Nehmt den Männern die Macht

Also Du setzt hier einen provukanten Titel auf, der völlig abstrakt ist,
spiegelst einen kleinen Ausschnitt eines Artikels aus der Presse
wider und erwartest das der Artikel von den Usern gelesen wird ...
... was hast Du denn eigentlich erwartet in dem Faden?

Tagesspiegel schrieb:
... wie durch feministische Bewegungen, aber auch durch Männergruppen und politisches Engagement männliche Herrschaftssysteme abgebaut und mehr Gleichberechtigung durchgesetzt werden können ...
Dieser Auszug ist beispielgebend für die Thematik. Nenn mich wie Du willst,
aber diese Art von Frauenrechtsbewegungen hab ich noch nie verstanden.
Aber genau dieser Auszug aus dem Artikel trifft deinen Threadtitel.​
Macht ist nichts was man sich nehmen könnte ohne das es Konsequenzen hätte.
Macht wird generiert und nicht genommen würde ich mal sagen.
Darüber können wir uns auch gerne näher unterhalten.

Diese Art der Annäherung an die Thematik ist nach meiner Meinung bereits
im Ansatz zu Scheitern verurteilt. Erstens läßt sich niemand gern etwas
"wegnehmen". das erzeugt Widerstand. Zweitens ist das im Grunde kein
"wegnehmen" sonden kommt mehr wie eine "Abbitte" rüber.
Die Rechte die erkämpft wurden, wurden auch "gewährt".
Findest Du nicht das sowas einen herb-bitteren Beigeschmack hat?​

Der Frauenquote im Parlament wurde stattgegeben o_O
Das Wahlrecht wurde auch für Frauen gewährt o_O

Da fängt das Patriachat an seine besten Karten auszuspielen ...


Mit Gleichbereichtigung hab ich ohnehin nix am Hut, liebe Lucia!
Wie wäre es mit Gleichbepflichtung? Auch dämlich oder?
Gleichstellung? Gleichzustellen was nicht gleich ist?
Den Anfang nimmt das wie @kulli schon angedeutet
hat im Bereich der Partnerschaft. In der kleinsten Zelle.
... aber davon wollen wir jetzt nix hören, nech? :whistle:


Ischariot​
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich hab eh keine mehr und bin schon so weit, daß ich einer Frau dienen möchte.

Weiß nicht wie dein Kommentar gemeint ist, vielleich auch nicht ganz ohne Ironie zu verstehen? Nur damit kein falsches Bild entsteht, es kann niemals darum gehen patriarchale Strukturen unter umgekehrten Vorzeichen weiter zu führen, so als Rollentausch sozusagen. Es geht letztendlich um Gleichberechtigung und darum diese Struktuen zu überwinden:Hierarchische Strukturen, Strukturen des dienens und beherrscht werdens.
 
meiner ansicht nach hat es verschiedene grundlegende punkte die sich ändern müssen.
ein friedliches leben in relativer unabhängigkeit und selbstbestimmung ist auf eine geradezu aufreizende art unaufgeregt.
es passt nicht im geringsten zu dem was die medien, die wirtschaftsführer, die politiker aus uns machen wollen...

eine vierte welle der emanzipation muss in jedem einzelnen geschehen.
runterkommen.
nein sagen zu
- gewalt
- gier
- rechthabenwollen
- perfektion
- leben auf der überholspur
- was noch?

für mich ist wahre emanzipation, die themen für mich selber neu zu benennen.
die alten wunden, gräben, muster anerkennen.
und neues schaffen.
hand in hand mit männern und frauen, die dies auch möchten.


Wieso Perfektion?

:o
Zippe
 
:rolleyes:

Ok, du, mit dem ich über den Artikel geredet habe, bevor ich ihn hier rein habe, du hattest recht.
*winke*


Du hast hier bis jetzt in jedem deiner Antwortposts, die User, die sich am Thread beteiligen wollten nur angeschnauzt. Man liest von dir überhaupt überwiegend verbitterte, unfreundiche und bösartige Mails. Wer meinst du, hat da viel Lust mit dir zu diskutieren?

:o
Zippe
 
wo seht ihr eigentlich den zusammenhang zwischen patriarchat und konsumgesellschaft?
ich mein, das superkrasse patriarchat des spätmittelalters hat schlussendlich zu dieser konsumgesellschaft die wir jetzt sind geführt.
wieso?
 
Du hast hier bis jetzt in jedem deiner Antwortposts, die User, die sich am Thread beteiligen wollten nur angeschnauzt. Man liest von dir überhaupt überwiegend verbitterte, unfreundiche und bösartige Mails. Wer meinst du, hat da viel Lust mit dir zu diskutieren?

:o
Zippe

Weil ich aufmerksam mache, wenn über tausend andere Dinge nur nicht über den Artikel - weil gar nicht erst gelesen - geschrieben wird, und das dann als "verbittert" klassifiziert wird, lach ich grad echt.
Ich war zwar vorgewarnt, aber ich wollts ja wieder mal nicht glauben.
Schade für hier - woanders gings ja doch.
 
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vielleicht die falsche wortwahl. ich glaub dass das bedürfnis nach dem wow-leben in dem alles immer stimmt künstlich gepusht wird in unserer derzeitigen - man nennt sie patriarchalischen - gesellschaft.

Ok - ich versteh schon, was du meinst. Aber ich denk nicht, dass das unbedingt mit einer Patriarchalischen Gesellschaft zusammenhängt. Diese Perfektionisten sind doch eher die Frauen - ich merk das an mir selbst, muss ich zugeben. Ich will auch immer alles perfekt haben. Männer sind da wesentlich entspannter ...

:o
Zippe
 
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