Nehmt den Männern die Macht

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Nein sagen zu, Perfektion?! :eek:

Für mich ein Ideal :D

nuja, ist mir halt wichtig zur zeit...

...für mich sind ideale himmelsrichtungen.
vielleicht könnt man sagen je nachdem, welche ideale ich mir aufspann verläuft die reise in anderen landschaften...

...und darum geht es für mich in bezug aufs thema hier.
 
Das Patriarchat wird m. E. in weiten Teilen in Deutschland von beiden Geschlechtern gleich stark am Leben gehalten.
Wenn eine Frau von Gleichberechtigung spricht, will sie "Patriarchin" sein und es ist nichts gewonnen.
Ich will damit nicht Rollen festlegen, wie es war und teils noch ist, aber das eigentliche Problem ist nicht die Herrschaft eines Geschlechtes, sondern das Prinzip, was ehemals durch ein Geschlecht vertreten wurde und nun von beiden.
So verstehe ich auch den Zeitungsartikel in dem Part, wo es um unsere Kultur geht .
Den Titel halte ich allerdings für unsere Region für unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns haben Männer nicht mehr mehr Macht als Frauen, nur eben eine andere Verantwortung. Sie verdienen zwar im Job meistens mehr, müssen aber Familie und Kinder erhalten und bei Badarf die Familie und die Heimat verteidigen, ....

Frauen bekommen immer noch die Kinder, sind daher mehr mit Erziehung, Haushalt, Pflege der Eltern oder anderer Angehörigen, ....eingespannt und machen deshalb im Beruf meistens weniger Karriere und verdienen weniger.

Aber wem es nicht gefällt, wir haben freie Partnerwahl, niemand bekommt also einen Macho zugeteilt und wenn man auf Kinder verzichtet, kann man dieselbe Karriere wie ein Mann machen. Niemand hindert Frauen, eine Frau als Politikerin zu wählen, in einer Firma zu arbeiten, wo eine Frau die Chefin ist, seber einerfolgreiches Unternehmen zu gründen oder wenn sie Kinder hat, ihre Kinder anders zu erziehen, diese Macht haben sie schon immer gehabt, fast jeder Mann ist von einer Frau großgezogen und auch verzogen worden
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns haben Männer nicht mehr mehr Macht als Frauen, nur eben eine andere Verantwortung. Sie verdienen zwar im Job meistens mehr, müssen aber Familie und Kinder erhalten und bei Badarf die Familie und die Heimat verteidigen, ....

Frauen bekommen immer noch die Kinder, sind daher mehr mit Erziehung, Haushalt, Pflege der Eltern oder anderer Angehörigen, ....eingespannt und machen deshalb im Beruf meistens weniger Karriere und verdienen weniger.

Aber wem es nicht gefällt, wir haben freie Partnerwahl, niemand bekommt also einen Macho zugeteilt und wenn man auf Kinder verzichtet, kann man dieselbe Karriere wie ein Mann machen. Niemand hindert Frauen, eine Frau als Politikerin zu wählen, in einer Firma zu arbeiten, wo eine Frau die Chefin ist, seber einerfolgreiches Unternehmen zu gründen oder wenn sie Kinder hat, ihre Kinder anders zu erziehen, diese Macht haben sie schon immer gehabt, fast jeder Mann ist von einer Frau großgezogen und auch verzogen worden

Was du hier schreibst - es hat NICHTS mit dem Inhalt des Artikels zu tun, der zur Diskussion steht.
Wenn du also über Partnerwahl schreiben möchtest, dann eröffne einen eigenen Thread.
Danke.
 
Es braucht keine 4. Welle des Feminismus oder der Emanzipation. Denn genau das ist der falsche Weg. In einem Seminar, das ich letztens besuchen musste, ging es um "Gender" und "Gleichstellung". Die Vortragende hat auf die Frage, wann denn die Gleichstellung erreicht ist, tatsächlich geantwortet: "Wenn der Mann so lange diskrimiert worden ist, wie die Frau diskiminiert wurde."
Also stellen wir Gerechtigkeit her in dem wir jetzt ganz einfach die Ungerechtigkeit umkehren und in die andere Richtung lenken?

Der Weg muss damit beginnen, dass wir nicht länger "Männer und Frauen" sind oder "Die und Wir". Man kann Feuer nicht mit Feuer bekämpfen. Wenn es immer geht nur um Männer gegen Frauen oder Frauen gegen Männer geht, verhärten sich die Fronten.
Man muss das System von Innen brechen.

Also entweder hab ich das überlesen, oder der Autor hat bis auf die 4. Feminismuswelle tatsächlich kein anderen Lösungsvorschläge?
 
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Der Punkt ist, dass Kritik nur Kritik bleibt , wenn trotz aller Betroffenheit keine neuen Strukturen aufgebaut werden .
Es bleibt alles nur bei der Kritik, auch wenn plötzlich alle gegen das Patriachat wären.
Ziele wie in dem Artikel haben schon sooo einen langen Bart, aber sie werden kaum vorgelebt, weil die Strukturen fast ganz fehlen, mit anderen Worten : das ganze System ist Kacke ;-)

Gut, Kacke ist guter Dünger, der aber immer nur sich selbst und seinem System dient, aber niemals einem anderen System.


- mehr Bewusstsein für die patriarchalen Strukturen in Sprache, Politik, Wirtschaft, Religion, Kultur

- Aufdeckung patriarchaler Strukturen und Unterdrückungsprozesse

- öffentliche Auseinandersetzung in Familien, Politik und Medien

- Gleichstellung der Geschlechter

- mehr soziale Gerechtigkeit

- Abbau von Hierarchien

- Abbau von gewaltförmigen Strukturen

- Aufteilung der Macht, neue Formen gesellschaftlicher Patrtizipation, mehr partizipative Demokratie, mehr Solidarität, weniger Anpassung und Konformismus, mehr egalitäre Gemeinschaften.

Um etwas zu verändern, muss man selbst etwas schaffen und vorleben, also ein System wo so etwas gut funktioniert.
Zuallerst findet dieser Prozess des Umdenkens sogar bei jedem selbst statt, alles andere wäre genau so ein Zwang wodurch das Gegenteil erreicht werden würde.
Man darf nämlich nicht vergessen : die meisten Menschen finden unser egoistisches kapitalistisches Unterdrückungssystem obergeil.
 
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