Negative Affirmationen

Kiona_

Sehr aktives Mitglied
Registriert
29. Mai 2019
Beiträge
2.332
Hallo,

irgendwie sollte ich mich zu Zeit ganz intensiv nach meiner Signatur ausrichten. :whistle: Quasi diese zum Mentaltraining einsetzen und die Worte in einem Dauerabo, Mantra ähnlich runter beten. :D Damit mir nicht irgendwann der Kragen platzt und es mit einer Gelassenheit, einer angenehmen Form des Selbstbewusstseins dahin ist.

Denn mir fällt seit einer geraumen Zeit massiv auf, dass allem Anschein nach sich nur sehr Wenige darüber im Klaren sind, dass es auch negative Affirmationen gibt. Die meiner Ansicht nach eine unterschätzte Gefahr darstellen und das allein schon deshalb, weil sich viele gar nicht darüber bewusst sind, dass sie selbst diese negative Orientierung in ihrem Unterbewusstsein setzten.

Was denkt Ihr darüber?

LG. Kiona
 
Werbung:
Ich finde es wichtiger, sich die negativen Gedanken bewusst zu machen, ich finde dieses "Du sollst nur positive Gedanken haben" völlig überzogen und nicht durchführbar.
Jeder hat mal negative Gedanken, sei es, weil grade was schief läuft, seien es Zukunftsängste was auch immer, diese Gedanken hat Jeder - und wahrscheinlich jeden Tag, nur fallen sie einem nicht auf, weil sie so "normal" sind und solange man sie sich nicht bewusst macht.

Also, wenn´s mir nicht gut geht und ich in die Negativ-Gedankenspirale abzurutschen drohe, dann mach ich mir meine Gedanken bewusst, ich bin dann ganz achtsam bei Allem, was ich tue und beobachte dabei meine Gedanken; ich wische die negativen Gedanken nicht weg, sondern gehe ihnen nach.

Oft stelle ich mir den worst case vor und komme auch dann meist zu einer Lösung, die ich parat habe oder ich stelle mir vor, ich hätte nur noch 2 Wochen zu leben, und stelle mir dabei die Frage: Würde ich mir dann darüber negative Gedanken machen oder überhaupt Gedanken machen, die mich jetzt grade in die Negativspirale ziehen? Die Antwort ist immer "nein" .. würde ich nicht, es wäre mir scheißegal, weil es nicht mehr wichtig wäre.
Ich hoffe, das war halbwegs verständlich...

Es gibt viele Möglichkeiten, man muss halt nur die richtigen für sich finden, dann lässt sich auch mit negativen Gedanken gut umgehen. Und - die negativen Gedanken Anderer sind nicht meine und von daher für mich auch nicht wichtig, ich kann sie ihnen nicht abnehmen, das muss Jeder selbst machen.
 
Hallo
Alle Affirmationen bringen nichts wenn man das JETZT nicht mal akzeptieren kann.
Placebo wirkt- NoCebo even Better
 
Affirmationen haben einen stillen Befehl drin. Wenn man nicht jetzt zufrieden ist kann man nicht neues positives manifestieren.
 
Warum sollte man was manifestieren wollen, wenn man zufrieden ist? Scheint ziemlich obsolet, was ändern zu wollen, wenn man mit den Umständen vollumfänglich zufrieden ist.

Welcher Befehl soll den da drin sein?
 
Werbung:
Ich finde es wichtiger, sich die negativen Gedanken bewusst zu machen, ich finde dieses "Du sollst nur positive Gedanken haben" völlig überzogen und nicht durchführbar.
Jeder hat mal negative Gedanken, sei es, weil grade was schief läuft, seien es Zukunftsängste was auch immer, diese Gedanken hat Jeder - und wahrscheinlich jeden Tag, nur fallen sie einem nicht auf, weil sie so "normal" sind und solange man sie sich nicht bewusst macht.

Also, wenn´s mir nicht gut geht und ich in die Negativ-Gedankenspirale abzurutschen drohe, dann mach ich mir meine Gedanken bewusst, ich bin dann ganz achtsam bei Allem, was ich tue und beobachte dabei meine Gedanken; ich wische die negativen Gedanken nicht weg, sondern gehe ihnen nach.
:thumbup:

Die Problematik liegt sehr oft genau an dem Punkt, den Du hier angesprochen hattest @Nica1.
An der Bewusstwerdung und folglich an einem nicht Können oder oder evtl. auch nicht Wollen?
 
Zurück
Oben