Negative Affirmationen

Hallöchen

Ich arbeite auch mit Affirmationen… manches ist sogar so eingetroffen und meine Denkweise ist so als hätte ich alles schon Glaube daran !!!
 
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Ich habe in der Kirche eine konservative Gemeinschaft wegen der negativen Affirmationen verlassen. Die ständige Erinnerung daran, dass ich sündig bin hat meiner Seele nicht gut getan. Das waren negative Affirmationen. Wenn die sich in der Seele festsetzen wachsen Scham- und Schuldgefühle. Da hilft auch der Verweis auf die Vergebung durch Jesu Kreuzestod nicht.

In der modernen evang. Landeskirche spielt die Sündentheologie zum Glück keine Rolle mehr.
 
Ich habe in der Kirche eine konservative Gemeinschaft wegen der negativen Affirmationen verlassen. Die ständige Erinnerung daran, dass ich sündig bin hat meiner Seele nicht gut getan. Das waren negative Affirmationen. Wenn die sich in der Seele festsetzen wachsen Scham- und Schuldgefühle. Da hilft auch der Verweis auf die Vergebung durch Jesu Kreuzestod nicht.

In der modernen evang. Landeskirche spielt die Sündentheologie zum Glück keine Rolle mehr.
Das verstehe ich das ist wirklich nicht schön ! Ich habe mir mit affirmationen kleine weh wehchen,weg affimiert das war erstaunlich habe immer Probleme mit meinem linken Knie hab gemerkt das der Schmerz deutlich weniger vorhanden war. 5€ auf der Straße gefunden durch affirmationen,gründliche Chefin durch affirmationen angezogen 😂💪 sogar 2 Sachen affimiert wo mein herzensmensch nur so geschrieben hatt via Chat! Exakt genauso wie ich in meinen Gedanken hatt war so verblüfft das ich weiter mache!!!!
 
Ich habe in der Kirche eine konservative Gemeinschaft wegen der negativen Affirmationen verlassen. Die ständige Erinnerung daran, dass ich sündig bin hat meiner Seele nicht gut getan. Das waren negative Affirmationen. Wenn die sich in der Seele festsetzen wachsen Scham- und Schuldgefühle. Da hilft auch der Verweis auf die Vergebung durch Jesu Kreuzestod nicht.

In der modernen evang. Landeskirche spielt die Sündentheologie zum Glück keine Rolle mehr.
@wandersocke, zum Glück konntest Du das fest machen bzw. zuordnen, was Dir nicht gut getan hatte. Dennoch ist es sicherlich nicht zwangsläufig einfach eine Gemeinschaft darauf hin zu verlassen. Meine Anerkennung, :) dass Du auch diesen Schritt nehmen konntest. Zudem kam Dir auch die Fähigkeit der Selbstreflexion zu Hilfe, denn ohne die Aufmerksamkeit nach innen lenken zu können, ist man nicht dazu in Lage sich selbst analysieren, sein Verhalten, das Denken und Fühlen verstehen und somit auch Probleme zu lösen.

Negative Affirmationen haben eine viel größere Macht, als man meinen könnte und die Auswirkungen können sehr fatal sein.
Ob Glaubenssätze, falsche Wahrheiten usw., zu was alles eine Gehirnwäsche führen kann, das sollte bekannt sein.
Wenn der Begriff Affirmationen fällt, dann scheint dieser wie selbstverständlich einer positiven Programmierung zugeordnet zu werden. Dabei wären auch schon die eigenen Worte oder das Denken: "Ich schaff das nicht" usw. dazu heran zuziehen, dass man es dann letztendlich erst gar nicht versucht. Je öfter man sich selbst etwas im negativen Sinne einredet, desto größer wird die eigene Blockade.
 
Das verstehe ich das ist wirklich nicht schön ! Ich habe mir mit affirmationen kleine weh wehchen,weg affimiert das war erstaunlich habe immer Probleme mit meinem linken Knie hab gemerkt das der Schmerz deutlich weniger vorhanden war. 5€ auf der Straße gefunden durch affirmationen,gründliche Chefin durch affirmationen angezogen 😂💪 sogar 2 Sachen affimiert wo mein herzensmensch nur so geschrieben hatt via Chat! Exakt genauso wie ich in meinen Gedanken hatt war so verblüfft das ich weiter mache!!!!
Als ich das las, dachte ich spontan an das "positive Denken" und ich glaube, es ist nicht gut, alles "belastende" wegzuaffirmieren oder durch positive Gedanken zu ersetzen. Das ist letztlich Verdrängung. Ein rein positives Leben gibt es nicht.

