Negative Affirmationen

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Mal so am Rande.

Eine Affirmation ist eine positive Bestätigung eines vorhandenen Zustandes.

Eine negative Affirmation scheint mir irgendwie doppelt gemoppelt.

Ist eine negative Affirmation eine positive Bestätigung eines negativen Zustandes? JA (positive Bestätigung) mir geht es schlecht (negativer Zustand)

Weil dann wäre es nicht per se etwas schlimmes. Sondern in erster Linie nur gelebte Achtsamkeit.

Oder geht es darum, dass man sich was schlechtes einredet obwohl es einem gut geht.

Oder geht es um Affirmationen, die üblicherweise als Wunsch missverstanden werden?
 
Affirmationen sind relativ egal, solange man sie nicht "fühlt"
Die Emotionen sind der Treibstoff, nicht die Worte. Deswegen ist das mit den Negationen auch ziemlich wurscht..
@SYS41952, da muss ich Dir widersprechen.

Vielleicht kennst den Begriff "geheime Verführer". Dabei geht es um sehr kurze Botschaften die auf das Kaufverhalten oder Konsumverhalten zugreifen. Unterschwellig, folglich im Unterbewusstsein werden dabei teilweise auf die bewussten Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnissen eines Konsumenten zugegriffen.

Aber vielleicht kann man auch unterbewusst etwas fühlen, man spürt das dann nur eben nicht bewusst. :tongue3:
 
@SYS41952, da muss ich Dir widersprechen.

Vielleicht kennst den Begriff "geheime Verführer". Dabei geht es um sehr kurze Botschaften die auf das Kaufverhalten oder Konsumverhalten zugreifen. Unterschwellig, folglich im Unterbewusstsein werden dabei teilweise auf die bewussten Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnissen eines Konsumenten zugegriffen.

Aber vielleicht kann man auch unterbewusst etwas fühlen, man spürt das dann nur eben nicht bewusst. :tongue3:

Die Frage ist, was du unter Affirmationen verstehst.

Das gibt es ja gerade in der Esoterik unterschiedliche Interpretationen.
 
@SYS41952, da muss ich Dir widersprechen.

Vielleicht kennst den Begriff "geheime Verführer". Dabei geht es um sehr kurze Botschaften die auf das Kaufverhalten oder Konsumverhalten zugreifen. Unterschwellig, folglich im Unterbewusstsein werden dabei teilweise auf die bewussten Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnissen eines Konsumenten zugegriffen.

Aber vielleicht kann man auch unterbewusst etwas fühlen, man spürt das dann nur eben nicht bewusst. :tongue3:

durch affirmation kann *ich in das Gefühl gehen, was aber nicht anhält.
Zb kann ich mich gezielt warm halten, falls es kalt ist,
dazu bedraf es dann noch ein wenig Vorstellungskraft, auf ein Gefühl zurückzugreifen was man kennt und das damit abrufen kann.
aber vielleicht verwechsel ich grad ein Begriff, möglich...
 
Mal so am Rande.

Eine Affirmation ist eine positive Bestätigung eines vorhandenen Zustandes.

Eine negative Affirmation scheint mir irgendwie doppelt gemoppelt.

Ist eine negative Affirmation eine positive Bestätigung eines negativen Zustandes? JA (positive Bestätigung) mir geht es schlecht (negativer Zustand)

Weil dann wäre es nicht per se etwas schlimmes. Sondern in erster Linie nur gelebte Achtsamkeit.

Oder geht es darum, dass man sich was schlechtes einredet obwohl es einem gut geht.

Oder geht es um Affirmationen, die üblicherweise als Wunsch missverstanden werden?
Auch an der Stelle muss ich korrigieren. Doch es ist mir durchaus geläufig, dass sich dieser Irrläufer recht hartnäckig in manchen esoterischen Kreisen hält. :)

Eine Affirmation ist keine positive Bestätigung eines vorhandenen Zustandes.

