Nehmt den Männern die Macht

Weil ich aufmerksam mache, wenn über tausend andere Dinge nur nicht über den Artikel - weil gar nicht erst gelesen - geschrieben wird, und das dann als "verbittert" klassifiziert wird, lach ich grad echt.
Ich war zwar vorgewarnt, aber ich wollts ja wieder mal nicht glauben.
Schade für hier - woanders gings ja doch.

Tja, du liest halt aber auch nicht immer so genau.
Ich hab in meinem zweiten Satz geschrieben, dass man von dir überwiegend verbitterte Posts liest. Ich glaub, das war schon erkenntlich, dass diese Aussage allgemein aufzufassen ist und nicht explizid auf diesen Thread.

Obwohl .... lies deine Antworten mal durch. Ist dir noch nicht aufgefallen, welchen Tonfall du anschlägst?
Du nährst damit nur das Klischee der frustrierten bösen Emanze. Das ist ganz bestimmt nicht zielführend ...


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Zippe
 
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Ok - ich versteh schon, was du meinst. Aber ich denk nicht, dass das unbedingt mit einer Patriarchalischen Gesellschaft zusammenhängt. Diese Perfektionisten sind doch eher die Frauen - ich merk das an mir selbst, muss ich zugeben. Ich will auch immer alles perfekt haben. Männer sind da wesentlich entspannter ...

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Zippe
Weder noch, würde ich meinen.

@Lucia, danke für den link hier heute. Ich habe ihn gelesen und an alle meine Leute weitergeschickt. Dem ist einfach nichts mehr hinzu zu fügen und bringt es auf den Punkt. Lange nichts besseres gelesen.
 
Ich denke, wenn Frauen die Macht hätten, wäre die Welt um keinen Deut friedlicher.
Macht auszunutzen, sich Vorteile verschaffen wollen, Gier und die Neigung, Menschen zu unterdrücken, um zu bekommen was man will sind keine rein männlichen Eigenschaften.
Ich gehe fast soweit, dass ich sage, Frauen wären noch viel grausamer ...

:o
Zippe
 
Weiß nicht wie dein Kommentar gemeint ist, vielleich auch nicht ganz ohne Ironie zu verstehen? Nur damit kein falsches Bild entsteht, es kann niemals darum gehen patriarchale Strukturen unter umgekehrten Vorzeichen weiter zu führen, so als Rollentausch sozusagen. Es geht letztendlich um Gleichberechtigung und darum diese Struktuen zu überwinden:Hierarchische Strukturen, Strukturen des dienens und beherrscht werdens.
In der Polaritätenwelt gehts um Ausgleich, also schlägt das Pendel in beide Richtungen aus und die Frau kommt in den Genuss, welchen der Mann hatte. Danach kommt die Annäherung an das Ausbalanzieren. Emanzipation bedeutet ja gleiches Recht, also da sind wir ja grad.
 
Ok - ich versteh schon, was du meinst. Aber ich denk nicht, dass das unbedingt mit einer Patriarchalischen Gesellschaft zusammenhängt. Diese Perfektionisten sind doch eher die Frauen - ich merk das an mir selbst, muss ich zugeben. Ich will auch immer alles perfekt haben. Männer sind da wesentlich entspannter ...

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Zippe

ich erleb es so dass die leute einfach auf verschiedenen gebieten perfektionistisch sind.
die einen in sachen sauberkeit, die anderen in sachen pünktlichkeit, wieder andere suchen den perfekten sexualpartner oder das geilste powergadget oder die beste ausbildung oder das super haus oder den traumjob, oder die erleuchtung... und werbung und die allgemeine konsumphilosophie fördert dieses entwickeln zur besseren variante von einem selbst nach kräften.
zufriedenheit inmitten der baustelle eines mediokren lebens ist nicht wirklich in in unserer derzeitigen gesellschaftsform...
und ich frag mich eben grad, ob es einen zusammenhang gibt zum geschlechter-bewert-thema...
 
ich erleb es so dass die leute einfach auf verschiedenen gebieten perfektionistisch sind.
die einen in sachen sauberkeit, die anderen in sachen pünktlichkeit, wieder andere suchen den perfekten sexualpartner oder das geilste powergadget oder die beste ausbildung oder das super haus oder den traumjob, oder die erleuchtung... und werbung und die allgemeine konsumphilosophie fördert dieses entwickeln zur besseren variante von einem selbst nach kräften.
zufriedenheit inmitten der baustelle eines mediokren lebens ist nicht wirklich in in unserer derzeitigen gesellschaftsform...
und ich frag mich eben grad, ob es einen zusammenhang gibt zum geschlechter-bewert-thema...

Könnte mir vorstellen, dass das eine Frage des Alters ist. Bemerke bei mir, dass ich zwar sehrwohl meine Wertvorstellungen habe aber meine Toleranz anderen gegenüber größer und größer wird.

Das mag damit zusammenhängen, dass man sich selbst gefunden hat, das aber von Anderen keinesfalls erwartet.
 
Ich denke, wenn Frauen die Macht hätten, wäre die Welt um keinen Deut friedlicher.
Macht auszunutzen, sich Vorteile verschaffen wollen, Gier und die Neigung, Menschen zu unterdrücken, um zu bekommen was man will sind keine rein männlichen Eigenschaften.
Ich gehe fast soweit, dass ich sage, Frauen wären noch viel grausamer ...

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Zippe
Tja, nur gehts halt nicht darum, dass Frauen die Macht hätten.
Aber das steht natürlich in dem ungelesenen Artikel.
 
In der Polaritätenwelt gehts um Ausgleich, also schlägt das Pendel in beide Richtungen aus und die Frau kommt in den Genuss, welchen der Mann hatte. Danach kommt die Annäherung an das Ausbalanzieren. Emanzipation bedeutet ja gleiches Recht, also da sind wir ja grad.

Bleibt zu erwarten das aus dieser Balance heraus eine strukturelle Veränderung eintritt, die alte verkrustete Herrschaftssysteme, die sich gerade aus dieser Dualität von Macht/Ohnmacht speisen, hinfällig werden lässt.Wäre jedenfalls ein Quantensprung und ein Bewußtseinswandel, der jahrtausendealten Konditionierungen aufbricht. Spannend und genial in diesem Zusammenhang finde ich den Film "Der Wolkenatlas", da dieser sich mit genau diesen Fragen befasst.Kennt den wer?
 
: )
das ich mit dem älterwerden auch mehr die dinge nehme wie sie sind, hab ich auch schon festgestellt.
aber unsere gesellschaft produziert schon sehr viele gebrochene menschen (nebst viel zerstörter natur)... das stimmt mich nachdenklich. mein bequemes leben funktioniert nur weil andere in ihrer arbeitskraft ausgenutzt werden; da ist was im system drin schon faul...
 
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