Denn in jedem Leben geschehen Katastrophen, die sehr schmerzvoll und belastend sind und nicht schöngeredet werden können: Trennung, Krebserkrankung, Jobverlust, Tod nahestehender Menschen, Überschuldung usw.

Und spätestens diese Probleme bekommt man durch Affirmationen nicht gelöst. Und dann steht man hilflos da und hat neben der Katastrophe parallel noch mit dem Versagen des seither scheinbar "tragenden" Affirmationsmodells zu kämpfen.

Positive Affirmationen halte ich für die Stärkung des Selbstwertgefühls durchaus für hilfreich, weiter würde ich persönlich aber nicht gehen.
 
@wandersocke, zum Glück konntest Du das fest machen bzw. zuordnen, was Dir nicht gut getan hatte. Dennoch ist es sicherlich nicht zwangsläufig einfach eine Gemeinschaft darauf hin zu verlassen. Meine Anerkennung, :) dass Du auch diesen Schritt nehmen konntest. Zudem kam Dir auch die Fähigkeit der Selbstreflexion zu Hilfe, denn ohne die Aufmerksamkeit nach innen lenken zu können, ist man nicht dazu in Lage sich selbst analysieren, sein Verhalten, das Denken und Fühlen verstehen und somit auch Probleme zu lösen.

Negative Affirmationen haben eine viel größere Macht, als man meinen könnte und die Auswirkungen können sehr fatal sein.
Ob Glaubenssätze, falsche Wahrheiten usw., zu was alles eine Gehirnwäsche führen kann, das sollte bekannt sein.
Wenn der Begriff Affirmationen fällt, dann scheint dieser wie selbstverständlich einer positiven Programmierung zugeordnet zu werden. Dabei wären auch schon die eigenen Worte oder das Denken: "Ich schaff das nicht" usw. dazu heran zuziehen, dass man es dann letztendlich erst gar nicht versucht. Je öfter man sich selbst etwas im negativen Sinne einredet, desto größer wird die eigene Blockade.
Mich schmerzt heute noch der Verlust der Wärme und menschlichen Nähe, die ich dort erfahren durfte. Dafür habe ich im spirituellem Bereich noch keinen Ersatz gefunden. Zugleich verspüre ich aber auch ein Gefühl der Erleichterung und Befreiung.

Meine Frau kann meine Entscheidung nachvollziehen und versteht sie, geht aber hin und wieder wegen dieser menschlichen Nähe alleine hin. Die Predigten sprechen sie oft auch nicht allzusehr an, sie teilt viele Auffassungen nicht, aber dann hört sie eben nicht so genau hin.

Das kriege ich leider selbst nicht so gut hin, denn meine Seele registriert was dort erzählt wird.
 
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Als ich das las, dachte ich spontan an das "positive Denken" und ich glaube, es ist nicht gut, alles "belastende" wegzuaffirmieren oder durch positive Gedanken zu ersetzen. Das ist letztlich Verdrängung. Ein rein positives Leben gibt es nicht.

Denn in jedem Leben geschehen Katastrophen, die sehr schmerzvoll und belastend sind und nicht schöngeredet werden können: Trennung, Krebserkrankung, Jobverlust, Tod nahestehender Menschen, Überschuldung usw.

Und spätestens diese Probleme bekommt man durch Affirmationen nicht gelöst. Und dann steht man hilflos da und hat neben der Katastrophe parallel noch mit dem Versagen des seither scheinbar "tragenden" Affirmationsmodells zu kämpfen.

Positive Affirmationen halte ich für die Stärkung des Selbstwertgefühls durchaus für hilfreich, weiter würde ich persönlich aber nicht gehen.
Ich versteh was du meinst aber glaube bei Gesetz der Anziehung muss man zb 24/7 gut drauf sein,was bei Gesetz der Annahme eben nicht so ist bin auch mal schlecht drauf und kam so wie ich wollte :) ein positives mindset zb muss man auch Jahre lang dran arbeiten als negativ denken,aber mir persönlich haben mir affirmationen tatsächlich,in vieles in eine andere Denkweise geschubst. Man muss net alles schwarz sehen .

😊
 
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