- Eine Affirmation ist eine "Programmierung", die im Unterbewusstsein gesetzt wird und von dort aus in einem bewussten Zustand übergehen kann.

- Sie ist weder positiv noch negativ und greift auch nicht auf einen vorhandenen Zustand, sondern entsprechend einer Ausrichtung.

- Per se wäre eine Affirmation weder noch, aber sicherlich in erster Linie ein wichtiger Aspekt um Achtsamkeit zu leben.

Eine gute Frage. "Ist eine negative Affirmation eine positive Bestätigung eines negativen Zustandes? JA (positive Bestätigung) mir geht es schlecht (negativer Zustand)"

Ich finde Deinen Gedankengang gar nicht abwegig @SYS41952. Bei einer genaueren Betrachtung würde ich sogar sagen, dass ich das sogar sehr treffend finde. Denn leider kann auch ein sehr negativer Aspekt in dem Leben von jemand für diesen sehr elementar sein und paradoxer Weise, wenn dieser weg fallen würde einen essentiellen Halt nehmen.

Auch das würde greifen: "Oder geht es darum, dass man sich was schlechtes einredet obwohl es einem gut geht".
Bei diese Aussage kommt mir gerade der Begriff Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom in den Sinn.

LG. Kiona
 
durch affirmation kann *ich in das Gefühl gehen, was aber nicht anhält.
Zb kann ich mich gezielt warm halten, falls es kalt ist,
dazu bedraf es dann noch ein wenig Vorstellungskraft, auf ein Gefühl zurückzugreifen was man kennt und das damit abrufen kann.
aber vielleicht verwechsel ich grad ein Begriff, möglich...
@flimm, meintest Du vielleicht den Begriff Suggestion?

Das wäre dann eine Beeinflussung einer Vorstellung (in eine Kraft gehen) oder Empfindung, die sich dann folglich auf das Fühlen, Denken und Handeln auswirken. Das macht man ganz bewusst, genau. :)

Dazu fällt mir gerade die Aussage von SYS ein. "Affirmationen sind relativ egal, solange man sie nicht "fühlt""

Eine "Affirmation - Programmierung" inklusive einer "Suggestion - bildliche Vorstellungskraft plus dem Einfühlen" .... also bei der Kombination :) könnte es mal echt mit dem Rauchen aufzuhören etwas werden. :LOL:

LG. Kiona
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Unterschiedliche Interpretationen", das stimmt.

Ich hatte Dir zu meinem Verständnis gerade schon etwas geschrieben. :)
Ich hab es gelesen und bin immer noch anderer Meinung.

Weil im esoterischen Kontext werden Affirmationen zwar als Programmierung eingesetzt, das ist aber nicht ganz ohne Grund bei den meisten erfolglos.



Würde man Affirmationen , in der in Wiki genannten Definition anerkennen und mit Folgendem in Kontext bringen
1661969076355.png

Der "Als OB"-Frame:

Der "Als ob" Frame wird routinemäßig von einem Zauberer eingesetzt, um das Ergebnis vorwegzunehmen und um eine kongruente, in allen Bereichen des menschl. Erfahrens, Haltung einzunehmen, mit dem Ziel, das Ergebnis zu erreichen.
Kabbalistisch wird dies mit der Sephirah Netzach in Verbindung gesetzt. D.h. das Erreichen wollen ist in dem Fall eine Entsprechung des höheren Selbst (was auch immer man darunter versteht).

Dann weißt du, worauf ich hinaus will.

Eine gute Affirmation ist das Amen in der Esoterik.

JA, so IST es!!!!

Eine reine Programmierung ist in erster Linie eine Willensbekundung und kein Ergebnis. Was du meinst ist im Grunde eine Suggestion.

Etymologisch ist er zurückführbar auf das lateinische Substantiv suggestio, -onis, was so viel bedeutet wie Hinzufügung, Eingebung oder Einflüsterung, oder auf das lateinische Verb suggerĕre (zuführen, unterschieben).

^v^
 
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