eher ein Motor.

Im Geschlechter-Thema kann ich da jetzt keinen Zusammenhang erkennen. Magst mir das erklären ...


:)
Zippe

die gegenwärtige gesellschaftsform lebt von unzufriedenheit, von aggression.
diese stammt, meiner meinung nach, zu einen grossteil aus dem durcheinander den das patriarchat zwischen frau und mann hinterlassen hat.
 
Ich denke, die TE hat gar kein Interesse an einer ernstzunehmenden Diskussion. Sie reagiert schließlich nur negativ auf Beiträge die ihr nicht passen und wenn sich jemand auf den Artikel bezieht, kommt keine Reaktion...
 
die gegenwärtige gesellschaftsform lebt von unzufriedenheit, von aggression.
diese stammt, meiner meinung nach, zu einen grossteil aus dem durcheinander den das patriarchat zwischen frau und mann hinterlassen hat.

Hmmm - dem kann ich jetzt nicht so folgen. Ja, herrscht viel Unzufriedenheit und Aggression - aber ob unsere Gesellschaft davon lebt?
Meinst du mit Gesellschaftsform unsere hier, im mitteleuropäischen Raum?

:o
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel bezieht sich klar und durchgehend auf Nicht-Industriestaaten und die dortige Problematik von Gewalt und Unterdrückung von Frauen. Ein wichtiges Thema, denn solange diese dort genannten Religionen und religiös geführten Staaten nicht befriedet werden können, scheitern bzw. stagnieren die dortigen Bemühungen der mutigen Frauen.

Das war bei uns hier nicht anders. Man schaue auf den Prozess, welche Bedingungen bestehen müssen, damit Frauen sich aus der gesellschaftlichen und religiösen Unterdrückung tatsächlich befreien können.

Und solange sich Emanzenungetüme sich hier bei uns echauffieren, wieso ein zotiger Witz gerissen wird, wo zeitgleich in andern Ländern Frauen massiv physische und systematisch-gewollte Gewalt und Utnerdrückung angetan wird... wurde etwas ganz Wichtiges nicht begriffen: der Weg geht vom Groben zum Feinen und nicht umgekehrt. Und solange destruktive und frauenverachtende Systeme nicht benannt werden dürfen, alles im Namen von Ideologien erduldet zu werden hat, weiterhin Statistiken gebogen und Verhältnismäßigkeiten künstlich verschoben werden, läuft bei uns in der Emanzenbewegung was ganz gewaltig schief. imho
 
Das Patriachat ist kein Durcheinander, es ist klar zu Durchblicken.
Der Mann ist Jahrhunderte darauf fokusiert, Heim, Hof Familie zu beschützen. Somit ist der Fokus vom Selbst weggerichtet.

Die Frau beherrscht das Innere (Haus)
Der Mann herrscht im Aussen (um das Haus)
Somit werden Kriege gerechtfertigt um das Innere (?) zu schützen und rund herum alles "klein zu schlagen "

Es geht nur ein Miteinander
Innen wie Aussen

weibliche Energie und männliche Kraft

so mögen beide in ihre natürliche Energie finden.
 
Hm männlich und weiblich sind Festungen, die bezogen wurden, aber diese hängen nicht am Geschlecht fest. Da liegt meiner Ansicht nach der Denkfehler.

Übrigens sieht man das auch in den Emanzenthreads: das Denken (=innen) soll beherrscht werden. In der Hoffnung, dass sich dann alles zum Guten wendet. Übersehen wird nur, dass auch im Inneren (weiblichen Prinzip) der Krieg toben kann und Gewalt.

Deshalb sehe ich es so wie die werte Zippe: Frauen sind nicht die besseren oder friedlicheren Menschen, nur weil sie Frauen sind.
 
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